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Die Crew des Raumschiffes Mishima verdient sich ihren Lebensunterhalt mit dem Ausschlachten alter Schiffswracks. Als sie auf ein großes, scheinbar verlassenes Postschiff stoßen, glauben sie, endlich den Jackpot getroffen zu haben. Mit der Fracht, die sich in der T. S. Eliot befindet, könnten sie auf Jahre hinaus im Wohlstand leben, doch zwischen ihnen und diesem Schatz liegen lange, dunkle Gänge voll unheimlicher Gegner- und die Erkenntnis, dass die Eliot ein Geheimnis verbirgt.
Man kennt das. Da findet man ein vermeidlich lohnendes Schiffswrack im All und statt wertvoller Güter findet man nur eine Horde Zombies. Ärgerlich für die Crew der Mishima, aber damit musste sie rechnen. __________________
Denn entgegen meiner Erwartungen setzt die Serie nicht zu Beginn der Zombieapokalypse ein, sondern währenddessen. Ich dachte, die Charaktere finden im Frachter ein uraltes Alienartefakt oder den ersten Infizierten und setzen damit die Kettenreaktion in Gang. Nicht einmal der Anfang der Seuche wird beschrieben. Sie ist einfach schon Jahre her und die Welt hat sich darauf eingestellt. Ansonsten erleben wir eine nicht zu ferne Zukunft, was Vor- und Nachteile hat. Die Waffen funktionieren mit herkömmlicher Projektilmunition und die Technik ist auch noch auf dem heutigen Stand. Schade eigentlich, unverständliches Technikgeschwafel und Laserwaffen finde ich bei SF irgendwie cool. Serien wie Stargate zeigen, dass auch SF in der Gegenwart sowas bringen kann.
Und auch das Setting an sich ist nichts keine Offenbarung. Da ist Claudia Kern ein paar Jährchen zu spät dran. Seit dem Zombiewahn um „The Walking Dead“ kennt man die lieblichen Wiedergänger und auch die humorigen Szenen, wie wenn sich eine Leiche mit den Haaren irgendwo verfangen hat und trotzdem stumpfsinnig ärmchenwedelnd nach dem potentiellen Opfer greift. Düsteren Weltraumsurvivalhorror gibt es sogar noch länger. Da hätte die Autorin mit ihrer Schreibe und Erzählweise punkten müssen. Die Geschichte ist aber nur solide geschrieben, da kenne ich von Frau Kern besseres. Und dann sind da noch solche Sachen wie das eine obligatorische Crewmitglied, das während des Zombieangriffs Panik bekommt und wegrennt, dabei von einer Horde Zombies überrannt wird und als die anderen ihn retten natürlich nicht gebissen wurde, wie er beteuert. Glaubt das noch irgendjemand?
Kein Wunderwerk. Ein normaler Einstieg, aber abgeschreckt bin ich auch noch nicht. Wenn die Handlung sich entwickelt gibt es mehr Platz für Überraschungen und Gruselpassagen.
(6,5 von 10 Weltraumzombies)
Aktuelle Gruselfavoriten:
1. Isaac Kane
2. Dämonenkiller (Baphomet Zyklus)
3. John Sinclair
4. Die Musgrave-Romane im Gespenster-Krimi
Und wo bekommt man das her? __________________
Hört und liest sich ja nett an.
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
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das sind nur meine persönlichen Favoriten. Eigentlich sollte es auf allen bekannten ebook-Seiten erhältlich sein.
Aktuelle Gruselfavoriten:
1. Isaac Kane
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3. John Sinclair
4. Die Musgrave-Romane im Gespenster-Krimi