Gespenster-Krimi 2.0 Nr. 13: Die Marionetten des Satans
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woodstock Offline
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Gespenster-Krimi 2.0 Nr. 13: Die Marionetten des Satans
Es war finstere Nacht, als Pablo Costa an die Tür des Hauses des alten Ignatio pochte. Es stürmte und regnete.
Erst nach einer ganzen Weile öffnete Ignatio. „Du hast dich in der letzten Zeit sehr rar gemacht, Neffe“, sagte er. „Ich sehe, dass du verstört bist. Was führt dich her?“
„Du musst mir das Geheimnis verraten, Onkel Ignatio“, entgegnete der schmächtige junge Mann. „Ich will den Schwarzen Jezabel beschwören.“
Es war, als hätte Ignatio Mesillo einen schweren Schlag erhalten. Er bekreuzigte sich mehrmals. Sein Gesicht war eine entsetzte Grimasse. „Nenne nicht diesen Namen, Neffe. Versündige dich nicht. Der Schwarze Jezabel, der Marionettenteufel, ist ein fürchterlicher Dämon. Wer sich mit ihm einlässt, beschwört das größte Unheil herauf und setzt sein Seelenheil aufs Spiel. Nichts auf dieser Welt kann schlimm genug sein, um die Beschwörung des Schwarzen Jezabel zu rechtfertigen.“
Autor: Earl Warren
Titelbild von Rudolf Sieber-Lonati (Erstabdruck: "Dr. Satanas – Herr der Skelette", SGK 65)
Erschienen: 09.04.2019
Besonderheit: Dieser Roman erschien 1976 erstmalig als Gespenster-Krimi Band 151 mit demselben Titel
[SIZE=0](Info ermittelt von Shadow)[/SIZE]
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Es heißt ja immer, man solle dem Autor zumindest Respekt zollen, aber müsste das nicht zu allererst umgekehrt gelten?
Ich vergebe ein respektvolles "sehr schlecht"!