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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Und noch ein Soloabenteuer mit Coco und immer noch auf Haiti. Hinzu kommt noch ein alter Bekannter der Coco Heldenhaft zur Seite steht. __________________
War wirklich eine amüsante Geschichte.
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Mir ist das Lesen dieses DK-Neuauflage-Romanes durch die starken Kürzungen verleidet worden und dabei hat mir dieser Coco-Zamis-Roman in der Erstauflage sehr gut gefallen. Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Talis am 11.08.2016 08:11.
Hier mal ein nettes Beispiel der Kürzungsarien im Roman:
Die Nacht der Zombies
Dämonenkiller Nr. 76
Seite 39, 1. Spalte, 8. Absatz – Seite 40, 2. Spalte, 7. Absatz
Giscard riß die Verbindungstür zur andern Wohnwagenhälfte auf. Er bekam den zweiten Schock. Der Entfesselungskünstler Papan und die Schlangenfrau Dambalette waren ebenfalls aufgestanden. Papan hatte noch die Würgemale der Ketten am Hals. Sein Gesicht war schwarz und blau verfärbt. Dambalette stand wegen ihrer gebrochenen Knochen in einer völlig grotesken und furchterregenden Stellung da.
Giscard kreischte. Die drei Untoten packten ihn und drückten ihn auf den Boden nieder. Giscard wehrte sich, doch gegen die Kräfte der Zombies hatte er keine Chance.
Als er am Boden lag, ließ Dambalette von ihm ab und holte etwas aus dem Küchenschrank bei der Kochnische.
„Was soll denn das, ihr Bösen?“ fragte Giscard Jaques und Papan. „Laßt mich los! Ich habe euch doch nichts getan! Ich bin doch der liebe Giscard!“
Die beiden Untoten fauchten. Giscard machte sich vor Angst in die Hosen. Dambalette kam mit einem langen Messer zurück. Sie gab es Jaques. Der schlanke, sehnige Zombie näherte die Messerspitze Giscards Brust.
In seiner Todesangst fiel Giscard nichts ein, als zu schreien: „Nicht so grob, Jaques, nicht so grob!“
Dann stieß der Zombie zu. Giscard bekam die Messerklinge ins Herz. Er war sofort tot.
Die drei Untoten erhoben sich und sahen auf den Leichnam nieder. Es dauerte zwei Minuten, dann regte sich Giscard. Kaum gestorben, hatte auch ihn Papaloa Boumbas Voodoo-Zauber zu einem Zombie gemacht.
Er erhob sich. Die vier Untoten brauchten sich nicht zu verständigen. Der magische Befehl des Papaloa Boumba brannte in ihren Gehirnen: tötet und kommt zu mir!
Papan öffnete die Tür des Wohnwagens und stieg hinaus. Dambalette folgte ihm. Jaques und Giscard kletterten hinter ihnen die Stufen hinunter. Hand in Hand traten sie aus dem Schatten.
Der Direktor der Truppe, ein dicker Mann, sprach gerade mit dem Zauberkünstler Rapatol, der seiner Assistentin Beaute Aminette am Vortag den Hals durchgesägt hatte. Beauth Aminette stand nicht von den Toten auf, da ihr Kopf vom Rumpf abgetrennt worden war.
Rapatol, ein hagerer Mulatte mit angegrautem Kraushaar, sah die vier Untoten zuerst. Die Augen quollen ihm aus den Höhlen. Er stieß den Direktor an und deutete auf die Näherkommenden.
„Da! Da, Monsieur le directeur! Bin ich denn wahnsinnig geworden?“
Der Direktor wandte den Kopf um und sah die grauenhaften Gestalten nun gleichfalls. Er bekreuzigte sich.
„Heilige Mutter Gottes! Was haben wir getan, daß wir so heimgesucht werden? Das kann es nicht geben! Das darf nicht wahr sein! Hätte ich mich doch nur nie überreden lassen, zu diesem Magiertreffen zu reisen!“
Der Direktor lief davon, laut um Hilfe schreiend. Rapatol aber wollte zu seinem Wohnwagen, um sich darin zu verbarrikadieren.
Papan schnitt ihm den Weg ab. Dambalette stellte ihm ein Bein, als er den Untoten umlaufen wollte. Dann waren Giscard und Jaques heran. Giscard packte den schreienden Rapatol mit der Rechten am Hals und würgte ihn. Der blonde Jüngling mit dem blutbesudelten Seidenhemd besaß Kräfte, die er im Leben nie gehabt hatte.
Rapatol schlug auf ihn ein und sträubte sich - vergebens. Auch Papan packte ihn jetzt von hinten am Hals. Jaques stand dabei, das Messer in der Hand.
Ein Mann kam herbeigelaufen, der die kämpfende Gruppe sah und noch nicht wußte, was vorgefallen war. Der untote Messerwerfer Jaques hob das Messer und warf es. Die Klinge bohrte sich in die Brust des Heranrennenden. Er machte noch ein paar Schritte, brach dann zusammen und starb im Staub.
Auch Rapatol verröchelte nun sein Leben. Papan würgte ihn weiter, Giscard aber ließ ihn los. Hand in Hand mit Jaques ging er zu dem anderen Toten. Der Messerwerfer-Zombie zog das lange Schlachtmesser aus der Brust des Leichnams. Diesmal warteten Giscard und Jaques nicht, bis auch dieser gewaltsam Getötete zum Zombie wurde. Sie gingen weiter, um im Tode vereint Jagd auf die Lebenden zu machen. Das Messerwerfen war für Jaques ein Reflex. Auf die Idee, sich weitere Messer zu besorgen, kam er nicht.
Eine Hökerin war sein nächstes Opfer. Die bucklige Alte verkaufte silberne Kreuze und Heiligenstatuetten, aber auch in Silber gearbeitete Darstellungen von Voodoo-Göttern.
Überall zwischen den Buden und Ständen gellten jetzt Schreie. Der Direktor der Varietétruppe schrie alle zusammen.
Auch anderswo standen Tote auf. Das Treiben der Dämonen beim Kongreß der Schwarzen und Weißen Magie hatte ein paar Todesopfer gefordert. Die Zombies folgten dem Ruf des Papaloa Boumba und hinterließen eine Spur des Grauens.
Die Alte, die Neger- und Indianerblut in den Adern hatte, begriff, daß etwas mit den beiden Männern nicht stimmte, die da auf sie zukamen. Sie hielt ihnen ein silbernes Kreuz entgegen.
„Geht weg!“ keifte sie in schrillem Diskant. „Bei der Jungfrau Maria und bei allen Heiligen und Göttern, laßt mich zufrieden!“
Jaques warf wieder sein Messer. Es durchbohrte die Kehle der Alten. Er holte es zurück und schlenderte mit Giscard weiter, ein Horrorpaar, wie es blutrünstiger nicht sein konnte.
Die Nacht der Zombies
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 76
Seite 41, 1. Spalte, 8. Absatz – Seite 41, 2. Spalte, 7. Absatz
Giscard riß die Verbindungstür zur andern Wohnwagenhälfte auf. Er bekam den zweiten Schock. Der Entfesselungskünstler Papan und die Schlangenfrau Dambalette waren ebenfalls aufgestanden. Papan hatte noch die Würgemale der Ketten am Hals. Sein Gesicht war schwarz und blau verfärbt. Dambalette stand wegen ihrer gebrochenen Rückgrats in einer völlig grotesken und furchterregenden Stellung da.
Giscard kreischte. Die drei Zombies packten ihn und drückten ihn auf den Boden nieder. Giscard wehrte sich, doch gegen die Kräfte der Zombies hatte er keine Chance.
Die drei Untoten erhoben sich und sahen auf den Leichnam nieder.
Es dauerte zwei Minuten, dann regte sich Giscard. Kaum gestorben, hatte auch ihn Papaloa Boumbas Voodoo-Zauber zu einem Zombie gemacht.
Er erhob sich. Die vier Untoten brauchten sich nicht zu verständigen. Der magische Befehl des Papaloa Boumba brannte in ihren Gehirnen: tötet und kommt zu mir!
Papan öffnete die Tür des Wohnwagens und stieg hinaus. Dambalette folgte ihm. Jaques und Giscard, die mit steifen, abgehackten Bewegungen die Stufen des Wohnwagens hinunterstiegen.
Toll die Kürzung, nicht wahr...
Wer sich dafür interessiert, was so im Dämonenkiller-Neuauflage-Nr. 76 gekürzt wurde, kann es hier nachlesen:
http://www.zauberspiegel-online.de/index.php/phantastisches/gedrucktes-mainmenu-147/27317-eine-legende-wird-vierzig-jahre-alt-die-kuerzungen-in-der-dk-neuauflage-77-teil-die-nacht-der-zombies