Band 31 - Unheil über Sinatown
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lessydragon Offline
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Da bin ich ja echt froh, dass ich vom Papierroman sammeln weg bin, da habe ich früher wirklich viel Wert auf ordentliches Erscheinungsbild gelegt. Selbst seltene habe ich auf Flohmärkten nur genommen, wenn sie dem entsprechend passten.
Wenn ich dass von dem dünnen Papier, den komischen Bindungen und Covergrößen gegenüber den Seiten so lese... ist zwar jetzt nur ne ebook Sammlung, aber sieht auch gut aus...
LG Lessy
:alt:
Wenn ich dass von dem dünnen Papier, den komischen Bindungen und Covergrößen gegenüber den Seiten so lese... ist zwar jetzt nur ne ebook Sammlung, aber sieht auch gut aus...
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
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Ich bin zwar ein Verfechter von gedruckten Büchern und Romanheften, aber bei den Ausführungen der Heftromane heutzutage überlege ich auch immer mehr in Richtung E-Book-Kauf. Ein I-Pad habe ich ja schon und zur Probe gelesen habe ich auch schon ein paar Romanhefte. Speziell wenn ich unterwegs bin, nehme ich keine Bücher oder Heftromane mehr mit. Da ist das mit dem I-Pad-Lesen wesentlich einfacher geworden. Wo ich zu lesen aufhöre, da steige ich beim nächsten Mal wieder automatisch ein. Und das stufenlose Einstellen der Schriftgröße ist zudem optimal.Original von lessydragon
Da bin ich ja echt froh, dass ich vom Papierroman sammeln weg bin, da habe ich früher wirklich viel Wert auf ordentliches Erscheinungsbild gelegt. Selbst seltene habe ich auf Flohmärkten nur genommen, wenn sie dem entsprechend passten.
Wenn ich dass von dem dünnen Papier, den komischen Bindungen und Covergrößen gegenüber den Seiten so lese... ist zwar jetzt nur ne ebook Sammlung, aber sieht auch gut aus...
LG Lessy:alt:
Fazit: Auch wenn ich früher einmal strikt dagegen war: Man kann sich ja selbst von gewissen Vorteilen überzeugen (lassen). Zu Hause rühre ich das Ding kaum an, da greife ich lieber zu Papier, aber zu ordentlichem ...
Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.
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lessydragon Offline
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Ist ja bei der Technik auch so.
So wäre es ja KEIN Problem, für sagenwirmal Sony eine Playstation auf den Markt zu bringen, die ALLE Titel aller PS Konsolen abspielen könnte, aber man weigert sich. Stattdessen kommen ausgewählte Titel in einen Onlineshop, die man dann gnädigerweise auf der PS4 nutzen kann. Dabei würden viele Spieler auch locker nen 1000er zahlen, wenn es eine "PS1-4 + PSP + PSVita" geben würde. Alleine was man an Platz spart ...
Ich selbst spiele immer wieder gerne die alten Spiele.
Aber okay, die Filmindustrie heult ja auch total gerne rum, wegen "Raubkopien". Vor allem bei Filmen und Serien, die es NICHT auf DVD/BD gibt. Da sag ich mir dann: wozu heulen die denn rum?
Ein Beispiel dazu: die US-Serie "Californina Clan" ist weltweit gesperrt, weil einer der Musikfuzzis wohl zu den meisten Folgen sein Gedudel eingespielt hat und nun meint rumzicken zu müssen. Ergo: weltweite Sperre. RTL wollte sogar vor einigen Jahren die deutschen Sendebänder vernichten. :wall: - und kaum dass Fans dann beschlossen hatten: "Dann digitalisieren wie sie eben selbst", war RTL dafür und wollte sogar Privatkopien unter den Fans erlauben. Aber dann meinten andere Sender: "Neee, das geht ja mal gaaaaaaar nicht!". Ernsthaft?! Nicht dass man es verstehen muss, wieso eine Serie mit rund 2200 Folgen nicht längst komplett digitalisiert wurde. Und wenn RTL theoretisch eine Privatkopie zulassen darf, wieso bringen die die Serie nicht auf diese Weise in Umlauf? o.O
Auf der anderen Seite wollten ARD und ZDF ja mal eine KOMPLETTMEDIATHEK, also alle Serien, Filme etc - permanent online. Da war wiederum RTL dagegen. Angeblich weil das wettbewerbswidrig sei. Nun eiert man seit gut 10 Jahren umher, ob man das dann gegen Bezahlung machen solle, wie RTL. :wall:
Und all dass nennt die Industrie dann wie? Genau: "Reiner Zufall" - ja, ist klar.
So wäre es ja KEIN Problem, für sagenwirmal Sony eine Playstation auf den Markt zu bringen, die ALLE Titel aller PS Konsolen abspielen könnte, aber man weigert sich. Stattdessen kommen ausgewählte Titel in einen Onlineshop, die man dann gnädigerweise auf der PS4 nutzen kann. Dabei würden viele Spieler auch locker nen 1000er zahlen, wenn es eine "PS1-4 + PSP + PSVita" geben würde. Alleine was man an Platz spart ...
Ich selbst spiele immer wieder gerne die alten Spiele.
Aber okay, die Filmindustrie heult ja auch total gerne rum, wegen "Raubkopien". Vor allem bei Filmen und Serien, die es NICHT auf DVD/BD gibt. Da sag ich mir dann: wozu heulen die denn rum?
Ein Beispiel dazu: die US-Serie "Californina Clan" ist weltweit gesperrt, weil einer der Musikfuzzis wohl zu den meisten Folgen sein Gedudel eingespielt hat und nun meint rumzicken zu müssen. Ergo: weltweite Sperre. RTL wollte sogar vor einigen Jahren die deutschen Sendebänder vernichten. :wall: - und kaum dass Fans dann beschlossen hatten: "Dann digitalisieren wie sie eben selbst", war RTL dafür und wollte sogar Privatkopien unter den Fans erlauben. Aber dann meinten andere Sender: "Neee, das geht ja mal gaaaaaaar nicht!". Ernsthaft?! Nicht dass man es verstehen muss, wieso eine Serie mit rund 2200 Folgen nicht längst komplett digitalisiert wurde. Und wenn RTL theoretisch eine Privatkopie zulassen darf, wieso bringen die die Serie nicht auf diese Weise in Umlauf? o.O
Auf der anderen Seite wollten ARD und ZDF ja mal eine KOMPLETTMEDIATHEK, also alle Serien, Filme etc - permanent online. Da war wiederum RTL dagegen. Angeblich weil das wettbewerbswidrig sei. Nun eiert man seit gut 10 Jahren umher, ob man das dann gegen Bezahlung machen solle, wie RTL. :wall:
Und all dass nennt die Industrie dann wie? Genau: "Reiner Zufall" - ja, ist klar.
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Tulimyrsky Offline
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Das Gleichgewicht Offline
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Im verruchten Sinatown ist eine Informantin für den Twilight Evening Star verschwunden. Weil Abby und Wynn vor einiger Zeit dort waren werden sie als Reporterduo losgeschickt, um die Insiderin zu finden. Da erwartet der Leser einen klaren roten Faden für das Abenteuer der Woche. Ein spannendes Detektivspiel zum Mitraten. Mysteriöse Hinweise, überraschende Wendungen und schlaue Ermittlungsmethoden.
Logan Dee liegen aber andere Dinge mehr. Scheinbar überlässt er den Detektivplot seinem Kollegen Rafael Marques und schreibt dazu nur eine Einleitung. Einerseits fühle ich mich schon ein wenig veralbert, da es keine Kennzeichnung für einen Mehrteiler gibt. Andererseits ist es vielleicht ganz gut so, wenn Logan Dee sich auf sein Spezialgebiet konzentriert. Neben neuen exotischen Monstern und Dämonenarten gibt es auch gut geschriebene Action. Und eine Fortsetzung der Hauptgeschichte um Abby, ihre Mutter und die Hexen von TC.
Auf dem Weg nach Sinatown werden Abby und Wynn direkt angegriffen. Man kommt erst im letzten Drittel des Romans überhaupt in das abgegrenzte Stadtviertel von TC. Die beiden können in ein U-Boot fliehen, wo die Handlung für eine kurze und eine längere Rückblende unterbrochen wird.
Die erste bringt uns die Informantin Chrystal Aye näher. Ein interessantes literarisches Stilmittel, die Dämonin nicht näher zu beschreiben. Sie wird als Spiderwoman angesprochen, kann Spinnenfäden verschießen und mit ihren Giftzähnen Leute lähmen. Aber eine optische Beschreibung bekommt der Leser nicht und muss sich aus ihren Aktionen im Kampf selbst ein Bild erstellen.
Es folgt die unmittelbare Vorgeschichte zum aktuellen Auftrag der Jungreporter. Wie fast immer hat Sir Roger irgendwo in der Handlung seine Finger drin. Nun da Abby ihre Hexenkräfte entdeckt hat, wird das übersinnliche Band zu ihrer Mutter stärker. Das gefällt ihrem Vater gar nicht. Tilda wird ins Dead End Asylum verfrachtet, wo Dr. Shelley sich um sich kümmern soll. Ich freue mich über jedes wiederkehrende Thena, statt ständig neue Stadtviertel, Dämonenarten oder alte Legenden die plötzlich aktiv werden einzuführen. Leider bringt die bloße Unterbringung in der Anstalt nicht viel, also muss wohl oder übel Tildes Verbindung zu Abby operativ gekappt werden, was Schmerzimpulse zwischen den beiden auslösen könnte. Genau deshalb wird sie mit Wynn nach Sinatown geschickt, wenn sie dabei Chrystal wirklich findet, ist das ein netter Bonus.
Nach einem Großteil des Hefttextes sind die beiden Helden also immer noch nicht in Sinatown angekommen. Wieder zurück in der Gegenwartsebene wird ihr U-Boot von Ertrunkenen angegriffen. Abby kann mit ihren Hexenkräften die Untoten becircen, in DL ist eben alles anders, da können Zombies gewisse Gefühle entwickeln. Kaum hat man den letzten bekannten Aufenthaltsort von Chrystal gefunden gibt es eine weitere Rückblende zu ihr. Danach hat Abby kurz einen Schwächeanfall, weil sie doch noch spürt, wie ihre Mutter Schmerzen hat. Ich bin gespannt ob und wie die weitere Suche nach Chrystal fortgesetzt wird. Oder ob das bloß ein Aufhänger für die Traumstaub-Sache bleibt, eine Art Droge welche die Bewohner von Sinatown dezimiert.
Ich mag es überrascht zu werden, weil ein Autor sich Gedanken macht und eine Handlung sich plötzlich in eine völlig andere Richtung entwickelt. Wenn aber der komplette Plot in den Hintergrund rückt, ist das schon eigenartig. Selbst die Reise nach Sinatown ist eher Nebensache. Auf der anderen Seite gibt es mit Sinatown und dem Dead End Asylum bekannte Themen, die eingeflochten werden und mit dem Hauptplot geht es schön weiter. Auch wenn mein Lesespaß nicht so überragend war, für diese positiven Faktoren gibt es von mir eine sehr gute Wertung. Wenn DL weniger Autoren-Baukasten für exotische bis abgedrehte Abenteuer der Woche wird und man den gemeinsamen Handlungsbogen verstärkt fortsetzt, würde ich das total begrüßen.
Logan Dee liegen aber andere Dinge mehr. Scheinbar überlässt er den Detektivplot seinem Kollegen Rafael Marques und schreibt dazu nur eine Einleitung. Einerseits fühle ich mich schon ein wenig veralbert, da es keine Kennzeichnung für einen Mehrteiler gibt. Andererseits ist es vielleicht ganz gut so, wenn Logan Dee sich auf sein Spezialgebiet konzentriert. Neben neuen exotischen Monstern und Dämonenarten gibt es auch gut geschriebene Action. Und eine Fortsetzung der Hauptgeschichte um Abby, ihre Mutter und die Hexen von TC.
Auf dem Weg nach Sinatown werden Abby und Wynn direkt angegriffen. Man kommt erst im letzten Drittel des Romans überhaupt in das abgegrenzte Stadtviertel von TC. Die beiden können in ein U-Boot fliehen, wo die Handlung für eine kurze und eine längere Rückblende unterbrochen wird.
Die erste bringt uns die Informantin Chrystal Aye näher. Ein interessantes literarisches Stilmittel, die Dämonin nicht näher zu beschreiben. Sie wird als Spiderwoman angesprochen, kann Spinnenfäden verschießen und mit ihren Giftzähnen Leute lähmen. Aber eine optische Beschreibung bekommt der Leser nicht und muss sich aus ihren Aktionen im Kampf selbst ein Bild erstellen.
Es folgt die unmittelbare Vorgeschichte zum aktuellen Auftrag der Jungreporter. Wie fast immer hat Sir Roger irgendwo in der Handlung seine Finger drin. Nun da Abby ihre Hexenkräfte entdeckt hat, wird das übersinnliche Band zu ihrer Mutter stärker. Das gefällt ihrem Vater gar nicht. Tilda wird ins Dead End Asylum verfrachtet, wo Dr. Shelley sich um sich kümmern soll. Ich freue mich über jedes wiederkehrende Thena, statt ständig neue Stadtviertel, Dämonenarten oder alte Legenden die plötzlich aktiv werden einzuführen. Leider bringt die bloße Unterbringung in der Anstalt nicht viel, also muss wohl oder übel Tildes Verbindung zu Abby operativ gekappt werden, was Schmerzimpulse zwischen den beiden auslösen könnte. Genau deshalb wird sie mit Wynn nach Sinatown geschickt, wenn sie dabei Chrystal wirklich findet, ist das ein netter Bonus.
Nach einem Großteil des Hefttextes sind die beiden Helden also immer noch nicht in Sinatown angekommen. Wieder zurück in der Gegenwartsebene wird ihr U-Boot von Ertrunkenen angegriffen. Abby kann mit ihren Hexenkräften die Untoten becircen, in DL ist eben alles anders, da können Zombies gewisse Gefühle entwickeln. Kaum hat man den letzten bekannten Aufenthaltsort von Chrystal gefunden gibt es eine weitere Rückblende zu ihr. Danach hat Abby kurz einen Schwächeanfall, weil sie doch noch spürt, wie ihre Mutter Schmerzen hat. Ich bin gespannt ob und wie die weitere Suche nach Chrystal fortgesetzt wird. Oder ob das bloß ein Aufhänger für die Traumstaub-Sache bleibt, eine Art Droge welche die Bewohner von Sinatown dezimiert.
Ich mag es überrascht zu werden, weil ein Autor sich Gedanken macht und eine Handlung sich plötzlich in eine völlig andere Richtung entwickelt. Wenn aber der komplette Plot in den Hintergrund rückt, ist das schon eigenartig. Selbst die Reise nach Sinatown ist eher Nebensache. Auf der anderen Seite gibt es mit Sinatown und dem Dead End Asylum bekannte Themen, die eingeflochten werden und mit dem Hauptplot geht es schön weiter. Auch wenn mein Lesespaß nicht so überragend war, für diese positiven Faktoren gibt es von mir eine sehr gute Wertung. Wenn DL weniger Autoren-Baukasten für exotische bis abgedrehte Abenteuer der Woche wird und man den gemeinsamen Handlungsbogen verstärkt fortsetzt, würde ich das total begrüßen.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
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Tulimyrsky Offline
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ich habe ein 'sehr gut' vergeben.
Befremdlich war die plötzliche Ich-Form Erzählung von Wynn... aber ist wohl nur Gewohnheit. In Sinatown gibt's Angeldust... juhuu
Der Roman war zwar irgendwann zu Ende, aber kein sehr befriedigender Schluss, da weder Abby und Wynn weder Chrystall gefunden haben, noch wieder in TC sind... Ist aber bei DL nicht ganz so schlimm
Gefallen hat mir der Roman...
Befremdlich war die plötzliche Ich-Form Erzählung von Wynn... aber ist wohl nur Gewohnheit. In Sinatown gibt's Angeldust... juhuu
Der Roman war zwar irgendwann zu Ende, aber kein sehr befriedigender Schluss, da weder Abby und Wynn weder Chrystall gefunden haben, noch wieder in TC sind... Ist aber bei DL nicht ganz so schlimm
Gefallen hat mir der Roman...
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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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Natürlich stelle ich mir zuallererst die Frage, was passieren wird, wenn Abby herausfindet, was für ein niederträchtiges Schwein ihr Vater in Wirklichkeit ist. Aber eben nicht nur, was die Dynamik natürlich so besonders macht.
Hier erfahren wir, was sich Sir Roger einfallen lässt, um Abby für eine gewisse Zeit loszuwerden, damit sie, die ja eine starke telepathische Verbindung zu ihrer Mutter hat, nicht bemerkt, wie Dr. Shelley einen operativen Eingriff vornimmt, der ihr endgültig die Hexenkräfte nehmen soll.
Anfangs war ich - wie viele hier - etwas überrascht, dass Wynn jetzt in die Ich-Form wechselt. Ich finde das unnötig und unangebracht. Nicht weil ich es grundsätzlich ablehne, sondern weil dadurch erzähltchnische Probleme entstehen; ein Perspektivwechsel sollte gut überlegt sein - bei Sinclair war das damals ein Glücksfall. Für DL trifft das jedoch nicht zu.
Die U-Boot-Reise nach Sinatown, Abbys "Gespräch" mit den Zombies: einmal mehr hatte ich das Gefühl, einen Comic zu lesen. Das scheint mir bei DL gegenwärtig verstärkt der Fall zu sein (Neil Gaimans Sandmann, Sin City, Batman, um nur einige Entsprechungen zu nennen).
Die Suche nach der Spinnendämonin Chrystal Aye, einer erfahrenen Reporterin des TC, die in Sinatown etwas über den Traumstaub herausfinden wollte, bevor sie verschwand: Als Wynn und Abby in Sinatown eintreffen, ist diese Stadt beinahe ausgelöscht von diesem mysteriösen Gift, auf das alle scharf sind.
Und dass sich im Epilog Sinawa und Rakshasa treffen, erhöht die Spannung natürlich ungemein. Ein Teil, der Türen öffnet. Sehr gut.
Hier erfahren wir, was sich Sir Roger einfallen lässt, um Abby für eine gewisse Zeit loszuwerden, damit sie, die ja eine starke telepathische Verbindung zu ihrer Mutter hat, nicht bemerkt, wie Dr. Shelley einen operativen Eingriff vornimmt, der ihr endgültig die Hexenkräfte nehmen soll.
Anfangs war ich - wie viele hier - etwas überrascht, dass Wynn jetzt in die Ich-Form wechselt. Ich finde das unnötig und unangebracht. Nicht weil ich es grundsätzlich ablehne, sondern weil dadurch erzähltchnische Probleme entstehen; ein Perspektivwechsel sollte gut überlegt sein - bei Sinclair war das damals ein Glücksfall. Für DL trifft das jedoch nicht zu.
Die U-Boot-Reise nach Sinatown, Abbys "Gespräch" mit den Zombies: einmal mehr hatte ich das Gefühl, einen Comic zu lesen. Das scheint mir bei DL gegenwärtig verstärkt der Fall zu sein (Neil Gaimans Sandmann, Sin City, Batman, um nur einige Entsprechungen zu nennen).
Die Suche nach der Spinnendämonin Chrystal Aye, einer erfahrenen Reporterin des TC, die in Sinatown etwas über den Traumstaub herausfinden wollte, bevor sie verschwand: Als Wynn und Abby in Sinatown eintreffen, ist diese Stadt beinahe ausgelöscht von diesem mysteriösen Gift, auf das alle scharf sind.
Und dass sich im Epilog Sinawa und Rakshasa treffen, erhöht die Spannung natürlich ungemein. Ein Teil, der Türen öffnet. Sehr gut.