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www.facebook.com/RafaelMarquesJS
Zitat:
Original von dark side
Mal schauen, ob Karina und Jason wenigstens diesmal gemeinsam inner Kiste landen . War das jetzt einwenig zu zweideutig, welche "Kiste" ich gemeint habe ? .
Na ja wird doch auch Zeit . Und vielleicht verläßt Karina dann endlich Russland und bereichert dauerhaft das Sinclairteam. Das fände ich cool.
Falls die beiden wirklich zusammen in der Kiste landen ist das schonmal ein weiterer riesiger Minuspunkt in der Karinahandlung für mich. Ich hoffe die ganze Zeit, weil ich es Jason wirklich zutraue, dass er das für eine gute Idee hält. Mit einer guten Freundin zu schlafen, die vor kurzem ihren langjährigen Mann verloren hat.
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Aktuelle Gruselfavoriten:
1. Isaac Kane
2. Dämonenkiller (Baphomet Zyklus)
3. John Sinclair
4. Die Musgrave-Romane im Gespenster-Krimi
So ein Zombiegericht ist schon was leckeres. Die Zutaten stimmen, aber wie gewohnt nimmt Jason es mit dem Würzen nicht ganz so genau. Wenn das Essen versalzen ist kann es noch so gut gekocht sein, es schmeckt einfach nicht mehr. __________________
Es sind wie im letzten Roman die gleichen Storybausteine. John und Karina werden nur betäubt statt getötet und erwachen in einem finsteren Kellerverließ. Der Geisterjäger wurde nachts in London entführt und es gibt keine Spur von ihm. Nun ist London eine Stadt mit einem der dichtesten Überwachungsnetze der Welt, warum versucht man gar nicht erst seinen Weg zu rekonstruieren und seinen ungefähren Entführungsort zu bestimmen? Und dann ist sein Handy tot, wobei ich bei Jason bezweifle, dass er weiß, was das bedeutet. Suko meint, er würde nicht rangehen. Nirgends wird erwähnt, dass die Entführer das Mobiltelefon zerstören. Also müsste man es orten können.
Egal, John wurde von Rasputin entführt und ist mit Karina auf sich allein gestellt. Und obwohl der Geisterjäger menschliche Bewacher hat und Rasputin seinen Feind kennt wird ihm das Kreuz nicht abgenommen. Dieser Bissen war wirklich unschön. Zwar verzichtet Dark darauf, dass sein Held die Formel ruft, aber es geht hier ums Prinzip der Glaubwürdigkeit.
Der Mittelpunkt der Geschichte ist die Gerichtsverhandlung und hier ist dem Autor wohl der Deckel beim Salzen abgefallen. Der Prozess ist Geschmackssache. Ich persönlich fand ihn viel zu kurz. Die Beschuldigten werden vorgeladen, Rasputin als Richter hat einen kurzen Dialog. Dann schreien die Zombies ihr „Schuldig!“ und sollen direkt das Todesurteil vollstrecken. Eine hämische genaue Aufzählung von Johns „Vergehen“ und die Herabwürdigung einer Verteidigungsrede wäre wünschenswert gewesen. Karina kann sich die MP von einem der menschlichen Aufpasser krallen und die Zombiehorde mit normalen Bleikugeln niedermähen. Die bleiben liegen, statt sich direkt wieder zu erheben. Angeblich weil sie nun ohne Befehl dastehen und ratlos sind. Unsinn! Rasputin hat ihnen befohlen, die beiden Menschen umzubringen. Nur weil die Russin ihnen einige ungefährliche Garben in die Körper jagt unterbricht das die Anweisung ja nicht. John könnte jetzt die Kreuzformel sprechen, um alle passiven Zombies auf einmal zu vernichten. Er kommt aber gar nicht auf die Idee. Mit einer Aufpassergeißel fliehen die Helden in die Garage, wo zwei Geländewagen und ein langsamerer Lastwagen stehen. Ratet mal, was sie für ihre Flucht für ein Gefährt wählen.
An dieser Stelle würde man das Besteck gern beiseite legen und dem geschundenen Magen ein wenig Ruhe gönnen. Aber es ist ja unhöflich, nicht aufzuessen. Also würgt man den Rest herunter und denkt an was Schönes. Natürlich holen die Zombies mit den Geländewagen den Lastwagen ein. Es folgt das bewährte Zielschießen ohne Verletzungen davonzutragen, weiter geht es nun endlich in einem der Geländewagen. Der wird dann von einem Helikopter verfolgt. John und Karina tricksen den Piloten aus, und haben am Schluss ein fliegendes Vehikel, um ganz schnell aus Russland zu entkommen.
Tolle Show. Die Idee um das Zombiegericht unter Rasputin als Richter war gut. Die Verhandlung war aber viel zu schnell vorbei und die Geschichte an sich ärgerlich. Man sollte aber auch wissen, was einen bei Jason erwartet. Hofentlich reichen jetzt 2 Wochen Gastromane, um meinen Magen wieder zu besänftigen, bevor ich erneut bei Herrn Rellergerd zu Gast bin. Ich freu' mich jetzt schon.
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1. Isaac Kane
2. Dämonenkiller (Baphomet Zyklus)
3. John Sinclair
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Gerade den Einstieg und die Entführungszenen lassen doch etwas "Spannung" aufkommen. Die Handlung rund um Rasputin, war ja bisher immer ganz gut und wirkte sogar durchdacht. So auch beim Zombie-Gericht. Spannend, Logisch und keine blöden Dialoge... Naja bis auf die Zombies, die sich - ohne Befehl - nicht bewegen.
Die eigentliche Verhandlung war dann allerdings viel zu schnell vorbei. Wurde allerdings so beschrieben wie auf dem Cover.
Im großen und ganzen eigentlich eine gute, spannende Story...
Ich vergebe ein: GUT (!)
Nach Beendigung eines Vortrags über Internet-Verbrechen, macht sich unser Geisterjäger auf dem Heimweg. Doch schon nach einigen Metern bemerkt er, dass er verfolgt wird. Zwar kann John niemanden erkennen, doch zumindest sieht er ihre Schatten. Jetzt weiß er, dass ihn mit ziemlicher Sicherheit mehrere Gegner auf den Fersen sind. Doch trotz aller Vorsicht, gelingt es den Angreifern, John zu überwältigen. Zeitgleich passiert in Moskau das gleiche Szenario. Auch die "TOP-Agentin" Karina Grischin kann es letztendlich nicht verhindern, dass sie Opfer einer Entführung wird. Das Ziel der Entführer ist Russland, genauer gesagt die Taiga. Hier wartet nicht nur ein alter Bekannter auf sie, sondern auch das Zombie-Gericht.
Fazit:
Seltsamer Roman. Die Idee mit der Entführung fand ich jetzt nicht schlecht. Schön, dass Rasputin nun selbst die Initiative suchte. Doch leider war das "Zombie-Gericht" selbst ein Reinfall. Das Ganze wurde mir hier viel zu schnell abgearbeitet (Anklage sowie Urteil) . Zudem hätte ich mir hier gerne einen Zweiteiler gewünscht. Mit dem Einbau der kugelfesten Chandra hätte er bestimmt so manche Seite ausfüllen können. So blieb es leider nur bei dem einseitigen "Kirmes-Schiessen".
Besonderes:
1. Rasputin greift persönlich ins Geschehen ein.
Bewertung:
Schwanke zwischen einem schlechten "mittel" und einem guten "schlecht". Doch Aufgrund der verpaßten Chance hier richtig was zu bewegen, bekommt der Roman von mir letztendlich nur ein schlecht ...schade.
Cover:
Hat was ...gefällt mir. Die grünen Zombies wurden im Roman jedenfalls auch so beschrieben.
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Zitat:
Original von dark side
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Hast du den Roman auch schon brav bewertet?
....völlig verschwitzt. Normalerweise bin ich ja immer derjenige der diesen macht (nech Dämonengeist ) . Jedenfalls Danke für die nette Ermahnung .
Ja, die Küchenrolle hab ich noch gut im Kopf. Deshalb vergesse ich das Bewerten jetzt auch nicht mehr.
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Nachdem ich die Romane der Co-Autoren gut bis sehr gut fand, dachte ich, es wird mal Zeit, einen Original-Jason zu lesen. __________________
Und, was soll ich sagen? Goßer Fehler! Der Roman geht weder in sprachlicher noch in inhaltlicher Hinsicht, einfach nur schlecht. Null Spannung, lächerliche Gegner und so viele Grammatikfehler, dass es ein Grauen war.
Na ja, war wohl für längere Zeit das letzte was ich von JD gelesen habe - ich halte mich lieber an die Co-Autoren, die schreiben spannende Geschichten und da ist es mir mehr oder weniger auch egal, ob das Kreuz vibriert und welches Auto John oder Suko fahren ...
Ich wiederhole mich noch einmal: Einfach nur schlecht.
Serien: Maddrax, PR NEO, Sinclair
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Zitat:
Original von cedeos
... da ist es mir mehr oder weniger auch egal, ob das Kreuz vibriert und welches Auto John oder Suko fahren ...
Lieber Cedeos, diese Meinung kann ich so nicht teilen.
Wenn konstante Regeln einer Serie nicht eingehalten werden, verliert sich der Spaß am Lesen zu dieser Serie sehr schnell. Ich kenn hierbei ein gutes Beispiel und nennt sich Cedeos, der den Spaß an Zamorra verloren hat.
Wenn jeder Autor sein eigenes Süppchen kocht, wenn jeder Autor eigene Gesetzmäßigkeiten anwendet, der Held bei jedem Autor von seinen Vorlieben nichts wissen will – leb wohl lieber Stammleser.