Band 2: Der Hexenkreis
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Talis Offline
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Es gibt noch mehr Widersprüche in DK-Band 8.
Das Verhalten von Coco Zamis gegenüber Asmodi:
"Plötzlich glaubte sie, sich zu erinnern, diese penetrante Ausdünstung schon einmal gerochen zu haben, als kleines Mädchen in ihrem Elternhaus, als der Fürst der Finsternis bei ihrer Schwarzen Familie zu Gast war. Damals war ihr furchtbar schlecht geworden, so wie jetzt.
Sie mußte sich an die Wand anlehnen, und allmählich wurde ihr wieder besser. Entweder hatte sie sich an den Gestank gewöhnt, oder er verflüchtigte sich. Die Stimmen waren auch verstummt. In Irene Reuchlins Zimmer war es plötzlich still geworden.
Coco faßte Mut und langte nach der schweren Messingklinke. Sie öffnete die Tür, zuerst langsam und nur einen Spalt, dann stieß sie sie ganz auf.
Das Zimmer war leer. Eines der beiden Fenster stand weit offen. Die Stimmen kamen jetzt aus dem Park.
Wie von selbst setzten sich Cocos Beine in Bewegung und trugen sie zum Fenster. Sie stellte sich hinter die aufgeblähten Vorhänge und schaute vorsichtig in den Park hinaus. Dort lief Irene Reuchlin mit grazilen Bewegungen über die Wiese auf den Wald zu. Sie war völlig nackt. Coco konnte im Schein des Mondes alle Einzelheiten an ihrem makel¬losen Körper erkennen. Als sich Irene Reuchlin nach dem Mann umdrehte, der hinter ihr herlief, zeigte sich allerdings, daß Irenes Körper doch nicht so makellos war. Die dunkle Narbe machte aus ihrem schönen Gesicht eine Fratze, und unter der linken Brust hatte sie einen schwarzen, handtellergroßen Fleck.
Als sich der Mann im Laufen einmal um seine Achse drehte, hielt Coco unwillkürlich den Atem an.
Er hatte kein Gesicht! Wo sein Gesicht hätte sein müssen, war nur undurchdringliche Schwärze.
Jetzt war sie sicher, daß es sich um Asmodi, den Fürst der Finsternis, handelte. Denn Asmodi hatte tausend Gesichter und zeigte doch nie sein wahres."
Coco kann sich nicht daran erinnern, daß Asmodi sie auf ihren Hexensabbat (DK 31) schwängern wollte.
Woran liegen solche Widersprüche?
Der DK war eigentlich nur als Sub-Serie mit 10 Bände für die Vampir-Horror-Roman-Reihe konzipliert wurden und durch den damaligen Erfolg wurde Ernst Vlcek vom Pabel-Verlag mit der Fortführung beauftragt.
Mit Band 18 wurde der Dämonenkiller dann sogar zu eigenständigen Serie und Ernst Vlcek schrieb mit Unterstützung von Kurt Luif weitere Exposé für die Serie.
Das Verhalten von Coco Zamis gegenüber Asmodi:
"Plötzlich glaubte sie, sich zu erinnern, diese penetrante Ausdünstung schon einmal gerochen zu haben, als kleines Mädchen in ihrem Elternhaus, als der Fürst der Finsternis bei ihrer Schwarzen Familie zu Gast war. Damals war ihr furchtbar schlecht geworden, so wie jetzt.
Sie mußte sich an die Wand anlehnen, und allmählich wurde ihr wieder besser. Entweder hatte sie sich an den Gestank gewöhnt, oder er verflüchtigte sich. Die Stimmen waren auch verstummt. In Irene Reuchlins Zimmer war es plötzlich still geworden.
Coco faßte Mut und langte nach der schweren Messingklinke. Sie öffnete die Tür, zuerst langsam und nur einen Spalt, dann stieß sie sie ganz auf.
Das Zimmer war leer. Eines der beiden Fenster stand weit offen. Die Stimmen kamen jetzt aus dem Park.
Wie von selbst setzten sich Cocos Beine in Bewegung und trugen sie zum Fenster. Sie stellte sich hinter die aufgeblähten Vorhänge und schaute vorsichtig in den Park hinaus. Dort lief Irene Reuchlin mit grazilen Bewegungen über die Wiese auf den Wald zu. Sie war völlig nackt. Coco konnte im Schein des Mondes alle Einzelheiten an ihrem makel¬losen Körper erkennen. Als sich Irene Reuchlin nach dem Mann umdrehte, der hinter ihr herlief, zeigte sich allerdings, daß Irenes Körper doch nicht so makellos war. Die dunkle Narbe machte aus ihrem schönen Gesicht eine Fratze, und unter der linken Brust hatte sie einen schwarzen, handtellergroßen Fleck.
Als sich der Mann im Laufen einmal um seine Achse drehte, hielt Coco unwillkürlich den Atem an.
Er hatte kein Gesicht! Wo sein Gesicht hätte sein müssen, war nur undurchdringliche Schwärze.
Jetzt war sie sicher, daß es sich um Asmodi, den Fürst der Finsternis, handelte. Denn Asmodi hatte tausend Gesichter und zeigte doch nie sein wahres."
Coco kann sich nicht daran erinnern, daß Asmodi sie auf ihren Hexensabbat (DK 31) schwängern wollte.
Woran liegen solche Widersprüche?
Der DK war eigentlich nur als Sub-Serie mit 10 Bände für die Vampir-Horror-Roman-Reihe konzipliert wurden und durch den damaligen Erfolg wurde Ernst Vlcek vom Pabel-Verlag mit der Fortführung beauftragt.
Mit Band 18 wurde der Dämonenkiller dann sogar zu eigenständigen Serie und Ernst Vlcek schrieb mit Unterstützung von Kurt Luif weitere Exposé für die Serie.
Ich habe auch ein nettes Gedankenspiel zu bieten: Wenn Thekla Zamis eine Tochter von Asmodi ist und Dorian von Asmodi mit Anastasia von Lethian gezeugt wurde, sind Thekla und Dorian zumindest Halbgeschwister (gemeinsamer Vater). Daraus ergibt sich zum Beispiel, dass Coco eigentlich Dorians Nichte ist, genauso wie Vera und Lydia, während Georg, Adalmar, Demian und Volkhart Dorians Neffen sind und Michael Zamis sein Schwager.
Vor etwa 25 Jahren habe ich einen Stammbaum angelegt, der natürlich den damaligen Wissensstand wiedergibt. Nicht berücksichtigt sind deshalb die Neuschöpfungen aus dem Zaubermond Verlag, sondern eben nur jene Mitglieder, die es während der Erstauflage und der Taschenbücher aus dem Pabel Velag gab. Mir war, als hätte ich in diesem Stammbaum einen Fehler produziert, bin aber im Moment zu faul, dass alles noch einmal zu überprüfen. Die Grafik stellt eine enorme Spoilergefahr dar, deshalb ist sie dreifach gesichert.
Vor etwa 25 Jahren habe ich einen Stammbaum angelegt, der natürlich den damaligen Wissensstand wiedergibt. Nicht berücksichtigt sind deshalb die Neuschöpfungen aus dem Zaubermond Verlag, sondern eben nur jene Mitglieder, die es während der Erstauflage und der Taschenbücher aus dem Pabel Velag gab. Mir war, als hätte ich in diesem Stammbaum einen Fehler produziert, bin aber im Moment zu faul, dass alles noch einmal zu überprüfen. Die Grafik stellt eine enorme Spoilergefahr dar, deshalb ist sie dreifach gesichert.
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
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Dein Stammbaum der Zamis-Sippe ist schön gemacht.
Ich habe zwei Fehler entdeckt...
Der erste Fehler ist einmal ein Tippfehler, Asmodi II. starb in Band 17 und der zweite wiegt schwer: das Cyrano von Behemoth mit Skarabäus Toth verwandt war, ist mir bisher nicht bekannt gewesen.
Sonst sind mir auf der Schnelle keine weiteren Fehler aufgefallen.
Ich habe zwei Fehler entdeckt...
Der erste Fehler ist einmal ein Tippfehler, Asmodi II. starb in Band 17 und der zweite wiegt schwer: das Cyrano von Behemoth mit Skarabäus Toth verwandt war, ist mir bisher nicht bekannt gewesen.
Sonst sind mir auf der Schnelle keine weiteren Fehler aufgefallen.
Deshalb heißt es ja "Schwarze Familie"Original von Talis
... das Cyrano von Behemoth mit Skarabäus Toth verwandt war, ist mir bisher nicht bekannt gewesen.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
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Ja, irgendwie schon... :gruseliger:
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
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Estrangain Offline
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o.O Bin ich nicht schon mit meinen Schwiegereltern bestraft genug?Original von Olivaro
Ja, irgendwie schon... :gruseliger:
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
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"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Was heißt hier "bestraft"? Wir sind wahre Göttergaben!
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
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Österreich und Bayern, die Götter müssen verrückt sein :wall:
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
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"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
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Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
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und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
'United we stand' oder wahlweise 'You never walk alone'. Kannste Dir aussuchen...
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Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
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Estrangain Offline
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Bis nachher also auf Schloss Lethian. :witch:
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Also seid ihr meine Schwestern

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Als Gestaltenwandler können wir alles sein - auch ein Schlägertrupp. 
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Das Gleichgewicht Offline
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Labyrinth des Todes
von Neal Davenport
Mike Lundsdale ist schon ein naiver Träumer. Erst hinterfragt er es nicht, als Coco nach nur kurzer Zeit der Bekanntschaft so stark in ihn verliebt ist, dass sie mit ihm nach Hongkong zieht. Als sie kurz darauf nach einem Fest des Bankers Olivaro an Herzversagen stirbt, und dieser sich unbedingt allein um die Beerdigungsformalitäten kümmern will, lässt er ihn bedenkenlos gewähren. Alles völlig normal. Dorian hingegen wird gleich misstrauisch. Die Hexe verabschiedet sich unpersönlich mit einem kurzen Brief aus seinem Leben und meldet sich dann nicht wieder. Das passt nicht zu ihr und riecht nach Manipulation der Schwarzen Familie.
In China verdichten sich die Hinweise, dass Coco wirklich tot ist. Aber ganz sicher nicht natürlich verstorben. Eigentlich gefallen mir Dorians Ideen und Ermittlungsmethoden. Er überschreitet jedoch regelmäßig Grenzen, das geht nicht lange gut. Den Mitarbeiter eines Beerdigungsinstituts mit einem Messer körperlich in die Mangel nehmen und ihm das Ausstechen seiner Augen anzudrohen, muss doch nicht sein. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis er an den falschen gerät und mal wieder vor der Polizei fliehen muss. Aufpassen, Junge! Da bekommt er mit, dass einer seiner Dämonenbrüder hier aktiv ist und sieht rot. Ich dachte Dorian ist grummelig und moralisch kein Weißritter, aber definitiv nicht dumm und unbeherrscht.
Viel unternehmen kann der Dämonenkiller nicht. Obwohl er weiter Informationen sammelt, wer hinter Cocos Tod steckt, findet er keinen Angriffspunkt. Darüber hinaus, schützt er sich selbst nicht genug. Dorian kennt sich doch mit Bannsprüchen und Schutzzeichen aus. Warum trägt er nicht ständig einen kleinen Dämonenbanner als Amulett um den Hals? So wird er problemlos von der Gegenseite manipuliert, verschiedene Stationen abzuarbeiten. Und ganz egal welches Taxi er nimmt, immer sitzt ein Dämon am Steuer und wünscht ihm hämisch viel Spaß.
Am Ende landet er auf einer Feier des Dämons Olivaro, ohne etwas dagegen tun zu können. Und auch dort würde er sich gern wehren, muss aber alles über sich ergehen lassen. Nicht nur seine verbliebenen Brüder sind anwesend, auch Georg Zamis. Ein nettes Detail. Man hätte das Fest ruhig kürzer beschreiben und schneller auf den Punkt kommen können. Ich brauche keine Szene, in der jeder Dämon nochmal in seiner Tiergestalt kurz vor Dorian stehen bleibt und man eine Beschreibung seines kranken Aussehens bekommt.
Schließlich wird Dorian gebannt und kann sich nicht mehr bewegen. Erfreulicher Weise lebt Coco noch, doch sie soll mit ihm lebendig begraben werden, um unmittelbar danach als Ghoulfutter zu dienen. Es ist eine dieser Sackgassen-Situationen. Dorian und Coco allein in einem fremden Land, Verstärkung ist nicht zu erwarten. Beide gelähmt, sie können rein gar nichts machen. Wie will man das lösen? Olivaro muss als Deus ex machina herhalten. Aber er hat seine Gründe. Ist Dorian noch etwas schuldig, „aus früheren Zeiten“. Da wird wohl ein wichtiger Bestandteil der Serie angekündigt. Und gleichzeitig Lust auf mehr Olivaro-Geschichten gemacht.
So findet dieser Fall doch noch ein gutes Ende. Wobei ich sehr gern noch gewusst hätte, was Coco alles passiert ist. Ihre Sicht der Dinge, denn es bleiben viele Fragen offen. „Doch das hatte Zeit bis später.“, Blöder Dorian enthält uns die Antworten vor, weil sie ihn momentan gar nicht interessieren, Hauptsache er hat seine Coco in den Armen.
Mein Hauptkritikpunkt an der Geschichte ist tatsächlich, dass Dorian sich selbst nicht vor Dämoneneinfluss schützt, obwohl er die Gefahr kennt. Und deshalb die zweite Hälfte fremdgesteuert wird. Olivaro als überraschender Retter aus der Not ergibt Sinn und passt auch zum Handlungsrhythmus. Insgesamt ein guter Roman, einen Dauercharakter einführt (tut er doch?) und die Vergangenheitsabenteuer anteasert.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller