Lesetempo - Lesegewohnheit
Moderator: Michael
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Wicket Offline
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Also stilistisch gesehen ist es schon ein himmelweiter Unterschied, ob man einen Sinclair/Ballard, oder eben einen Rhodan/Maddrax liest.Original von dark side
Ist Rhodan denn so anspruchsvoll, dass man manche Textpassagen eventuell noch einmal liest ?. Diese Phänomen hatte ich nämlich bei Vampira (Traumzeitpfaden/Wondjinas/ewige Chronik).
Doch bevor ich in eine Wertung gehe, die manchen Autoren handwerkliches Geschick untersagt, ist wohl auch die Vorgabe vom Verlag/Redakteur hinsichtlich der Zielgruppe zu berücksichtigen. Ich denke, dass es für gewisse Serien (leider) verkaufsfördernder ist, wenn sie sprachlich einfacher gehalten werden. Dies hatte wohl auch leider zur Folge, dass eine anscheinend sehr gute Serie wie Vampira nicht überlebt hat.
Neue und innovative Autoren geben sich wohl auch einfach ein wenig mehr Mühe. Das begrüße ich an Maddrax - ein Teil der neuen Autoren ist jung, motiviert und kennt die Serie als Leser schon von Beginn an. Das war früher bei Rhodan auch so und dieses Rezept finde ich sehr wichtig, um eine Serie am Laufen zu halten.
Speziell bei Rhodan ist es aber auch so, dass technische Beschreibungen und verschachtelte Sätze mitunter ein langsameres Lesen erfordern.
[COLOR=skyblue][FONT=comic sans ms]Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)[/FONT][/COLOR]
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Bernie2603 Offline
- Beiträge: 2161
- Registriert: Mo Dez 19, 2011 9:54 am
Ich brauche so 1 - 2 Stunden für ein Heft, hängt aber wirklich stark von dem ab, was ich lese. Ein Sinclair geht für gewöhnlich in einer Stunde weg, bei Vampira hat es schon zwei gedauert. Morton liegt dazwischen und bei DKs und GKs hängt es stark von dem Autor und der Story ab. Bei langweiligen Stories lese ich auch schonmal "schneller"! 
Ich glaube, das Gleichgewicht hat mal einen eigenen Rekord für einen Sinclair in 38 Minuten hingelegt. Aber hierbei vermute ich doch mal stark das "Querlesen". Für mich eine absolute Unsitte. Auch bei "langweiligen" Romanen versuche ich immer voll und ganz alles aufzunehmen.
[COLOR=skyblue][FONT=comic sans ms]Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)[/FONT][/COLOR]
Findest Du? Seien wir mal ehrlich, Sinclair ist ja nun kein Kafka, das geht doch recht schnell rein.
Und durchs ehemalige Studium bin ich wohl eh versaut.
Meine Frau ist da noch viel schneller, aus Langeweile hat sie sich mal den ersten Vampira gegeben und war in 45 Minuten durch. Die liest aber auch Tonnen von Büchern....ohne "querlesen"!
Und durchs ehemalige Studium bin ich wohl eh versaut.
Meine Frau ist da noch viel schneller, aus Langeweile hat sie sich mal den ersten Vampira gegeben und war in 45 Minuten durch. Die liest aber auch Tonnen von Büchern....ohne "querlesen"!
Jeder, wie er es brauch
Bin beruflich auch gezwungen, viele (Fach)Texte zu lesen. Wenn ich einen Roman lese, ist für mich jedoch nicht die Menge der aufgenommenen Informationen auschlaggebend, sondern vielmehr die Stimmung, welche die Geschichte transportieren sollte. Wenn ich Fachliteratur lese, dann macht es "Klick", die Info ist da, es kann weitergehen. Bei einer Geschichte möchte ich mich in die Situation hinein begeben, dabei sein, mitfühlen. Dann lasse ich mir Zeit, um mich in die geschilderte Situation hineinzufühlen.
Aber da ist wohl jeder anders gestrickt.
Bin beruflich auch gezwungen, viele (Fach)Texte zu lesen. Wenn ich einen Roman lese, ist für mich jedoch nicht die Menge der aufgenommenen Informationen auschlaggebend, sondern vielmehr die Stimmung, welche die Geschichte transportieren sollte. Wenn ich Fachliteratur lese, dann macht es "Klick", die Info ist da, es kann weitergehen. Bei einer Geschichte möchte ich mich in die Situation hinein begeben, dabei sein, mitfühlen. Dann lasse ich mir Zeit, um mich in die geschilderte Situation hineinzufühlen.
Aber da ist wohl jeder anders gestrickt.
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Das mit den Hörspielen fehlt mir im Moment auch ein wenig. Bin da früher sehr drauf abgegangen, weiß auch noch, wie es sich anfühlt "im Fluss" zu sein. Na ja, kommt bestimmt mal wieder.
[COLOR=skyblue][FONT=comic sans ms]Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)[/FONT][/COLOR]
Inzwischen ja. Momentan leben wir im Paradies für jeden Hörspielfreund. Damals, als ich noch so ziemlich jede namhafte Hörspielserie kannte, hätte ich mir nicht erträumen lassen, dass es mal so viele schöne Produktionen geben wird.Original von Mike666
Das kann ich Dir wirklich noch empfehlen. Macht irre Spaß, es gibt so viele gute Hörspiele!!
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Gut, dass wenigstens einer von uns aufpasst!Original von Mike666
Wir sollten das in diesem Fred lassen. Der Sheriff ist zwar "out of town", aber wir werden sicher wieder verpfiffen!![]()
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Big sister is watching you - ich lese alles im Forum :nudelholz:
Ich brauche für die recht klein geschriebenen GKs oftmals über 4 Stunden, da ich diverse Störungen und Zwangspausen einlegen muss, die letzte Seite dann oft nochmals lese etc.
Manchmal kann ich mich auch nicht auf den Roman konzentrieren und meine Gedanken driften einfach während des lesens ab.
Ich brauche für die recht klein geschriebenen GKs oftmals über 4 Stunden, da ich diverse Störungen und Zwangspausen einlegen muss, die letzte Seite dann oft nochmals lese etc.
Manchmal kann ich mich auch nicht auf den Roman konzentrieren und meine Gedanken driften einfach während des lesens ab.
Erwischt...
Hatte ich vergessen zu erwähnen - bevor meine Tochter auf der Welt war, hatte ich die Zeit, jeden Tag ein Heft zu lesen. Davon kann ich jetzt nur träumen... :byebye:
Da sie jedoch mein Herz und meine Seele ist, und ich die Zeit mit ihr sehr genieße, lässt sich das auch irgendwie verschmerzen.
Hatte ich vergessen zu erwähnen - bevor meine Tochter auf der Welt war, hatte ich die Zeit, jeden Tag ein Heft zu lesen. Davon kann ich jetzt nur träumen... :byebye:
Da sie jedoch mein Herz und meine Seele ist, und ich die Zeit mit ihr sehr genieße, lässt sich das auch irgendwie verschmerzen.
[COLOR=skyblue][FONT=comic sans ms]Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)[/FONT][/COLOR]