Dorian Hunter - Dämonenkiller Nr. 4 - Das Wachsfigurenkabinett

Dorian Hunter - Dämonenkiller Bd. 4: Das Wachsfigurenkabinett

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Wicket Offline
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Beitrag von Wicket »

Original von Talis
Dann hoffe ich mal, daß meine Auflistung der Veränderungen zwischen Original und 3. Auflage dazu beträgt, daß der jetzige Bearbeiter diese Fehler ausmerzt :D
Das ist nobel gedacht. Ich befürchte jedoch sehr stark, dass man sich bei Bastei auf die Zaubermond Bearbeitung verlässt und es vermutlich daher keine weiteren Veränderungen am Text geben wird (in diesem Fall muss ich sagen - leider).

Trotzalledem behaupte ich, dass diese Heftfassung definitiv sehr gut lesbar ist. Wenn ich mir einige der stilistischen Änderungen anschaue, begrüße ich diese sogar. Viele halte ich jedoch schlichtweg für überflüssig...
[COLOR=skyblue][FONT=comic sans ms]Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)[/FONT][/COLOR]
Talis Offline
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Beitrag von Talis »

Original von Wicket
Original von Talis
Dann hoffe ich mal, daß meine Auflistung der Veränderungen zwischen Original und 3. Auflage dazu beträgt, daß der jetzige Bearbeiter diese Fehler ausmerzt :D
Das ist nobel gedacht. Ich befürchte jedoch sehr stark, dass man sich bei Bastei auf die Zaubermond Bearbeitung verlässt und es vermutlich daher keine weiteren Veränderungen am Text geben wird (in diesem Fall muss ich sagen - leider).

Trotzalledem behaupte ich, dass diese Heftfassung definitiv sehr gut lesbar ist. Wenn ich mir einige der stilistischen Änderungen anschaue, begrüße ich diese sogar. Viele halte ich jedoch schlichtweg für überflüssig...
Mein Problem ist, das ich mich an den Schreibstil von Kurt Luif im Laufe der Jahrzehnte gewöhnt habe, und nun bekomme ich einen "Bearbeiter"-Stil zu lesen, der mir manchmal ganz schön auf den S... geht.

Warum müssen diese Veränderungen sein? Die Romane von Kurt Luif und Ernst Vlcek aus der Dämonenkiller-Erstauflage war - nach meiner Meinung - top geschrieben. Da brauche ich keine Möchtegern-Verbesserungen haben. :wall: :wall:
Shadow Offline
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Beitrag von Shadow »

Original von Talis
Mein Problem ist, das ich mich an den Schreibstil von Kurt Luif im Laufe der Jahrzehnte gewöhnt habe, und nun bekomme ich einen "Bearbeiter"-Stil zu lesen, der mir manchmal ganz schön auf den S... geht.

Warum müssen diese Veränderungen sein? Die Romane von Kurt Luif und Ernst Vlcek aus der Dämonenkiller-Erstauflage war - nach meiner Meinung - top geschrieben. Da brauche ich keine Möchtegern-Verbesserungen haben. :wall: :wall:
Ich könnte mir vorstellen, dass solchen vorwiegend mittel- und norddeutschen "Bearbeitern" allein schon die doch recht vielen österreichischen Idiome, die in Kurt Luifs und Ernst Vlceks Originaltexten zu finden sind, schwer auf den Keks gingen und gehen. :motz:

Also weg damit! Das braucht doch niemand! :wall:
Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.
Talis Offline
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Beitrag von Talis »

Original von Shadow
Ich könnte mir vorstellen, dass solchen vorwiegend mittel- und norddeutschen "Bearbeitern" allein schon die doch recht vielen österreichischen Idiome, die in Kurt Luifs und Ernst Vlceks Originaltexten zu finden sind, schwer auf den Keks gingen und gehen. :motz:

Also weg damit! Das braucht doch niemand! :wall:
Ich seit über 44 Jahre mit dem Wiener Dialekt vertraut. Erst schriflich, dann mündlich.

So schlimm ist der nicht.

Ein kleines Beispiel:
Kurt hat gern das Wort "Obzwar" für "Obwohl" geschrieben hat, und manchmal hat es der Redakteur übersehen, und so habe ich es kennengelernt, denn in Norddeutschland war dieses Wort nicht bekannt. Mich hat es nie beim Romanlesen gestört. :D
Wicket Offline
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Beitrag von Wicket »

Original von Talis
Mein Problem ist, das ich mich an den Schreibstil von Kurt Luif im Laufe der Jahrzehnte gewöhnt habe, und nun bekomme ich einen "Bearbeiter"-Stil zu lesen, der mir manchmal ganz schön auf den S... geht.

Warum müssen diese Veränderungen sein? Die Romane von Kurt Luif und Ernst Vlcek aus der Dämonenkiller-Erstauflage war - nach meiner Meinung - top geschrieben. Da brauche ich keine Möchtegern-Verbesserungen haben. :wall: :wall:
Kann dich gut verstehen. Bist schließlich Altleser. Die Neuleser (unter anderem ich) kommen jedoch wohl mit dem veränderten Material klar - da sie (wir) das Zeugs noch nicht kennen. Also - Relax...
[COLOR=skyblue][FONT=comic sans ms]Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)[/FONT][/COLOR]
Shadow Offline
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Beitrag von Shadow »

Original von Talis
Original von Shadow
Ich könnte mir vorstellen, dass solchen vorwiegend mittel- und norddeutschen "Bearbeitern" allein schon die doch recht vielen österreichischen Idiome, die in Kurt Luifs und Ernst Vlceks Originaltexten zu finden sind, schwer auf den Keks gingen und gehen. :motz:

Also weg damit! Das braucht doch niemand! :wall:
Ich seit über 44 Jahre mit dem Wiener Dialekt vertraut. Erst schriflich, dann mündlich.

So schlimm ist der nicht.

Ein kleines Beispiel:
Kurt hat gern das Wort "Obzwar" für "Obwohl" geschrieben hat, und manchmal hat es der Redakteur übersehen, und so habe ich es kennengelernt, denn in Norddeutschland war dieses Wort nicht bekannt. Mich hat es nie beim Romanlesen gestört. :D
Talis, ich hoffe, es ist rübergekommen, dass ich in meinem Kommentar eine Lanze für den österreichischen (Wiener) Dialekt der beiden Autoren gebrochen habe.
Ich finde es einfach schlimm, wie bei diesen Eindeutschungen auf den Werken der beiden herumgetrampelt wird ... :motz:
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Talis Offline
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Beitrag von Talis »

Original von Shadow
Talis, ich hoffe, es ist rübergekommen, dass ich in meinem Kommentar eine Lanze für den österreichischen (Wiener) Dialekt der beiden Autoren gebrochen habe.
Ich finde es einfach schlimm, wie bei diesen Eindeutschungen auf den Werken der beiden herumgetrampelt wird ... :motz:
Das habe ich auch so verstanden, ich kann dir nur recht geben. :alt:
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Wynn Offline
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Wohnort: Kempten

Beitrag von Wynn »

Gerade schaffe ich jeden Tag einen Roman und kann auch die den Flow eintauchen. Hier zeigt Philipp zum ersten Mal, was wirklich in ihm steckt. Eine wirklich ungewöhnliche und gute Figur.
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iceman76 Offline
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Wohnort: Gifkendorf

Beitrag von iceman76 »

Persönlich fühlte ich mich von diesem Roman, der nahtlos an den vorherigen anknüpft, "sehr gut" unterhalten. Ich fand auch das der Roman über eine sehr dichte Atmosphäre verfügt. Die Szene im Wachsfigurenkabinett fand ich tatsächlich auch mit am besten. Die Beschreibung von Phillip und wie er reagiert und handelt finde ich geradezu faszinierend beschrieben.
Chapman ist auf dem weg meine Lieblingsfigur bei Dorian Hunter zu werden! :D Wahrscheinlich weil ich nur etwas größer bin als er! ^^

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*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***

Schneedrache Offline
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Registriert: Sa Nov 23, 2019 12:35 pm

Beitrag von Schneedrache »

Dein Enthusiasmus ist ansteckend. Eigentlich sollte ich die Serie von Anfang an lesen. Aber das sind so viele Hefte, die ich dann noch lesen (und erst mal haben) müsste ... :D
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