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Zitat:
Original von engelbert
Lieber Cedeos, diese Meinung kann ich so nicht teilen.
Wenn konstante Regeln einer Serie nicht eingehalten werden, verliert sich der Spaß am Lesen zu dieser Serie sehr schnell. Ich kenn hierbei ein gutes Beispiel und nennt sich Cedeos, der den Spaß an Zamorra verloren hat.
Wenn jeder Autor sein eigenes Süppchen kocht, wenn jeder Autor eigene Gesetzmäßigkeiten anwendet, der Held bei jedem Autor von seinen Vorlieben nichts wissen will – leb wohl lieber Stammleser.
Hehe - als Stammleser würde es mir ja wahrscheinlich auch genau so gehen ... wenn so was Änliches bei Maddrax auftauchen würde, wäre ich sicher auch extrem genervt. Aber da ich in meinem Leben noch keine 30 Sinclair Romane gelesen habe, ist mir die Historie relativ gleichgültig und ich freue mich über spannende Romane ... den Schmarrn den JD hier abliefert kann und will ich mir halt nicht antun.
Serien: Maddrax, PR NEO, Sinclair
__________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von engelbert am 01.10.2014 15:17.
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Ich bin Stammleser und mir ist sowas wesentlich lieber als Jasons Logikfehler und Erzählweise.
Darum gehts mir eigentlich nicht, das Niveau oder Erzählweise gehen am Thema vorbei.
Ich denke mal, der Vergleich ist trotzdem angekommen.
Was MX betrifft können wir uns gerne wieder mal austauschen.
Was z.B. von der postapokalyptischen Welt geblieben ist oder welche Autoren davon noch Kenntnis haben?
Zitat:
Original von engelbert
Wenn konstante Regeln einer Serie nicht eingehalten werden, verliert sich der Spaß am Lesen zu dieser Serie sehr schnell.
Wenn jeder Autor sein eigenes Süppchen kocht, wenn jeder Autor eigene Gesetzmäßigkeiten anwendet, der Held bei jedem Autor von seinen Vorlieben nichts wissen will – leb wohl lieber Stammleser.
. Schau mir das noch eine Zeit lang an und werde dann für mich eine Entscheidung treffen.
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Ich bin Stammleser und mir ist sowas wesentlich lieber als Jasons Logikfehler und Erzählweise.
Mittlerweile sind beide Optionen für mich kaum noch zu ertragen .
Mir hat der Roman Spaß gemacht. Das Heft war von Anfang bis Ende spannend zu lesen. Und endlich ein paar Neuigkeiten von Karina.
Rasputin persönlich zu begegnen war interessant. Auch wenn ich gerne ein bißchen mehr vom Gerichtsverfahren gehabt hätte.
Die Zombie- Action kam gut rüber. Und bei den JD Romanen habe ich wenigstens das Gefühl eine Serie zu lesen.
Für mich war dieser Roman einer der besten Jason Dark Romane der letzten Zeit. Er hatte eine Menge Aktion und die Dialoge waren auch gut. Dass das Zombiegricht nur einern kurzen Auftritt hatte fand ich jetzt weniger schlimm. Gefallen hat mir der persönliche Auftritt von Rasputin und endlich versucht ein Gegner mal weider einen vernünfitgen Angriff auf John.
Von mir bekommt dieser Roman ein fettes Gut.
Mir gefiel die Idee mit der Entführung sehr gut, aber was dann kam, war das genaue Gegenteil.
Das ZombieGericht war, obwohl es ja Namensgeber für diesen Roman war, nicht länger als die Leserseite.
Eigentlich hätte der Roman " Die Flucht vor demZombie Gericht" heissen müssen.
Für ein Mittel reicht es bei mir leider nicht mehr.
Das Cover hat mir schon gefallen __________________
Die Rezi von Gleichgewicht hat indes mal wieder alles perfekt auf den Punkt gebracht...
Die Szene im Zombie-Gericht war viel zu kurz, da hätte mehr kommen müssen.
Nachdem Karina dann mit der MP herumgeschossen hat, wäre es für John ein leichtes gewesen, die stoischen Zombies einfach mit dem Kreuz zu berühren, wenn er schon die Formel nicht sprechen mag, die er ja schon auf den Lippen hatte...
Den Auftritt von Rasputin fand ich ganz ok, allerdings habe ich bei so einem Unterfangen Chandra vermisst, das wäre für mich nur logisch gewesen. Ich vermute, dass JD Rasputin ebenso zu einem hemdsärmligen Gegner verkommen lässt, wie seinerzeit Dracula II.
Ich gebe dem sehr actionlastigen (wenigstens etwas gutes ) ein 'Mittel'
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
Der Roman ist ja schon mit einen Tiefschlag gestartet. John wird einführt und was machen Suko und Glenda? Sorgen dafür, dass eine stille Fahndung läuft. Wir erinnern uns, dass Glenda den John sogar in anderen Dimensionen aufspüren kann und zu ihn hin teleportieren kann und ihn einfach da raus holen kann. Warum nicht einmal versucht wird die Fähigkeit zu nutzen kann entweder an der Vergesslichkeit des Autors liegen oder die Fähigkeit ist einfach zu stark und sollte endlich begrenzt werden. So sind solche Szenen einfach unglaubwürdig. __________________
Dann wird John nicht seine stärkste Waffe abgenommen, obwohl Rasputin doch die Waffen kennen müsste. Und selbst wenn, spätestens nachdem John durch das Verlies schreit, dass er nur noch das Kreuz als Waffen hat, sollte doch klar sein, dass ihn das abgenommen werden muss. Besonders, wenn alle Zombies das spüren können.
Dann gibt es den Höhepunkt im ganzen Roman, wo es um die Gerichtsverhandlung geht. Die ist nett in Szene gesetzt (bzw. gut das Cover beschrieben), ist aber extrem schnell vorbei. Warum die alle Englisch sprechen musste, habe ich nicht verstanden. Russischer Rasputin, Russische Zombies, Russische menschliche Helfer, aber das ganze muss in Englisch statt finden?
Dann stürzt der Roman aber noch tiefer, Zombies, welche sich nicht bewegen, anstatt einfach zu den Gehirnen zu gehen, welche ihnen angeboten werden und dann autofahrende Zombies, welche aussteigen, damit sie wie Tontauben abgeschossen werden können. Spannung kann da einfach nicht aufkommen.
Nette Gerichtsszene, hin und wieder nett beschriebene Landschaft. Ich gebe deswegen den Roman ein "schlecht".
JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung
Wieder einmal eine Schreibleistung, die einen sprachlos zurücklässt. Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von hchristian111 am 15.05.2020 21:34.
"Zuerst nahm sie wahr, dass sie noch vorhanden war."
"Ist dir vielleicht inzwischen ein Hinweis eingefallen?"
"Nein, das ist er nicht."
Dazu 574747743 mal das Wörtchen "auch" - in fast jedem Fall kann man es weglassen.
Der Roman beginnt schon stinklangweilig. John ist verschwunden, alle haben so ein komisches Gefühl, wissen aber erstmal nicht weiter (genau wie Jason Dark), außer dass er nicht mehr in der Stadt und "auch" nicht mehr im Land ist.
Tja, was bleibt einem bei diesem Erzeugnis zu sagen? Allein sprachlich ist der Band bereits eine glatte Unverschämtheit. Ungenaue Beschreibungen, Satzbau nahe an der Legasthenie, Dialoge zum Davonlaufen. Und selbst kleinste Details stimmen zudem rein faktisch nicht. Sinclair will eine Lampe wegstecken, die er bis dato nicht einmal in der Hand hatte...hä? Und das war nur eines von vielen verworrenen Beispielen. __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Marvin Mondo am 21.06.2021 12:41.
JS spekuliert zur Beschaffenheit seiner Gegner wild in der Gegend herum, die Dialoge allein zwischen Glenda Perkins und Suko, danach mit Powell...who wrote such a s***? Zumal danach nirgendwo mehr Bezug genommen wird, aua! Zumal das Verhalten Sukos und Powells völlig atypisch geschildert wird, gemessen an früheren Vorgängen ähnlicher Art.
Oder, auch so ein "tolles" Beispiel, wenn drei- bis fünfmal erklärt werden muss, dass das Urteil des Zombie-Gerichts lediglich im Tod bestehen kann. Na, wer hätte das gedacht.
Der Oberklopfer dann auch noch dermaßen riesige Logikbrüche...Sinclair verzichtet darauf, das Kreuz gegen die Zombie-Horde einzusetzen...weil er schlicht nicht will? WTF?
Als Grischin und er flüchten, nimmt man "natürlich" das unhandlichste unter allen dreien, setzt die beiden anderen Fahrzeuge aber nicht außer Gefecht, weil man nicht weiß, ob man verfolgt wird...WTF?
Nicht zuletzt muss man Grischin auch noch erklären, dass man Zombies ausschalten kann, wenn man ihnen in den Kopf schießt mit normalen Bleigeschossen? Hat sie erstmals mit dem Thema zu tun? Wahrscheinlich nicht.
Und ganz nebenbei bliebe dann auch noch festzuhalten, dass Zombies kaum "intelligent" genug sein dürften, um mit Pfeil und Bogen umzugehen geschweige denn, Auto zu fahren.
Und noch ein ganz tolles Beispiel: Der Jugendschutz, aber auch Dark selbst, explodierten vor Jahrzehnten, als Lady X mit einer Maschinenpistole agierte und Leute reihenweise niederschoss. Wenn Karina Grischin aber heutzutage volles Rohr eine Zombie-Horde mit ner MPi niedermäht, geht das in Ordnung? Dazu das Zitat, das sowohl Redakteur als auch Leser um die Ohren gehauen wird: "Was nun folgte, glich nicht nur einer Hinrichtung. Es war auch eine."
Hinrichtung - egal, ob Menschen oder Zombies - es geht um die Darstellung an sich, ist fragwürdig.
Zum einen - (überzogener) Jugendschutz damals ja, heute ein Allerwelts-Thema? Zum anderen: Dark heulte jahrzehntelang wie ein kleines Mädchen, wenn auf den Leserseiten die Brutalität kontrovers diskutiert wurde. Im aktuellen Beispiel schießt sich Dark selbst buchstäblich ins Knie. Diese "Hinrichtung" ist überflüssig in der Darstellung, weil sie zur eigentlichen Geschichte nichts beiträgt. Zum anderen wäre sie umgehbar gewesen, wenn JS, wies eigentlich logisch gewesen wäre, im Kloster die Zombies mit dem Kreuz ausgeschaltet hätte. Zur Verfolgungsjagd wäre es dadurch gar nicht erst gekommen.
Schauderhaft, unter dem Strich einfach nur "sehr schlecht".
Talent is a flame. Genius is a fire...
__________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Marvin Mondo am 21.06.2021 12:43.
Zitat:
Original von Dämonengeist
Warum soll es nicht in Ordnung sein, Zombies niederzumähen bzw. hinzurichten? Händchen halten und gutes Zureden hilft da glaube ich nicht mehr.
Ergänzende Bemerkungen in obiger Antwort. Zudem: "Gutes Zureden" wäre bei Konsequenz beim ersten Mal schon nicht notwendig gewesen. Aber dann wäre dieses Erzeugnis auch schon nach 38 Seiten fertig gewesen.
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