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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Dieses Titelbild wurde ursprünglich für das Der Hexer-Paperback "Die Rückkehr des Hexers", geschrieben von Wolfgang Hohlbein, gezeichnet. __________________
Ich frage mich allerdings, wie sehr der Inhalt dieses Buches zusammengekürzt werden musste, um in einen Heftroman reinzupassen! Das Buch hat über 500 Seiten im Paperbackformat!
Da kann man ja beinahe von stichwortartigem Text ausgehen ...
Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.
Zitat:
Original von Shadow
Ich frage mich allerdings, wie sehr der Inhalt dieses Buches zusammengekürzt werden musste, um in einen Heftroman reinzupassen! Das Buch hat über 500 Seiten im Paperbackformat!
Da kann man ja beinahe von stichwortartigem Text ausgehen ...
Auf der Leserseite (bzw. Dämonen-Depesche) dieses Romans schreibt Mike dazu folgendes:
"Übrigens - auch wer das Paperback "Der Sohn des Hexers" kennt, sollte sich diese Neufassung zu Gemüte führen. Logisch, dass wir das 500-Seiten-Werk nicht problemlos in ein Romanheft quetschen konnten. Auf einen Großteil der Handlung musste also verzichtet werden, ohne aber den Plot zu verändern. Herausgekommen ist ein im letzten Drittel fast gänzlich neuer Roman, der auch für den Paperback-Kenner nicht langweilig werden dürfte."
Horror-Harry, vielleicht sollte das einmal jemand dem Zauberspiegel stecken! Wenn ich da die momentane "Hexenjagd" auf den Blitz-Verlag ein wenig verfolge – was würden diese Aufgeregten erst dazu sagen? __________________
500 Seiten auf Heftchenlänge gekürzt und zusätzliche Kürzung um ein Drittel, damit das letzte Drittel neu geschrieben werden konnte, da würden die doch wie die Rumpelstilzchen herumspringen und sich in der Mitte entzwei reißen.
Oder doch nicht? Weil dies vom Bastei-Verlag gemacht wurde?
Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.
Das Problem damals war, dass im Dämonen-Land neue Hexer Romane erscheinen sollten. Alternative Kleinverlage gab es damals noch nicht. Damit das nun von der Story her flüssig passte, musste der Überleitungsroman aber halt auch im DL erscheinen, damit alles im Gesamtkontext Sinn ergab. Daher wurde das Paberback so stark überarbeitet. Als Alternative hätte man vielleicht einen Hefte-Mehrteiler daraus zaubern können.
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Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)
Zitat:
Original von Wicket
..., dass im Dämonen-Land neue Hexer Romane erscheinen sollten. (...) Damit das nun von der Story her flüssig passte, musste der Überleitungsroman aber halt auch im DL erscheinen, damit alles im Gesamtkontext Sinn ergab. ... Als Alternative hätte man vielleicht einen Hefte-Mehrteiler daraus zaubern können.
So hat es auch Mike formuliert. Ein Mehrteiler wäre wohl doch die bessere Alternative gewesen. Kam mir damals beim Lesen schon irgendwie "unrund" vor.
Zitat:
Original von Shadow
HorrorHarry, vielleicht sollte das einmal jemand dem Zauberspiegel stecken! Wenn ich da die momentane "Hexenjagd" auf den Blitz-Verlag ein wenig verfolge - was würden diese Aufgeregten erst dazu sagen?
In den "Zauberspiegel" schaue ich eher selten (ich weiß ja, wer der schönste ist ) , daher habe ich diese "Hexenjagd" nicht mitbekommen. Habe hierzu das hier gefunden:
http://www.zauberspiegel-online.de/index.php/phantastisches/gedrucktes-mainmenu-147/24939-vampir-killer-vs-marotsch-ein-paperback-voller-veraenderungen-zum-zweiten
Anscheinend wurde das 300.000 Anschläge umfassende Taschenbuch auf 150.000 runtergekürzt. Ist mir jetzt aber zu zeitaufwendig, das alles durchzulesen und zu vergleichen.
(Anm.: Um auf die Zauberspiegel-Seite zu gelangen, hatte ich zuerst nur "zauberspiegel-de." eingegeben, aber da kommt man auf eine pokerseite. Statt "-de" muss man "-online.de" anfügen).
__________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Shadow am 12.01.2015 14:45.
Zitat:
Original von HorrorHarry
In den "Zauberspiegel" schaue ich eher selten (ich weiß ja, wer der schönste ist )
Anscheinend wurde das 300.000 Anschläge umfassende Taschenbuch auf 150.000 runtergekürzt. Ist mir jetzt aber zu zeitaufwendig, das alles durchzulesen und zu vergleichen.
Das mit dem Schönsten kann ich jetzt nicht beurteilen, ist auch nicht so wichtig ...
Aber dass eure Internetseite hier die bessere ist, bejahe ich hiermit auf jeden Fall! Ich hoffe, ihr bleibt eurer Devise treu und verfallt nicht in diese oft arge Polemik, wie es dort oftmals der Fall ist ...
Auch ich schaue nicht ständig dort rein, aber wenn was mit Dan Shocker und so behandelt wird, dann interessiert es mich auf jeden Fall. Und ich kann mich nur wundern, dass Uwe Schnabel so viel Lebenszeit zur Verfügung zu haben scheint, sich einen solchen Aufwand anzutun, aber sei's wie's sei.
Die 300.000 Anschläge ergeben sich daraus, dass "Marotsch, der Vampir-Killer" ursprünglich (ich glaube, es war 1972) als Taschenbuch von Dan Shocker/Jürgen Grasmück verfasst wurde. Dann wurde der Plot zu einem Heftroman (wahrscheinlich vom Autor selbst) zusammengekürzt (das sind etwa 240.000 Anschläge). Und nun hat man beim BLITZ-Verlag eine modernere Herangehensweise an den "antiquierten" Text gewählt und ihn so auf die Hälfte des Taschenbuchinhaltes heruntergekürzt.
Ob diese Vorgangsweise vom BLITZ-Verlag her in Ordnung war oder nicht, darum geht es nun in dieser "Hexenjagd", denn als Diskussion würde ich das Ganze nicht bezeichnen. Und diejenigen, die sich am meisten darüber aufregen, geben auch zu, dass sie noch nie ein Larry Brent-Paperback vom BLITZ-Verlag gekauft haben und auch nicht vorhatten, dies zu tun, aber nun würden sie garantiert keines mehr kaufen ... Also: Viel Aufregung um des Kaisers Bart, wie ein altes Sprichwort sagt.
Mir persönlich ist das Ganze relativ egal, denn ich habe den Silber-Grusel-Krimi Nr. 111 "Marotsch, der Vampir-Killer" zu Hause. Und den werde ich mir in den nächsten Tagen wieder einmal genüsslich zu Gemüte führen ...
Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.