Ein Forscher birgt einen geheimnisvollen Sarkophag und entgeht mit etwas Heftromanglück gerade so der Beeinflussung der bösen Mumie darin. Den Sarkophag zu entsorgen traut er sich nicht zu, also „versteckt“ er ihn im Lagergewölbe unter dem British Museum. Jahre später stolpert der Museumskurator natürlich darüber und hält es für eine ganz tolle Idee, mit der Mumie eine Ausstellung zu machen. Die niedergeschriebene Warnung des Forschers ignoriert er, was für ein Blödsinn. Da kommt wohl mal wieder ein Klassiker auf Isaac Kane zu.

Die Helden ermitteln erst in der zweiten Hälfte des Hefts, als es im Vorfeld der Ausstellung zwei Handwerker erwischt, von denen man nur noch Skelette findet. Eine ziemlich lange Einleitung also, die der Autor aber wie gewohnt spannend schreibt, so dass man sich eher wundert, dass man schon halb durch ist.

Während Isaac und Patrick noch ermitteln, bringt die Mumie den Kurator in ihren Bann, damit er sie aus dem Sarkophag befreit und ihr ein weiteres Opfer zuführt. Im Heftromantiming kommen da die Helden zurück ins Museum und die Mumie flieht mit ihrem neuen Diener, bevor sie erwischt wird. Isaac und Patrick verfolgen sie durch weiträumige Gewölbe, die das Museum mit der Londoner Unterwelt verbinden, verlieren jedoch ihre Spur.

Die Mumie hat durch ihre geistige Verbindung zum Kurator erfahren, dass es - und jetzt wird es etwas seltsam – in London eine Hippiekommune gibt, die sie als Gottheit verehren. Unabhängig von ihrer Auferstehung hat der Oberhippie in einem Buch von dem dunklen Herrscher gelesen und fand ihn ganz töfte. Das ist einfach Zufall und ein Glück für die Mumie. Hier hat sie ein Versteck und genug Energiequellen.

Den Helden kommt dann ebenso ein Zufall zu Hilfe. Jemand hat den Kurator und die Mumie gesehen, wie sie das Hippiehaus betreten haben. Jetzt müssen sich Isaac und Pat beeilen, das Monster of the Week zu stellen. Vorsichtshalber nehmen sie einen Flammenwerfer mit. Nachdem sie ein paar Skeletthippies erledigt haben, erwischen sie die Mumie auf einer Brücke über die Themse. Man kann sich denken, was passiert. Nach Silberkugel- und Flammenwerferbeschuss stolpert die Mumie ins Wasser. Der Kurator ist aus dem Bann befreit, aber ob die Mumie wirklich vernichtet ist…ach was, wieso immer pessimistisch sein. Wird schon passen. Den Epilog kann man in beide Richtungen auslegen, ich befürchte jedoch das Schlimmste. Dann gibt es die Rache der Rache aus der Vergangenheit.