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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Diese Schwarzblütler. Da nehmen sie mal ein paar Niederlagen hin und wechseln direkt die Seite. Mein Myxin hat tatsächlich die Seiten gewechselt (fürs erste hoffe ich). __________________
Dieser Zweiteiler hat es wirklich in sich. Spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Was ich besonders mag sind die drei Handlungsstränge die ineinander greifen.
Na ich bin gespannt wie es weiter geht.
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Nachdem die Schwarzblutvampire John verschleppt haben, trifft er in der Gruft wo er sich wiederfindet auf Edda Kiss, die Bewohnerin des Hauses in dem Asmodis von Myxin und Mandraka angegriffen wird. Nachdem John Edda befreit hat, erlebt er noch mit wie der Angriff auf Asmodis scheitert. Während Mandraka verschwindet, unterhält sich John mit Myxin, doch das Gespräch nimmt eine unerwartete Wendung für John, denn Myxin will John mit Karas Schwert töten.... __________________
Fazit:
Ich vergeb hier mal ein gut, es passiert zwar viel, doch Mandraka stellt sich irgendwie als Labersack raus, der sich selbst gerne reden hört. Trotzdem bietet der Zweiteiler eine ganz neue Wendung innerhalb der Serie.
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Ein Roman, der durch die eher langatmigen Schwarzblut-Vampire zwar ein paar Längen aufweist, aber genug Drama in sich birgt. __________________
Die neue Partnerschaft zwischen Mandraka und Myxin wird begründet. Und auch wenn es ihnen nicht gelingt, den Teufel und Sinclair zu töten, weil Kara jeweils das Goldene Schwert manipuliert, haben sie bereits den nächsten Schritt ihres Plans vor Augen. Mithilfe des Bluts der Jungfrau Edda Kiss soll es ihnen gelingen, den Teufel aufgrund magioscher Gesetze zu beschwören.
Myxin ist der klare MVP in diesem Roman, der die Rolle als vorgeblicher "Verräter" ebenso perfekt spielt wie seine Lebensgefährtin Kara ihre als verlassenes, geschlagenes und betrogenes Opfer. Mit dem Wissen, was später kommt, lassen sich aber auch jene Stellen klar ableiten, in denen Myxin der besseren Glaubwürdigkeit wegen Sinclair oder auch Edda Kiss zwar bedroht, aber darauf hinwirkt, dass ihnen tatsächlich nichts geschieht.
Jeder soll/muss glauben, dass Myxin Verrat begangen hat, damit Kara und Myxin ihre eigenen Pläne vorantreiben können. In dieser Geschichte geht das voll auf, Sinclairs Verwirrung und Enttäuschung kommen ebenfalls glaubwürdig rüber.
Zwar ist ausgerechnet der Verweis auf die 200er Trilogie falsch ("Bring` mir den Kopf von Asmodina, NICHT Asmodis / S. 25), das ist aber verzeihbar angesichts einer Handlung, bei der ansonsten alles stimmt, auch der Cliffhanger zum nächsten Zweiteiler. Dieser Roman war aus meiner Sicht "Top".
Talent is a flame. Genius is a fire...