VHR Band 223: Wenn der Totenvogel klagt von Marilyn Ross
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Habibi Offline
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VHR Band 223: Wenn der Totenvogel klagt von Marilyn Ross
Mit dem Einbruch der Dämmerung kam das Gewitter. Den ganzen Nachmittag hatte es mit dunklen Worten gedroht, die vom Hafen Collinsport Point bis zum Leuchtturm am anderen Ende der Bucht, an der Collinwood lag, über den Himmel jagten. Das Meer war unruhig und trug Schaumflocken, so daß die meisten Fischerboote hinter den Molen zuflucht gesucht hatten. Auf dem Land lastete eine bleierne Stille, die zu dieser Jahreszeit - Ende Juni - für Maine ungewöhnlich war und in sensiblen Menschen die Vorahnung eines nahen Unheils wecken konnte. Dieses Gefühl hatte auch Victoria Winters, aber sie war entschlossen dagegen anzukämpfen. Das hübsche, dunkelhaarige Mädchen hatte einen Regenmantel angezogen und einen Schirm mitgenommen, als sie das Haus Collinwood verließ, um am steinigen, steilen Strand spazierenzugehen. Sie genoß es, den entfesselten Elementen Trotz zu bieten und sich so zu bestätigen, daß sie sich nicht unterkriegen ließ. Der Tag war voller Aufregung gewesen, weil die Besitzer von Collinwood ihre Koffer packten, um nach Vernon zu reisen, und dieser stürmische Frühabend bildete gewissermaßen einen Höhepunkt. Während Victoria den Pfad an den Klippen ntlangschlenderte, blickte sie immer wieder hinunter zu dem mächtigen, ausladenden Bauwerk. Dahinter, halb versteckt zwischen hohen Bäumen, lag das alte Stammhaus der Collins', in dem sich ein englischer Vetter der Familie, Barnabas Collins, einlogiert hatte. Victoria lächelte bei dem Gedanken an Barnabas Collins.
Verfasst von Marilyn Ross (= William Edward Daniel Ross)
Original-Titel: The Demon of Barnabas Collins, 1969
Aus dem Amerikanischen übersetzt von Karl Heinz Poppe
Titelbild von Nikolai Lutohin
Erschienen am 17.05.1977
Barnabas, der Vampir Band 4 (Band 8 der Originalausgabe)
RE: Band 223: Wenn der Totenvogel klagt

Bereits nach der ersten Injektion kann Barnabas sich wieder im Tageslicht bewegen, besitzt wieder Körperwärme, und eine seine nächsten Handlungen soll sein, dass er Lebensmittel kaufen möchte und er auch nicht mehr in einem Sarg schlafen müsse. Was zur nächsten Frage führt: Warum muss Barnabas als Vampir unbedingt in einem Sarg schlafen und nicht einfach in einem Bett in seinem fensterlosen Keller? Natürlich läuft der Plan schief (ebenso an irgendwelchen Haaren herbeigezogen), und Barnabas muss wieder sein Vampirdasein fristen. Andere unlogische Elemente und ungeklärte Fragen (woher kommt plötzlich Josettes Geist oder warum will Dr. Moreno Barnabas' Liason in diesem Band unbedingt heiraten) geben dem 8. Barnabas-Band den Rest.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
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den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Ja, da gibt es gerade beim VHR zahllose bessere Romane. Pabel wollte damals eben unbedingt eine neue Serie in dieser Reihe bringen, aber da musste der Leser bis zu den Frankenstein-Romanen von Donald F. Glut warten, um vom Verlag gut bedient zu werden. Der "Barnabas" war buchstäblich zu blutleer für den VHR, während er als Gaslicht einigermaßen gut funktioniert.Original von woodstock
Ok, also die Barnabas Romane werde ich dann nicht lesen. Dafür ist mir meine Lesezeit zu schade
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Nirgends sehe ich einen Totenvogel klagen ... :wall:
Die beiden komischen Leichenvögel hinter Barnabas ersetzen mir nie und nimmer ein männliches Waldkäuzchen. :motz: :nudelholz:
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene