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Das ist doch niemals vom Autor der den Band davor geschrieben hat
Und was sollte das ganze überhaupt? Sind diese Schnepfe Billy-Joanne und Joanne nun identisch? Beide bekloppt? Neeee, das ist der bisher schlechteste Roman seit 600.
Original von Loxagon
Das Ding war zäh, langweilig und SCHLECHT.
Das ist doch niemals vom Autor der den Band davor geschrieben hat
Und was sollte das ganze überhaupt? Sind diese Schnepfe Billy-Joanne und Joanne nun identisch? Beide bekloppt? Neeee, das ist der bisher schlechteste Roman seit 600.
Also mir haben die zwei Geschichten sehr gut gefallen. Die Story im Jahr 2011 ist ne schöne coming of age Story, bei der offen bleibt, ob Billy sich das mit den Echsenmenschen nur einbildet. Eventuell wegen dem Trauma auf Grund des Suizids ihrer Mutter?
Die Geschichte in der Maddrax Gegenwart ist in meinen Augen eine Heldengeschichte; spannend und sehr plastisch ge- und beschrieben mit einem tragischen Ende.
Wie die Storys jetzt zusammen hängen..nun, da bin ich auch überfragt. Die Namensähnlichkeit ist sicher nicht unbeabsichtigt..
Evtl. Ist das ja keine Eintagsfliege und man liest noch Mal von Joanne.
Unterm Strich gibt's ein sehr gut von mir.
__________________ People think that I must be a very strange person. This is not correct. I have the heart of a small boy. It is in a glass jar on my desk.
Stephen King
Original von Team Maddraxikon
Hier einen Vergleich zu bringen ist ungefähr so, als würde man die Flat-Earth-Spinner als Terry-Pratchett-Bewegung sehen.
muahahahahahahaha - den muss ich mir merken
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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
Original von Loxagon
Stimmt, aber andererseits sagte Billy ja schon, dass "sie" mit dem Kometen kommen.
Klar. Und Jan Söderblum sah in CF das Jüngste Gericht. Und Sue Bertram ein Werkzeug des Herrn. Lokis Krieger sahen im Kometen ihre Göttin Lokira.
Und das alles nur im Prequel "Apokalypse".
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Tanja & Holger vom MADDRAXIKON
Wir freuen uns schon auf das Fantreffen am 20. Mai 2023 in Berlin!
Moment, sind Daa'muren nicht eine popkulturelle Anspielung an die Verschwörungstheorie an sich?
Gestaltwandelnde Echsenmenchen aus dem All, die einen fiesen Masterplan verfolgen und grausame Experimente ausführen?
Ich bin schon gespannt, wenn ich den Roman später lese, was ich dazu schreiben kann. Nach dem was ich hier ungespoilt lese, würde ich Lox schon zustimmen.
__________________ Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Uff, die Daa'muren als Anspielung auf Reptiloide halte ich für eine gewagte These. Ganz schön meta, wenn man das so sehen will.
Und wenn ich mich jetzt auf das Cover berufe? Die Reptiloiden, die Billy-Joe da halluziniert, sehen kein Stück wie Daa'muren aus. Nicht wie die neuen Wirtskörper und auch nicht wie in ihren ursprünglichen (delphinartigen) Körper auf Planet Daa'mur.
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Tanja & Holger vom MADDRAXIKON
Wir freuen uns schon auf das Fantreffen am 20. Mai 2023 in Berlin!
Original von Team Maddraxikon
Uff, die Daa'muren als Anspielung auf Reptiloide halte ich für eine gewagte These. Ganz schön meta, wenn man das so sehen will.
Wäre gerade bei MX ja UNDENKBAR, dass es eine realsatirssche Anspielung ist.
Zu dem anderen Aussehen der Gestalten aus dem Cover habe ich auch so meine Theorie, aber bevor ich weiter Stuss schreibe, lese ich lieber erstmal das Heft...
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1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Billy-Jo Dunsee hat Träume von der Apokalypse, ohne vom drohenden Kometeneinschlag zu wissen. In der Postapokalypse hat Joanne Dunee in letzter Zeit ganz ähnliche Träume. Sie machen ihr nicht nur Angst, sondern irgendwie auch Mut. So lehnt sich unter ihrer Initiative ihre Community gegen böse Ödlandpiraten auf.
Und mehr als seltsame Träume verbinden die Teenagerinnen. Sie haben ähnliche Lebenssituationen, Freunde haben ähnliche Namen, beide ähneln sich optisch, beide arbeiten als Barmädchen. Und so weiter. Worauf der Roman hinaus will, weiß ich nach der Hefthälfte noch nicht. Wiedergeburt? Verknüpfungen zwischen den Zeiten? Genetisch vererbte Visionen? Auch zum Heft an sich habe ich an der Stelle noch keine Meinung.
Dann kommen jedenfalls noch Matt und Aruula ins Spiel. Die sind nämlich für den Weltrat ebenfalls hinter den Piraten her und eine Spur führt zu Joanne. Während Billy-Jo nur Visionen davon hat, dass ihr Vater ein verräterischer Gestaltwandler ist, ist Joannes Vater nämlich wirklich ein Verräter und mit den Piraten im Bunde.
Nach zwei sehr kurzen Absätzen erreichen die Helden im letzten Heftdrittel den Ort. Nicht nur Billy-Joes Visionen sind schlimmer geworden, auch die von Joanne. Sie warnt Matt davor, dass die Banditen einen Staudamm sprengen wollen, doch ohne Beweise glaubt er ihr nicht. Also muss sie die Sache selbst in die Hand nehmen. Als Aruula Matt ins Gewissen geredet hat, ist die Teenagerin schon weg.
Matt und Aruula erreichen sie am Staudamm, wo die Banditen tatsächlich sind. Joanne konnte die Kerle aufhalten, wird aber tödlich getroffen und stürzt den Staudamm hinunter in die Tiefe. Ein tragisches Ende dieser Handlungsebene. Bei Billy-Jo sieht es natürlich ähnlich düster aus. Die ist inzwischen davon überzeugt, das ihr Vater ein Gestaltwandler ist, und erschießt ihn.
Und alle spannenden Fragen, was es mit den nicht unzutreffenden Visionen auf sich hat, wieso sich die Leben der beiden Mädchen so ähneln und wie sie miteinander verbunden sind? Die bleiben offen. Es gibt nicht einmal den Ansatz einer Erklärung. Was sehr Schade ist.
An sich gönne ich Kolja van Horn seine experimentellen Romane. Letztens ein gewollt billig-trashiger Noir-Roman, was dem Autor gelungen ist…weswegen ich ihn schlecht bewerten musste. Und hier ein Roman, der eher Fragen aufwirft und den Leser verwirrt damit allein lässt, statt dem Konzept eines strukturierten Unterhaltungsromans mit einer Konklusion der zentralen Frage zu folgen….weswegen ich ihn unterdurchschnittlich Bewerten muss. Heißt also gerade noch MITTELmäßige (5 von 10 Kometen) und 2 Sterne im Maddraxikon. Aber ich denke, das ist dem Autor egal. Der will den Leser nicht auf der sicheren Schiene unterhalten, sondern besondere Romane schreiben. Und das ist eben „Hit or Miss“. Sein Drogenrausch-Roman davor war auch besonders, aber da hat es für mich halt gepasst. Ich kann Kolja van Horn echt nicht böse sein oder es ihm ankreiden.
Selbst meine Spekulationen vor dem Lesen im Forum, ob die Echsenmenschen jetzt Daa’muren sein sollen, kann ich kein Stück beantworten.
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2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Wer Visionen von Daa’muren hat und nicht weiß, was Daa’muren sind, wird sie - so wie Billy - wohl für Echsenmenschen halten. Ich fand das beim Lesen absolut stimmig. / Und meine Meinung zum Gesamtkonstrukt hab ich ja oben stehen… Kolja von Horn liefert wirklich Stoff für Debatten. Sehr gut!