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Mandra Korab und die Göttin Kali . Diese beiden Charaktere lassen die Herzen aller "Altfans" höher schlagen . Klasse, dass sich Jason an die Beiden noch erinnern konnte (vielleicht haben auch die zahlreichen Leserbriefe ihr übriges getan ). Hoffentlich "serviert" uns der Autor eine klasse Geschichte und nicht eine, wo erneut eine wichtige Hauptperson früherer Tage in einem 08/15 Roman als "Altlast" entledigt/entsorgt wird (wie z. B. Strigus, Guywano). Also Jason ....... entäusch uns nicht .
Cover und Einleitung sind eingefügt. Und damit die Vorschau nicht verloren geht, hänge ich sie nochmal an diesen Beitrag dran. __________________
Vorschau: Das Schlangengrab lag über eine lange Zeit versteckt in den Bergen des Himalaja. Bis die Zeit reif war und bestimmte Männer es aus der Einsamkeit hervorholten und nach London brachten.
Es war ein wunderbares Kunstwerk aus Gold. Nur wenige wussten, dass es von der mächtigen Göttin Kali gesegnet worden war. Einer, der Bescheid wusste, war kein Geringerer als Mandra Korab …
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Als erstes gilt mein Dank Dämonengeist, für seine Arbeit. __________________
Das Cover gefällt mir schonmal sehr gut. Allerdings hege ich wie darky die Befürchtung, dass er Mandra nur in den Roman genommen hat, um ihn gleich wieder komplett aus der Serie zu nehmen.
Und hoffentlich schafft er es nach der ganzen Zeit, ihn wie damals zu schreiben. Ich möchte keinen gepimpten Mandra, sondern den guten alten Kämpfer gegen Kali.
Aktuelle Gruselfavoriten:
1. Isaac Kane
2. Dämonenkiller (Baphomet Zyklus)
3. John Sinclair
4. Die Musgrave-Romane im Gespenster-Krimi
Weil ich als Altleser ein Fan von Mandra bin und er schließlich bereits in den Gespenster-Krimis seinen ersten Auftritt hatte.
Warum er aber knapp 900 Romane lang nicht mehr zum Vorschein kam, bleibt Jasons Geheimnis - vielleicht wieder einer, der vergessen wurde?
Irgendwie kann ich mir jedenfalls nicht vorstellen, dass Mandra nun den Löffel abgibt und in seinem allerersten Roman gings ja auch von Indien in den Himalaya.
Zumal Mandra eine interessante Figur ist, wenn ich das hinzufügen darf. Sein ewiger Kampf gegen Kali, der hoffentlich wieder aufgenommen wird, war immer ideenreich und voller Action. __________________
Dazu kommt, dass seine Zyklen in der Vergangenheit interessant waren. Die Sache mit den Dolchen oder seine Gefangenschaft in einem Stück Holz.
Aktuelle Gruselfavoriten:
1. Isaac Kane
2. Dämonenkiller (Baphomet Zyklus)
3. John Sinclair
4. Die Musgrave-Romane im Gespenster-Krimi
ein für mich interessanter roman. auch wenn die story nicht wirklich bombe ist, mag ich die rotation zwischen den charakteren. zuerst ist mandra im mittelpunkt, danach bill, darauf folgt john und zum schluß hat suko noch seinen auftritt. __________________
dieser roman war meine erste roman-begegnung mit dem inder. war ganz nett, mandra hätte von mir aus auch der schlange zum opfer fallen können.
wenigstens wird kurz darauf eingegangen wo sich mandra die letzten jahre rumgetrieben hat. auch wenn ich mir gewünscht habe, dass es einen bezug auf seine erhebliche schußverletzung, die er sich bei seinem letzten auftritt in JS 0855 zugezogen hat, gegeben hätte.
von mir bekommt der roman ein GUT
Ich sah vorallem die ersten 2/3 des Romans als gelungen an. Schon der Beginn war recht geheimnisvoll und spannend. Klasse fand ich auch den flüssigen Einbau der Hauptpersonen (Bill, Mandra, John, Suko ). Das harmonierte richtig gut und es kam nicht so hölzern/gestellt rüber. Positiv sah ich ausserdem die doch recht häufigen Auseinandersetzungen/Kampfszenen zwischen den Kali-Dienern und dem Geisterjäger-Team. Hier überraschte mich vorallem die doch recht freizügig brutal beschriebenen Kopfschüsse. Früher hätte die "Prüfstelle" hier wieder ihr Veto dagegen eingelegt. Doch heutzutage machen sie lieber siesta . Dennoch konnte ich mich über das Verhalten von Mandra und John nur wundern . Da haben es die Beiden mit sehr gefährlichen Gegnern zu tun (die auch vor einem Mordversuch nicht zurückschrecken) und was machen die Beiden ? . Sie lasssen sie einfach laufen ( Mandra auf S.22 ) bzw. John hätte die beiden Kali-Anhänger zumindest im Van fesseln können um sie somit gänzlich auszuschalten ( S.46 ). Bis dahin war ich von dem Roman richtig gut unterhalten worden, nur mit dem Schlangengrab selber konnte ich nicht wirklich viel mit anfangen. Was dann mein Lesespaß richtig nach unten drückte war die Tasache, dass Jason sich nicht mehr richtig an Mandra's Fähigkeiten und Waffen erinnern konnte . Jason schickte den guten Mandra nur mit seinen geistigen Fähigkeiten bestückt in den Kampf gegen Kali's (Anhängern bzw. ihren Geist in der Schlange). Es wurde mit keinem Wort seine Dolche erwähnt. Ausserdem konnte ich mich nicht daran erinnern, dass Mandra damals so gute geistige Fähigkeiten besaß. Was mich aber richtig berührte, war die Begegnung zwischen Mandra u. John (S. 51). Hier musste ich doch schwer schlucken .... Emotionen halt . Am Ende hätte ich mir gerne gewünscht, dass der Inder zumindest seinen Aufenthalt in London verlängert hätte. Gerade nach so einer langen Auszeit/Pause und einem gemeinsam gelösten Fall hätte man doch eventuell bei den Conollys einen netten Abend zusammen verbringen können (z.b Grillabend mit anschließender Übernachtung). Schade ....
Ach so, was ich fast vergessen hätte. Mandra sagte zu John, dass er keine richtige Waffe hätte, um gegen die indische Mythologie anzukommen (auf S.58 im groben übersetzt ). Was ist denn mit dem AUM auf seinem Kreuz ? . Trotz dieser von mir hier aufgeführten Defizite, fand ich den Roman dennoch gut.
Besonderes:
Mandra Korab taucht nach ca.17 Jahren endlich mal wieder auf .
Bewertung:
Der Roman bekommt von mir ein richtig gutes "gut".
Cover:
Das Schlangengrab wurde zwar im Roman so beschrieben, dennoch ist es nicht mein Fall.
Ich sehe den Roman nicht ganz so gut, denn wirklich viel ist in der ersten Hälfte nicht passiert, entsprechend enttäuscht war ich dann auch. Die zweite Hälfte des Romans fand ich dann gelungener. Die Duelle des Sinclair-Teams mit den Maskenmännern fand ich sehr gut beschrieben und unterhaltsam. Der Kampf gegen die Schlange hätte meiner Meinung nach viel mehr Potential gehabt, hier schienen Jason wieder die Seiten auszugehen. Schön war, dass Suko seinen beiden Partnern den Allerwertesten gerettet hat . Endlich durfte er mal wieder der Held sein und musste sich nicht hinter John verstecken. Schade, dass Mandra Korab scheinbar seine Dolche bei der UN vergessen hatte oder hat Jason etwas vergessen, dass das die eigentlichen Waffen seines indischen Helden sind? __________________
Trotzdem, schön, dass Mandra Korab endlich mal wieder mit von der Partie war, wurde dann ja auch mal wieder Zeit. Als ich allerdings das Ende gelesen habe, dachte ich spontan daran, dass es das letzte Mal gewesen sein könnte, dass wir von Mandra Korab gelesen haben....Hoffentlich irre ich mich da.
Insgesamt gibt´s von mir ein "mittel".
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
Mir ist die Bewertung dieses Romans etwas schwer gefallen. Einerseits freut es mich natürlich ungemein, dass Mandra Korab wieder mit von der Partie ist und somit auch die indische Mythologie wieder Einzug in die Serie erhält, aber andererseits fällt die Story doch etwas dünn aus und viele Dinge aus der Serienhistorie scheinen der Vergessenheit zum Opfer gefallen zu sein. __________________
Kein Wort zu den sieben Dolchen (die zumindest erwähnt hätten werden können, wenn er sie sicherlich heute bei den verschärften Sicherheitskontrollen kaum ohne Sondererlaubnis aus Indien mit nach London hätte bringen können) oder der auf Johns Kreuz eingravierten heiligen Silbe AUM (im Gegenteil, John erwähnt sogar, dass sein Kreuz gegen indische Magie nichts hilft) - wobei die Sache mit der heiligen Silbe eher zu den lächerlichen Ideen gehört; allein sich vorzustellen, wie John diese Silbe seinen Gegnern vorsingt, um sie dadurch zu vernichten, regt einen schon zum Schmunzeln an. Das sind schon recht große Wertmutstropfen. Immerhin wurden Mandras geistige Fähigkeiten erwähnt, von den ich allerdings gar nichts wusste. Aber z. B. bei der Personenbeschreibung auf gruselromane.de wird das explizit beschrieben.
Die Geschichte um das Schlangengrab und die goldgesichtigen Diener ist auch nichts wirklich neues, insbesondere letztere gab es nun schon relativ oft, zuletzt in Band 1658 'Goldzombie'. Immerhin sorgen die Kämpfe mit den zahlreichen Kali-Dienern für einige Action.
Der Hauptgegner, die goldene Schlange, kommt dagegen fast gar nicht zum Zuge und taucht nur am Ende für einige Seiten richtig auf, um schließlich von Suko recht unspektakulär vernichtet zu werden. Da hätte man wirklich mehr draus machen können, etwa durch einen Auftritt von Kali, die aus der Schlange gesprochen hätte.
Besonders gefallen hat mir dagegen die Eingangsszene in Indien mit Mandras Wanderschaft, dem 'Duell' mit den beiden Adlern und der Tod des Informanten Sahib (wobei das Wort als Name für eine Person etwas merkwürdig gewählt ist).
Insgesamt gesehen ist 'Das Schlangengrab' ein Roman mit einer durchschnittlichen Geschichte, die aber von der Rückkehr des Mandra Korab aufgewertet wird. Leider bleiben dabei ein paar serienhistorische Details auf der Strecke, sodass der Leserspaß doch ein wenig getrübt wird.
Ausnahmsweise auch mal ein Kommentar zum Cover: Wer sich fragt, warum die beiden abgebildeten Personen so genussvoll grinsen, sollte mal einen näheren Blick darauf werfen, was die halbnackte Dame da in ihrer rechten Hand hält.
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Zitat:
Original von Dämonengeist
Kein Wort zu den sieben Dolchen (die zumindest erwähnt hätten werden können, wenn er sie sicherlich heute bei den verschärften Sicherheitskontrollen kaum ohne Sondererlaubnis aus Indien mit nach London hätte bringen können)
Laut Lexikon sind von den 7 Dolchen nur noch 2 übrig. Hat sich daran noch was geändert?
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Zitat:
Original von HorrorHarry
Zitat:
Original von Dämonengeist
Kein Wort zu den sieben Dolchen (die zumindest erwähnt hätten werden können, wenn er sie sicherlich heute bei den verschärften Sicherheitskontrollen kaum ohne Sondererlaubnis aus Indien mit nach London hätte bringen können)
Laut Lexikon sind von den 7 Dolchen nur noch 2 übrig. Hat sich daran noch was geändert?
Ich hab mal irgendwo gelesen, dass er in Tb 100 wieder alle sieben Dolche zusammen hat. Leider besitze ich den Roman aber nicht, um das nachzuprüfen.
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Zitat:
Original von Dämonengeist
Zitat:
Original von HorrorHarry
Zitat:
Original von Dämonengeist
Kein Wort zu den sieben Dolchen (die zumindest erwähnt hätten werden können, wenn er sie sicherlich heute bei den verschärften Sicherheitskontrollen kaum ohne Sondererlaubnis aus Indien mit nach London hätte bringen können)
Laut Lexikon sind von den 7 Dolchen nur noch 2 übrig. Hat sich daran noch was geändert?
Ich hab mal irgendwo gelesen, dass er in Tb 100 wieder alle sieben Dolche zusammen hat. Leider besitze ich den Roman aber nicht, um das nachzuprüfen.
Tatsächlich in Tb 100
Ich hatte mir eigentlich vorgenommen, mit dem Roman gnädig zu sein, weil Jason Mandra mitspielen lässt. Nun, ganz so einfach war das dann doch nicht. Nachdem ich in letzter Zeit intensiv Zamorra gelesen habe, sind mir die Dialoge hier unangenehm aufgefallen. Vor allem zwischen Bill und John, welche irgendwie alles zweimal durchkauen müssen. Dann war die Geschichte zu großen Teilen ein simpler Krimi, der mich sofort an die 1658 "Goldzombie" erinnert hat. Und zum Schluss erschien mir das namensgebende Schlangengrab als keine besonders starke Bedrohung, ebensowenig wie die Schlange. Für Mandras Comeback hätte ich mir was anderes erwünscht, auch dass der Fall in Indien spielt und nicht wie die meisten in London/GB. __________________
Ich wollte gnädig sein, also lasse ich dem Roman sein MITTEL.
Zum Cover muss ich jetzt allerdings ergänzen, dass es überhaupt nicht zum Roman passt. Trug man in Indien solche europäischen Königskronen und Gewänder?
Aktuelle Gruselfavoriten:
1. Isaac Kane
2. Dämonenkiller (Baphomet Zyklus)
3. John Sinclair
4. Die Musgrave-Romane im Gespenster-Krimi
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Zitat:
Original von Sir Boromir
zu kolonialzeiten ?
Bezweifle ich stark, zumindest in Indien.
Und selbst wenn, dann nicht solche Mittelalter-Fantasy Kronen.
Aktuelle Gruselfavoriten:
1. Isaac Kane
2. Dämonenkiller (Baphomet Zyklus)
3. John Sinclair
4. Die Musgrave-Romane im Gespenster-Krimi