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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Professor Zamorra » PZ1001-1200 » PZ1201-1400 » Band 1205: Ein Flüstern in der Tiefe
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Michael Michael ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.11.2007
Beiträge: 5234

08.08.2020 09:55

Startbeitrag !

Band 1205: Ein Flüstern in der Tiefe
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Palpa, Peru, 1915
Eine einzige Nacht sollte sein Leben verändern.
Als Pepe Diaz an jenem Abend Steine sammelte und auf seinen Eselskarren lud, wie es vor ihm schon sein Vater und Großvater getan hatten, wurde er zuerst von einem Sturm und bald darauf auch noch von der hereinbrechenden Dunkelheit überrascht. Hinter einem Fels suchte er Schutz vor dem Wüten der Elemente. Und wurde dort Zeuge von etwas, das ihn an seinem Verstand zweifeln ließ.
„Santa Madre de Dios!“
Am ganzen Leib zitternd bekreuzigte er sich – bevor es ihn hinab in die Unterwelt zog, einem gespenstischen Flüstern entgegen ...

Autor: Adrian Doyle
Erscheinungstag: 4.8.2020

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.

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Sinclair Sinclair ist männlich
Foren Gott




Dabei seit: 12.04.2020
Beiträge: 7033

03.05.2022 05:34
RE: Adrian Doyle hat den Vincent-Preis gewonnen!
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Zitat:
Original von Redaktion Zamorra
Der diesjährige Vincent-Preis in der Kategorie Bester Heftroman ging an: (Tusch!)

Adrian Doyle: Professor Zamorra 1205-1208
1205 Ein Flüstern in der Tiefe (1.Teil)
1206 Ritter der Nacht (2.Teil)
1207 Orden der Nacht (3.Teil)
1208 Festung der Nacht (4.Teil)


2. Michael Blihall: Die Belagerung (Gespenster-Krimi 83)
3. Oliver Müller: Die toten Mönche von Llamphong (Professor Zamorra 1209)
4. Thomas Williams: Im Bann der Hexe (John Sinclair 221cool
5. Rafael Marques: Gespenster Krimi 39-40
39 Dunkle Seelen (1.Teil)
40 Paladin (2.Teil

Herzlichen Glückwunsch! Und natürlich weiter so!!!

Mein Glückwunsch geht auch an Oliver für den sensationellen 3. Platz! Und natürlich an alle anderen Platzierten!

Auch beim Sonderpreis gibt es Erfreuliches zu vermelden:

Professor Zamora schaffte es als die älteste noch regelmäßig und durchgehend erscheinende deutsche Horrorserie auf Platz 2!



Glückwunsch an alle Beteiligten. Ganz besonders an Adrian Doyle und Oliver Müller zu ihren großen und verdienten Erfolgen.
Daumen_hoch Freude

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Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !Daumen_hoch Buch
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.

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153728
Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
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Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 12050

03.05.2022 20:00
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Glückwunsch an die Sieger. Denen gönne ich es allen. Daumen_hoch

Ok, von Michael Blihall habe ich noch kein Heft gelesen. Muss ich mal nachholen, wenn der GK so gut ist.

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Aktuelle Lesefavoriten:

1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
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4. Dämonenkiller

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Gucky67 Gucky67 ist männlich
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Dabei seit: 09.02.2022
Beiträge: 130

08.09.2025 14:55
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"Carrie folgt dem geheimnisvollen Ruf nach Peru. Als sie die Wahrheit erfährt, ist es zu spät für eine Umkehr." Zamorra hat jetzt Untertitel! zu Beginn des ersten Romans des preisgekrönten Vierteilers sind wir wieder in der Vergangenheit, der Autor liebt ja solche Ausflüge. diesmal also Peru, 1915. Pepe Diaz (und sein Esel) sind im Gebirge den Gezeiten ausgeliefert, suchen Schutz und finden - Aliens? Dämonen?

gleich nach dem Teaser schleudert uns der Herr Weinland in die Gegenwart, und die ist eine brutale. der Golem aus Band 1154 hat es in ein Frachtflugzeug von Prag nach Lima geschafft, und wie weiland Dracula auf der Demeter wütet auch unser Golem unter der Besatzung. er scheint allerdings auf Diät zu sein, er verspeist nur den Copiloten, der Pilot darf dann beim Absturz der Maschine sterben. denn der Golem hat ein Ziel - den Ort der Nacra-Kratzereien. und einfach landen geht dort offenbar nicht.

der Autor blendet um zu Carrie, die wie der Golem auch "gerufen" wurde. sie hat ihr Basislager in Lima aufgeschlagen, fährt aber regelmäßig zu den Kratzstellen, die sie magisch anziehen, aber letztlich passiert da nie was. zum Ausgleich des Hormonhaushalts, sie ist ja wieder knackige 30, und zum Zeitvertreib zwischen den Ausflügen ins Nazca-Gebirge, hängt sie mit einem jungen Barbesitzer ab, der bei ihr auch seinen Mann stehen darf. just dieser Miguel ist der Urenkel des eingangs erwähnten Pepe, dessen Geschichte nun ans Licht kommt. der Tatarabuelo (Urgroßvater) wird dereinst von einem Wetterschlag überrascht, und entdeckt dabei einen Fremden, der von einer Art Mondlichtaura umflossen ist, und der in einem plötzlich da gewesenen Spalt verschwindet. Pepe steigt ebenfalls in diesen Spalt, und gelangt in ein Labyrinth, aus dem er nach ein paar Stunden Herumirren wieder herauskommt und heimkehrt - nur um von seiner Familie zu hören, dass er tatsächlich Wochen, nicht Stunden verschwunden war. im Labyrinth habe er ein unverständliches Flüstern gehört, Hunderte von Stimmen, die in einer unbekannten Sprache auf ihn einredeten. als die Dörfler Nachschau halten, finden sie allerdings weder den Spalt noch das Labyrinth. doch Carrie weiß gleich, was es geschlagen hat - dieser Fremde kann nur ein Amulettträger gewesen sein!

so ein Flugzeugabsturz bleibt nicht unbemerkt, selbst der Professor und Nicole kriegen das mit, auf Bildern von der Absturzstelle sehen sie ein Amulett, und schalten ihren frz. Geheimdienstkumpel Onyx/ Rifaud ein. der wiederum alarmiert den befreundeten Dienst in Peru, ein Bärendienst, die losgeschickte Sondereinheit wird nämlich vom Golem inhaliert. der verschwindet denn auch mitsamt Amulett.

und Carrie? von ihren Visionen geplagt fährt sie immer wieder zum Ort mit diesen Geoglyphen, und eines Tages öffnet sich tatsächlich eine Spalte, und heraus steigt ihr neuer Lieblingsfeind - Agadir!

Fazit

ein sehr dichter Roman, nix passiert zufällig und ohne Grund, auch wenn Zammy das so sehen will, was ich wiederum komisch finde. gerade unser Professor sollte ja mittlerweile aufgrund all seiner Erlebnisse nachgerade paranoid sein, und den Teufel hinter jedem Stein vermuten.

an Carrie hab ich mich schon gewöhnt, mir gefällt, wie skrupellos sie vorgeht; der Lover ist nützlich? ok, er darf noch ein wenig weiterleben, entsorgt sie ihn halt später (Spoiler: Agadir nimmt ihr das ab). dass sie dabei selbst eine Getriebene, ja Unwissende ist, passt für mich ins Bild.

unsere Schloßbesitzer stehen hier ein wenig neben sich, dafür ist Onyx um so engagierter. dass ein Geheimdienst es allerdings schafft, in einem kaum alliierten Land so einen Rieseneinsatz zu organisieren, noch dazu ohne nennenswerte Infos bzw. erkennbarer Gefahrenlage (es geht um ein mickriges Amulett), scheint mir im real life nicht wahrscheinlich. aber gut, großes Kino, das der Autor hier vorführt, warum nicht.

aber ist das alles spannend? jein. ich fühl mich beim Lesen ähnlich wie Carrie, statt Antworten kriege ich nur neue Rätsel serviert. das alles endet in einem Cliffhanger erster Ordnung, oder besser einem Aufhänger, um endlich die Historie von Herrn Rufus und seinen 999 Luftballons, sorry, Amuletten zu erfahren.

für diesen Vierteilerauftakt webt der Autor wieder geschickt ein Gespinst mit vielen Knoten, ich bin damit ein wenig überfordert. sprachlich wie stilistisch wieder makellos, geht es irgendwie nicht richtig weiter, der zweite Teil wird offenbar ein Erklärroman - ich bleibe neugierig. dieser Auftakt kriegt erstmal 4 von 6 Punkten.

                                    Gucky67 ist offline Email an Gucky67 senden Homepage von Gucky67 Beiträge von Gucky67 suchen Nehmen Sie Gucky67 in Ihre Freundesliste auf                               Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
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