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Zitat:
Original von Knollo
Vielleicht ist es ja auch nur eine Titelbildbewertung!?
Möglich. Würde ich auch gut finden, wenn man neben dem Roman auch das Titelbild bewerten kann. Vielleicht ist es ja möglich, eine weitere Umfrage unter der bestehenden zu setzen?
Ist es nicht schön? Ja, es ist nicht schön.
2 .Teil des 5-Zyklus
Das Solo-Abenteuer von Suko hat mir sehr gut gefallen.Und man merkt,wie beiden ihr Streit an den Nerven zehrt und sie es eigentlich beenden möchten.
Und jetzt kommt der Auftakt zur Trilogie,die auch noch mal Spannung verspricht.
Ich gebe dem Roman ein Sehr Gut.
Kann mich meinem Vorredner nur anschliessen. Toller Roman der zwar mehr zur Charakter Entwicklung beitrug, aber das gut hinbekommen hat. __________________
Besonders die Szenen mit Maxine und Carlotta haben mir gut gefallen. Und das Ende mit dem Cliffhänger war mal wieder sehr gut. Jemand hat da mal wieder das Popcorn rausgeholt
Aktive Serien:
John Sinclair
Das Haus Zamis
Professor Zamorra
Zitat:
Original von Veritas2311
Besonders die Szenen mit Maxine und Carlotta haben mir gut gefallen. Und das Ende mit dem Cliffhänger war mal wieder sehr gut.
Mir geht diese selbstherrliche vermeintlich witzige Totengöttin gewaltig auf die Nerven. Maxine und Carlotta mag ich sehr, Sukos Fall, war ganz okay gelöst, wie das gelöst wurde, aber mir gefiel nicht diese Aufteilung, wie John und Suko getrennte Wege gehen und der Fall der Woche eigentlich nicht die volle Aufmerksamkeit bekommt. Entweder, oder. Entweder konzentriert sich der Roman auf John oder auf Suko und den jeweiligen Fall. So gefiel es mir nicht so richtig. Ich gebe ein mittel.
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Don Nuzzolo am 24.03.2025 16:36.
Zitat:
Original Schneedrache
Sukos Fall, war ganz okay gelöst, wie das gelöst wurde, aber mir gefiel nicht diese Aufteilung, wie John und Suko getrennte Wege gehen und der Fall der Woche eigentlich nicht die volle Aufmerksamkeit bekommt. Entweder, oder. Entweder konzentriert sich der Roman auf John oder auf Suko und den jeweiligen Fall.
Diese Aussage wiederspricht in meinen Augen dem Thema des Romans (laut Vorschau),und der ganzen geplanten 5-teilige Geschichte dahinter.Irgendwie muss ja der Zwist der beiden dargestellt
werden,natürlich hätte man daraus 2 Hefte machen können,aber meiner Meinung nach hat er die Gefühlslage von John und Suko gut in 1 Heft zusammengefasst,und ob die getrennte Wege weiter gehen,sehen wir nächste Woche.
Gute Monster-of-the-week Geschichte um Suko, die etwas darunter leidet das sie nur eine eingeschränkte Seitenanzahl hat, weil man sich noch um John kümmern muss. Dessen Part hat mir aber auch gefallen, generell gefällt mir Carlotta gut, wenn sie von IRH geschrieben wird.
So haben wir zwei Handlungen die jeweils von mehr Seiten profitiert hätten, trotzdem ist das Endergbnis immer noch Gut und das Setup für den nächsten Roman wird dafür Sorgen das ich vor der Arbeit noch zum Zeitschriftenhändler hetzen werden, weil nachmittags ist die Ausgabe hier immer schon vergriffen.
Also, wer denkt, nach dem Hai-Knaller von letzter Woche kommt jetzt ein etwas normalerer "Ratten-Roman", so wie ich, der irrt sich gewaltig.
Geniale Doppel-Handlung, zu einem in London, wo Suko sich auf die Jagd nach einer Mörder-Ratte begibt.
John hingegen, fliegt nach den dramatischen Ereignissen in den USA direkt nach Dundee zu Carlotta und Maxine.
Er braucht dringend mal Abstand . So menschlich wie hier, ist John selten beschrieben worden. Maxine ist für Ihn hier der "Fels in der Brandung".
Lange Zeit auf "sehr gut" Kurs. Da der Roman aber soooo unterhaltsam und wieder "Mega-Spannend" ist und ich Ihn wirklich nicht weglegen konnte, gibt es wieder für Meister IRH ein
TOP !
Und nächste Woche fängt erst der Dreiteiler an, hoffentlich halten das meine Nerven aus.....
Handlung: Nach ihrem Zerwürfnis treten John und Suko frustriert und notgedrungen einen schweigsamen gemeinsamen Rückflug nach London an. Nach der Landung übergibt John den Einsatzkoffer an Suko und reicht selber sofortigen Urlaub ein. Mit dem nächstmöglichen Flugzeug fliegt John weiter nach Dundee zu Maxine und Carlotta. Suko nimmt allein den Dienst in London wieder auf und bekommt es schon bald mit einer menschengroßen Riesenratte zu tun, die in London ihr Unwesen treibt und bereits mehrere Opfer fand. John versucht derweil, auch durch Gespräche mit Maxine und Carlotta wieder zu sich selbst zu finden. Er hat aber immer noch eine verdammt kurze Zündschnur, wenn etwas nicht nach seinem Willen läuft. Kann es Maxine und Carlotta gelingen John aus seiner Depression wieder heraus zu reißen? __________________
Meinung: Nach den Zombie-Haien widmete sich Ian Rolf Hill mit diesem Roman erneut dem Tier-Horror. Dieses Mal wurde London von einer riesigen Ratte bedroht. Das dazu passende eindrucksvolle Titelbild erstellte wieder Mario Heyer mit KI – Software.
Zunächst brachte Ian Rolf Hill die düstere Stimmung der beiden Geisterjäger gut zum Ausdruck, wobei sich beide, auch getrennt voneinander, arg störrisch zeigten. Statt miteinander ein klärendes Gespräch zu suchen, benahmen sich beide nur extrem zickig. Für die richtige Portion Humor, in dieser Situation, sorgte Johns Kampf mit Maxines modernem Kaffeeautomaten. Bevor John ganz ausflippte und dem Kaffeeautomaten etwas antat, griff Carlotta ein und erlöste den Geisterjäger.
Das Verhalten des Waschbären John gegenüber gab mir zu denken. Weil Tiere generell sensibler reagieren und einen feineren Spürsinn als Menschen haben, war es für mich der endgültige Beweis dafür, dass John etwas Böses anhaftete. Ein beunruhigender Hintergrund. Wenn es diesen nicht geben würde, hätte Johns Sehnsucht nach einer Auszeit ihn menschlicher gemacht als je zuvor. Das Anrufen von Liliths Engeln musste aber einfach auch einen bestimmten Preis haben. Ein lustiges Wortspiel zu diesen bösen Engeln lieferte Carlotta als sie, Liliths Engel, als Engel des Unfugs und der Hühnerei bezeichnete.
Als vollkommen unbelehrbar erwies sich einmal mehr Fiona Garrett. Obwohl sie persönlich mit der Riesenratte kämpfte, leugnete sie immer noch deren Existenz und bezeichnete sie zu Sukos Unglauben als Köter. Gerade deswegen bereiteten ihre Auftritte und auch Tanners Umgang mit ihr, immer wieder ein ganz besonderes Lesevergnügen.
Nach der heftigen finalen Auseinandersetzung und der endgültigen Erkenntnis über die eigentliche Identität der Riesenratte, fehlten selbst der sonst so schlagfertigen Fiona die Worte für eine erneute fadenscheinige Erklärung, um den übersinnlichen Vorgang als normal darzustellen. Wird sie nun künftig umdenken oder doch weiterhin das Übersinnliche leugnen? Die Lösung, die Ian Rolf Hill präsentierte, brachte nicht nur eine insgesamt unerwartete dramaturgische Wendung in den Fall, sie überraschte mich auch persönlich. Zum genauen Motiv und der Vorgeschichte blieben am Ende nur Vermutungen, weil diejenigen, die zu einer genaueren Aufklärung hätten beitragen können, den Fall selber nicht überlebten.
Marisa büßte im finalen Endkampf zwar eine Prothese ein, konnte aber die Betreuung des traumatisierten Jungen als Erfolg verbuchen. Obendrein gelang es ihr sogar Suko zumindest soweit zu bringen, dass dieser wieder John anrufen wollte. Um John auf andere Gedanken zu bringen, wollten ihm Carlotta und ihre Cosplay erfahrene Freundin Rosy einen gruseligen Streich auf einem Friedhof in Dundee spielen. Doch aus dem kleinen Spiel wurde plötzlich Ernst als tatsächlich die Toten ihre Gräber verließen. Gleichzeitig klopfte bei Maxine die schräge Totengöttin Hel an die Tür um John zu erwarten.
Damit servierte Ian Rolf Hill einen gelungenen direkten Übergang zur anschließenden Trilogie. Besonders weil einmal mehr einiges unklar blieb, was den Grund für Hels Auftauchen und das Schicksal von Maxine betraf. Hels besonderer schwarzer Humor kam erneut sofort wieder zur Geltung. Besonders als sie für Johns Handy den Anrufbeantworter spielte, was wiederum Suko beunruhigte. Es war also wieder sehr schön schräg gewesen, auch beim Kurzauftritt der Totengöttin.
Bevor ich mit dem Auftakt der nachfolgenden Trilogie die Handlung weiter lesen konnte, galt es noch kurz diesen Roman zu bewerten. Ich entschied mich für die Note 2 = Gut, die dieses Mal ganz knapp an der Höchstwertung lag. Dementsprechend gab es dann auch wieder 4 von 5 Kreuzen. Nach der im Forum üblichen Wertung stimmte ich mit Sehr Gut ab.
Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !
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