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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von iceman76 am 16.02.2024 15:40.
Oh yesss!! __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Sheila Conolly am 16.03.2024 21:19.
Mein Fan-Herz frohlockt, der Roman war Balsam für den seelischen Vermissten-Status!
Nach einem Jahr, zwei Monaten und sechs Tagen endlich mal wieder Conollys!
Wurde auch echt Zeit … und deshalb gibt’s dafür schon mal nen fetten Bonuspunkt … weils halt inzwischen so selten geworden ist, dass die überhaupt mal Erwähnung finden, geschweige denn, persönlich dabei sind.
Wobei Bill ja grad wenigstens schon mal bei der Werwolf-Liebe dabei war, was ich auch schon sehr cool und löblich fand, obwohl auch hier deutlich erwähnt wurde, dass John lieber Suko dabei gehabt hätte. Aber mit Sheila ist es noch schlimmer, die ist dauernd unterwegs oder anderweitig verhindert. Der muss zu Hause ja echt gehörig und ständig die Decke auf’n Kopp fallen, dass die immer in der Weltgeschichte rumtingelt …
Jedenfalls hab ich alles stehen und liegen lassen und mir erstmal diesen Roman reingezogen!
ACHTUNG:
Auffallend war in diesem Roman allerdings, dass er mit "normalen" Fehlerchen massiv gespickt war, dafür aber "inhaltlich aufgepeppt" wirkte. Manche Dinge, Details, Zusammenhänge und länger zurückliegende Ereignisse passten zwar sehr gut, fast schon ZU gut, erweckten aber irgendwie das Gefühl, nicht von Anfang an im Text gestanden zu haben. Die Ausdrucksweise liest sich stellenweise ein wenig ... keine Ahnung ... anders.
Vielleicht täusche ich mich auch. Aber je weiter ich in der Story kam, umso auffälliger wurde es. Als wenn mehr auf den Inhalt an sich und entsprechende "Modifikationen" geachtet wurde, anstatt auf Fehler und das Fehlen von Buchstaben und Wörtern. Aber wie gesagt, irgendwie haben mich Fehler hier so gar nicht gestört, meine Augen haben das einfach nebenher Korrektur gelesen^^, damit Hirn und Feeling der coolen Story folgen konnten
Das Cover war wohl eine "Maßanfertigung" von Timo Würz, würde ich mal sagen. Er malt ja oft für JD Romane. Außerdem ist es unverkennbar Justine, die das Titelbild dominiert 😉 Mir hats gefallen!
In den Briefen aus der Gruft gibt’s einen sehr schönen und irgendwie sehr cool formulierten Bericht über Jason Dark, Grusel-Heftromanserien und dass er nicht nur John Sinclair erfunden hat.
Es gibt da nämlich noch son französischen Typen, der in diesem Jahr auch schon seit 50 Jahren seinem Job als Dämonenjäger nachgeht
Wer das sein soll? Naaa, das ist doch der …..
War auf jeden Fall ein schöner und lesenswerter Bericht und für Leute, die das nicht wussten, gibt es sicher das ein oder andere Aha-Erlebnis!
Der "personale" Vergleich mit Mulder und Scully ist auch knuffig, was hab ich die Serie damals gesuchtet. Aber es stimmt, das Knistern zwischen den beiden FBI-Agenten ist mit dem zwischen Zamorra und Nicole aus den Anfängen sehr gut vergleichbar. Und das Feeling war dasselbe. Nicht nur, dass es den typischen "Gläubigen" in Form von spooky Zamorra gab, mit Nicole hatte man die ebenso typische "Zweiflerin" dabei. Und man konnte in beiden Serien das Knistern genießen und immer drauf hoffen, dass die beiden endlich zusammenkommen. Als es dann bei Akte X so weit war, kam es zumindest mir dann doch nicht mehr so richtig vor. Damit war ein gewisser "Zauber" verflogen, der die Mystery-Serie damals u.a. ausmachte.
Bei Zamorra und Nicole hat es ja nicht geschadet. Im Gegenteil. Es wurde weiter ausgebaut und diese Beziehung, beruflich wie auch privat, erfreut sich auch heute noch größter Beliebtheit
Nee, echt … schöner Bericht! Auch der hat Spaß gemacht, zu lesen!
"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"
Endlich wieder eine Sheila-Rezi!
Das wurde allerhöchste Zeit! Abgesehen davon, ich muss den Band noch lesen, aber:
es wäre doch spannender gewesen, wäre es nicht (laut dir wars ja so) schon früh aufgelöst worden wäre, sondern durchaus über einige Bände gegangen wäre und man nach und nach gemerkt hätte: "Da stimmt doch etwas nicht ..."
Nun gut, solange Sheila endlich wieder aktiv wird ... das gibt schonmal ein vorschuss-gut und nicht schlechter. Aber mal schauen obs beim Lesen nicht ein Top wird. Abwarten und Hühner hüten.
Ach was, Hühner hüten ... auf, auf und lesen! __________________
Hat echt Spaß gemacht!
Das mit dem frühen Auflösen fand ich hier gar nicht so schlimm.
Obwohl es mich auch wunderte, dass gerade Justine davon in Kenntnis gesetzt wurde.
Irgendwie wars aber ok, sonst hätte es am Ende eventuell zu nem Chaos geführt, das die Geschichte an sich zu sehr aufgemischt hätte. Aber lies ruhig selbst
Was ich noch vergessen hatte: ich fands richtig gut, dass Sheila und Glenda da mal gemeinsam unterwegs waren. Irgendwie hätte es auch was, wenn die mal (wieder) in nen Fall schlittern.
War ja schon mal, laaaaange her, aber dann waren sie nachher leider auch ziemlich schnell wieder raus, so nach dem Motto "ab hier sind wir Geisterjäger dran".
Oder die beiden und Suko .... und John erst ziemlich zum Schluss. Oder umgekehrt und Suko als Rückendeckung, etc. pp ... und so weiter ...
Aber gut, ich zehre jetzt erstmal laaaange Zeit von diesem Roman hier
"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"
Zitat:
Original von Sheila Conolly
Das Cover war wohl eine "Maßanfertigung" von Timo Würz, würde ich mal sagen. Er malt ja oft für JD Romane. Außerdem ist es unverkennbar Justine, die das Titelbild dominiert 😉 Mir hats gefallen!
Sie sieht auch einigermaßen fies aus auf dem Bild. Die Doppelgängerin hält das Team eine Zeit lang in Atem, aber für einen Vampirroman hatte die Geschichte zu wenig Biss. Die Doppelgängerin hätte etwas fieser sein können. Das Team war ja auch sehr schnell bereit zu glauben, dass die echte Justine völlig unschuldig ist. Na ja, sie bekommt ja meistens einen sehr großzügigen Spielraum, und auch John ist selten zimperlich, wenn es um die Bösen geht. Die in einen Vampir verwandelte Mode-Chefin bekommt ja knallhart eine Silberkugel ins Gesicht, extremer geht es fast nicht. Das war so der dunkelste Moment der Geschichte. Die echte Justine in den Fängen der Doppelgänger-Fledermaus, die mit nur einem Flügel abzuheben, das war auf jeden Fall das komische Highlight der Story, die weniger Vampirroman als eine Dark Comedy war.
Nach langer Zeit habe ich die Edition 2000 wieder für mich entdeckt und kam direkt ins Sinclair-Feeling. Neugierig schaute ich bei Bastei vorbei, um zu schauen, wie weit die Romanhefte mittlerweile sind. Ich las den Einleitungstext und war sofort wieder down. Ich schaute auf den Namen des Autors und es war alles klar. Leider komme ich mit der Schreibweise von Jason Dark irgendwie nicht mehr klar. Dies war auch der damalige Grund, warum ich die Lust an John verloren habe. __________________
Wirklich schade.
Zitat:
Original von Sir Boromir
Nach langer Zeit habe ich die Edition 2000 wieder für mich entdeckt und kam direkt ins Sinclair-Feeling. Neugierig schaute ich bei Bastei vorbei, um zu schauen, wie weit die Romanhefte mittlerweile sind. Ich las den Einleitungstext und war sofort wieder down. Ich schaute auf den Namen des Autors und es war alles klar. Leider komme ich mit der Schreibweise von Jason Dark irgendwie nicht mehr klar. Dies war auch der damalige Grund, warum ich die Lust an John verloren habe.
Wirklich schade.
Versuche es doch mal mit den Heften der anderen Autoren.
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Ich hatte echt noch die Hoffnung, dass Glendas Vermutung sich bewahrheitet und nicht der bekannte Verwandler hinter allem steckt. Damit hätte den Geisterjäger das JS-Bauchgefühl mal betrogen und auch ich wäre auf der falschen Fährte gewesen. Eine Verbindung zum „Die Rückkehr des Schwarzen Tods“ Buch von 2003 und einer dort vom Dämon Namtar erwähnten Spiegeldimension wäre echt genial gewesen. In meiner Traumwelt hätte der Altmeister damit nach langer Zeit einen neuen Plot begonnen und regelmäßig fortgesetzt. Im Gegensatz zur Spiegelwelt von PZ wären dort nicht die Rollen vertauscht gewesen, es wären einfach alle Bewohner böse und mächtiger als die bekannten JS-Figuren gewesen. So wie diese falsche Justine, die sich in eine kleine oder große Fledermaus verwandeln kann. Gepasst hätte es perfekt.
Aber auch so konnte mich das Heft extrem gut unterhalten. Komisch, gerade gefallen mir die Darks besser als die Romane seiner Co-Autoren. Für ein TOP reicht es leider auch mit Dark-Bonus nicht aber hier haue ich trotz der üblichen Schwächen ein SEHR GUT raus (8 von 10 Kreuzen). Für den Altmeister ein Highlight. Am meisten gestört hat mich, dass der Verwandler gleich drei todsichere Chancen verstreichen lässt, einen von Johns Freunden zu killen, weil sie lieber als Warnung überleben sollen. Wie immer. So wird das mit der Rache nichts. Die Geschichten mit dem Verwandler sind spaßig, aber verlaufen im Grunde immer gleich und es nutzt sich echt schnell ab.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Handlung: John erhält eine E-Mail von Justine Cavallo. Die Vampirin möchte ihn auf einem bestimmten Friedhof an der Themse treffen. Dort wirft Justine dem überraschten Geisterjäger, vom Dach der Leichenhalle aus, eine Vampirin vor die Füße, die John kurzerhand vernichtet. Danach erscheint Justine erneut und teilt John mit, dass sie ab sofort keine Verbündeten mehr, sondern wieder Feinde sind. Nachdenklich sucht John Suko in dessen Wohnung auf, um die neue Lage mit ihm zu besprechen. Noch während des Gesprächs taucht Justine am Fenster von Sukos Wohnung auf und verwandelt sich vor den Augen der verblüfften Geisterjäger in eine Riesenfledermaus. Sie verschwindet blitzschnell als Suko versucht sie mit einer Silberkugel zu treffen. Kurz darauf ruft Justine, auf Sukos Festnetzanschluss, an um mit John zu sprechen. Besonders weil sie nicht die Fähigkeit hat, sich in eine Fledermaus zu verwandeln, kann Justine John davon überzeugen, dass eine Doppelgängerin von ihr aufgetaucht ist. Wird es John und Justine trotz deren besonderen Fähigkeiten gelingen die Doppelgängerin auszuschalten, bevor sie weiteres Unheil anrichtet? __________________
Meinung: Beim Titel dieses Romans von Jason Dark war ich schon gespannt darauf, welchen Grund es dafür gab, dass Justine wieder zu Johns Feindin wurde. Was sie ja eigentlich naturgemäß schon immer hätte sein müssen, wenn alles nur schwarz oder weiß wäre. Hatte sich nun doch bei John das schlechte Gewissen gemeldet, weil er im Umgang mit Justine sich schon oft am Rand der Legalität bewegte? Das war alles nicht richtig. Es ging um eine böse Doppelgängerin von Justine, die im derzeitigen Haus der Vampirin plötzlich aus einer anderen Dimension heraus im Spiegel erschien und neue Fakten schaffen wollte. Das sehr gute Titelbild zum Roman lieferte wieder Timo Wuerz. Es ziert momentan auch, an meiner Wohnzimmerwand, passenderweise das aktuelle Kalenderblatt für den Monat Juli im John Sinclair Kalender.
Der erste Eindruck des Romans war gut weil er vom Schreibstil her dementsprechend flott und kurzweilig geschrieben wurde. Leider gab es auf der Seite 13, rechte Spalte unten, einen gravierenden Schönheitsfehler. Da stand, mir völlig unverständlich, weil Jason Dark es seit Jahrzehnten festlegte und besser wusste, dass Suko und Shao eine Etage über John wohnen würden. Dabei war doch jedem bekannt, dass Suko und Shao seit sie zusammen wohnten, stets auf der gleichen Etage, Johns Nachbarwohnung belegten. Ein Fehler den es nicht hätte geben dürfen, weil es sich hier um sehr einfaches Allgemeinwissen handelte. Der Fehler das Johns Appartement eine Etage tiefer lag, als dass von Suko und Shao, wurde auf der Seite 21 noch einmal wiederholt und nahm mir schon einmal einen Teil der Freude am Roman.
Im Gegensatz zu zu den vorherigen Romanen von Jason hatten sich leider auch die allgemeinen Textfehler wieder gehäuft.
Auf der positiven Seiten notierte ich, dass Jason auch dieses Mal Sukos Krankschreibung berücksichtigte und Johns Erinnerung an die „Mannequins mit Mörderaugen“ an passender Stelle in den Roman einfügte. Auch Bills gerade erst kurz zurückliegende Werwolfjagd in den Schweizer Alpen wurde erwähnt, sowie ein paar andere ältere Fälle, auf der Suche nach der Herkunft der Doppelgängerin.
Insgesamt war es ein solider Roman, der sich recht gut lesen ließ und immer spannend blieb. Die Dialoge wirkten nicht unnatürlich konstruiert oder langgezogen. Nach und nach griff die falsche Justine, Sheila, Glenda, Jane und auch Johnny an, um John zu treffen, der stets im Hintertreffen war.
Bemerkenswert war noch gewesen, dass die Annahme John hätte, damals im Vatikan, den Verwandler vernichtet, so nicht stimmte. Der Geist des Verwandlers existierte weiterhin und er war dadurch immer noch in der Lage Unheil zu stiften. Wie dass im Einzelnen funktionieren sollte, war mir zwar nicht ganz klar, aber ich nahm es hin, ohne weiter intensiv darüber nachzudenken. Weil der Verwandler natürlich auf Rache aus war, bekam die Handlung um die Herkunft von Justines Doppelgängerin zumindest einen einfachen Sinn. Allerdings war in dieser Beziehung das Lexikon Nr. 3 nun nicht mehr aktuell. In diesem wurde angegeben, dass der Verwandler vernichtet wäre. Manchmal kommt es anders, als man denkt.
Insgesamt entschied ich mich dafür, diesen Roman vom Meister der Geister mit der Note 3 = Befriedigend und dementsprechend mit 3 von 5 Kreuzen zu bewerten. Nach der üblichen Wertung im Forum stimmte ich mit Gut ab.
Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.
Ich schreibe erst einmal drauf los, weil ich zwischen Gut und Sehr Gut hin und hergerissen bin. __________________
War mir erst beim Lesen von Sheilas Rezi bewußt, ja, irgendetwas war anders, vielleicht das Fehlen üblicher Floskeln, vielleicht das Fehlen endloser Kreisdialoge, auch war dieser Band nicht wie meist von mir bemängelt mit starker Idee anfangend aber schlecht aufgelöst, ich denke, wenn ich das so schreibe würde ich ein Sehr Gut ziehen.
Die Nummer mit Sheila und Glenda hat mir auch gefallen, die Conollys fand ich gelungen eingebaut in den Fall.
Ja, vielleicht hätte man den Leser noch zappeln lassen können mit der Auflösung zur Doppelgängerin, hat man aber in meinen Augen gut gemacht mit dem Hinauszögern, wer nun wirklich verantwortlich dafür ist, der Verwandter also. So eingesetzt hat er mir Spaß gemacht, Justine fand ich auch toll genutzt.
Und das Cover ist echt erwähnenswert, so kann man sie sich wirklich vorstellen, heiß aussehend aber trotzdem doch dominiert vom Bösen.
Ich wähle also ein Sehr Gut mit 4 Sternen.
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!