Es ist jetzt eine Woche her, dass ich den Roman gelesen habe. An vieles kann ich mich schon nicht mehr richtig erinnern, aber auffällig war, wie schnell plötzlich viele Leute und Kreaturen gestorben sind. Auch Nathaniel mischte sich ab einem bestimmten Zeitpunkt in die Kämpfe ein. Besonders die Szene in der Flughafentoilette zeigte, wie hart es dann zur Sache ging. Es macht schon auch den Reiz der Serie aus, wenn sehr verschiedene Kreaturen gegeneinander kämpfen, z.B. ein Sphinx gegen den "Engel" (Angisus, Schemen, was auch immer).
Im Prinzip kämpft jeder gegen jeden, Rebecca gegen Luguri, Nathaniel gegen die schwarze Familie, und Dorian Hunter wahrscheinlich gegen alle drei. Man kann sich dann schon vorstellen, wie es in naher Zukunft weiter geht, und ich denke, es lohnt sich, an der Serie dran zu bleiben. Sie gefällt mir im Moment auf jeden Fall besser als das aktuelle John Sinclair.
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Dieser Roman hat mir schon wieder besser gefallen. Weil er sich weniger auf die Dämonenspielchen in Wien und mehr auf den „Engel“ fokussiert. Aber auch in der Sache ist es eher ein Brückenband. Nathaniel erfährt, wo sich sein Stab befindet und bricht nach London auf. Luguri erkennt, mit welchem übermächtigen neuen Gegner er es zu tun hat. Wie soll er den besiegen? Ganz einfach, die Autoren zaubern einen zweiten Engel aus dem Hut, der seit Jahrtausenden von den Dämonen gefangen gehalten und gebrochen wurde. Was für ein Zufall! Den setzt Luguri jetzt auf Nathaniel an. Nun laufen also zwei kaum zu besiegende Engel da draußen herum und Luguri kann nur hoffen, dass sie sich nicht verbünden, sondern gegeneinander kämpfen. Toller Plan!
Trotzdem GUTe Unterhaltung
(7 von 10 Freaks).
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller