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Anscheinend dauert es mit dem Abschluss noch eine Weile. Ich fand den Roman gut, aber mein Interesse an Sinayra lässt langsam etwas nach. Ich glaube, dass liegt auch etwas an der Machart der Geschichten: Bis zum Schluss kommen John und Suko mehr oder weniger immer einen Schritt zu spät, und am Ende gibt es wieder ein Schlupfloch für Sinayra. Das ist bei anderen Gegner natürlich auch so ähnlich, aber hier finde ich die Wiederholungs- und Abnutzungseffekte etwas stärker. John und Suko machen auch den Eindruck, dass sie mit dem Fall überfordert sind, besonders, da anscheinend alle üblichen Instrumente nach und nach versagen, und es ist eine gute Frage, wer im Team oder weiteren Umfeld als Verstärkung in Frage kommt.
Gute Fortsetzung von 2446.Der Roman war wieder mehr psychologisch aufgebaut.Liess sich flüssig lesen.Ich hoffe ,das wir noch eine Erklärung bekommen,was es mit dem Verschwinden von John beim Gebrauch des Kreuzes auf sich hat. Und wir werden Sinayra noch einmal begegnen.
Ich gebe dem Roman ein Gut
Von mir bekam er ein "Schlecht"!
Was war denn das für ein Kauderwelsch.
John und Suko können mithilfe des Kreuzes und seiner Aktivierung jetzt sogar in die Träume einzelner Charaktere eintauchen ...! Was ist denn das für ein Blödsinn.
Das Kreuz, das auf John geprägt ist, nimmt mal so nebenbei Suko mit und man findet in einer nicht realen Welt, dann einen Anker, in Form eines Grammophones, mit dessen Auslöschung die Probleme der betreffenden Person, in dessen Traum man ist, gelöst sind!
Freunde, da hört es auf und es grenzt an Lächerlichkeit.
Geht gar nicht!
Dieser Roman war Zeitverschwendung ...!
:wall:
In diesem Roman übernimmt Marie Erikson den Character Sinyara und das klappt erstaunlich gut. Man merkt den unterschiedlichen Schreibstil der Autoren, aber Sinyara verhält sich hier getreu ihres Characters aus den vorigen Romane. So muss eine Zusammenarbeit verschiedener Autoren aussehen.
Der Roman fängt dann auch super an, mit der ersten "Dimension der Angst" in einem verfluchten Irrenhaus. Diese Szene ist wunderbar beschrieben, vor allem die Szene mit dem Jugenschwarm, der Suizid begeht und sich in Erde auflöst um das Opfer endgültig zu begraben war extrem kreativ und gut beschrieben.
Auch ansonsten waren die Albträume immer sehr effektiv beschrieben und passten zu den Ängsten der betroffenden Person. Auch wenn die ungeübte Sinyara hier teilweise noch Lehrgeld bezahlen musste, z.b. als sie einem Lustmolch einen Sukkubus schickte und dieser das ganze dann genoß anstatt sich zu fürchten :D
Mein einziger Kritikpunkt ist, das wir leider nicht wirklich etwas neues über diesen sehr interessanten Character erfahren, was auch daran liegt das John sich nicht erinnern kann was ihm zugestoßen ist. War er in einem Traum gefangen? War er in die Vergangenheit gereist? Was hat er herausgefunden ausser dem vagen Hinweis auf einen Armreif? Ich hoffe der nächste Roman kommt bald.
Was mir sehr an Sinyara gefällt das sie nicht im üblichen Sinne "Böse" ist. Sie sieht die Menschen wie niedere Tiere. Sie möchte die Menschen nicht zwingend verletzten oder töten, aber wenn es passiert stört es sie dann auch nicht so sehr. Sie sind halt Mittel zum Zweck um ihre Exiszenz zu sichern. Erinnert mich halt an uns, wenn wir ein Stück Fleisch verdrücken. Klar, so ein Schaaf ist kuschelig und putzig und wir möchte ihm nicht das Bolzenschussgerät selber an den Kopf halten, aber nunja... Vegetarier natürlich ausgenommen :cooking:
Am Ende sinniert das Team darüber welche Waffen noch als Option übrig bleiben um sie zu vernichten. Dabei werden mir dann doch zu viele ausgelassen, wie z.b. der Silberne Nagel oder die Goldene Pistole. Vor allem letzte hat ihn ihrer Geschichte schon oft geholfen, wenn es sonst keine Optionen gab.Hmm... hat man die eigentlich schonmal an Xorron ausprobiert?
Ich vergebe diesmal ein Top.