Band 72: Sklaven der Satansdroge

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Sklaven der Satansdroge

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Habibi Offline
Beiträge: 5387
https://pl.pinterest.com/kuchnie_na_wymiar_warszawa/
Registriert: Mi Okt 01, 2008 12:23 pm

Band 72: Sklaven der Satansdroge

Beitrag von Habibi »



Der Mann sah grauenerregend aus. Er trug eine riesige, grell bemalte Maske. Der Mund, weiß umrahmt, war grausam verzerrt und hinter den großen Maskenaugen glänzte ein böses schwarzes Augenpaar. Bastzöpfe baumelten beiderseits des schrecklichen Gesichts, und kinderfaustgroße Totenschädel klapperten an ihren Enden.
Der Mann war ein Schwarzer, ein Medizinmann - ein Marbu-Zauberer. Marbu war eine gefährliche Lehre, eine Geheimreligion im fernen Afrika, der bereits viele Menschen zum Opfer gefallen war.
Und nun hatte diese tödliche Seuche auch auf London übergegriffen.

Titelbild: Michael Whelan
[SIZE=0](Künstler ermittelt von Shadow)[/SIZE]

Erscheinungsdatum: 21.06.1985

Besonderheit: Dieses Titelbild stammt ursprünglich vom Vampir-Horror-Roman Nr. 361 "Über das Grab hinaus", geschrieben von Cedric Balmore (= Hans E. Ködelpeter)
[SIZE=0](Info ermittelt von Shadow)[/SIZE]

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Wicket Offline
Beiträge: 2102
Registriert: Mo Apr 30, 2012 9:43 pm

Beitrag von Wicket »

Eine originelle und überwiegend atmosphärische Geschichte. Die Idee mit dem Geisteropium fand ich nicht schlecht - auch wenn sich hier für die vom Autor gewählte Thematik sicher halluzinogene Drogen wie etwa Meskalin oder Psilocybin besser geeignet hätten.

Marbu, eine nicht näher definierte Macht oder auch Welt, macht jedenfalls Lust auf mehr.
Ein paar grobe Patzer gab es dennoch - weshalb sollte Tony von seinen Entführern ausgerechnet mit Zyankali ODER Kokain vergiftet werden??? Dies sind Substanzen, die gegensätzlicher nicht sein könnten.

Über eine andere Stelle im Roman musste ich mich dann doch sehr wundern. Dass Menschen afroamerikanischer Abstammung in alten Heftromanen gerne als Neger bezeichnet werden ist für mich kein Problem. Die Aussage: "Diese verfluchten schwarzen Schweine!" jedoch musste ich wirklich dreimal lesen um es zu realisieren. Das Problem mit dieser Textstelle ist für mich einfach, dass die Abstammung der Marbu-Leute vorher für die zitierte Romanfigur kein Problem darzustellen schien. Diese Aussage kam einfach so aus dem Nichts heraus.

Ansonsten gibt es nicht mehr viel zu meckern, Marbu und das Unheil bringende Buch bieten auf jeden Fall noch Potential für weitere Geschichten.

4 von 5 magischen Ringen

:D :D :D :D :neutral:
[COLOR=skyblue][FONT=comic sans ms]Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)[/FONT][/COLOR]
Loxagon Offline
Beiträge: 2594
Registriert: So Sep 04, 2011 10:06 pm

Beitrag von Loxagon »

Aaaah, du bist jetzt in der MARBU-Storyline.

Jaja, da hatte sich AF was richtig böses einfallen lassen. Ich sag dazu mal gar nichts, da jedes Wort ein fetter Spoiler wäre. Nur: AFM ist einfach genial!!
woodstock Offline
Beiträge: 12946
Registriert: Sa Nov 29, 2008 4:24 pm

Beitrag von woodstock »

Hier mal wieder was mit den „Negern“. :wall: Ein Afrikanischer...ja was denn nun genau? Ein Handfester Dämon war es ja nun nicht aber dafür endet der Roman mit einem Handfesten... Na das muss man schon selber lesen.
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
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"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
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