Zunächst mal möchte ich sagen, dass es wieder sehr viel Spaß gemacht, das Magazin durchzublättern und natürlich auch zu lesen.
Auch allein von der Optik her kann sich das Heft sehen lassen:
Die typischen "Sinclair-Farben" schwarz-gelb sind allgegenwärtig, was natürlich so sein MUSS, wie ich finde. Aber auch das hintergründige Grau ist eine gute Ergänzung, von dem sich die Texte und Fotos schön abheben, aber eben auch nicht massiv oder aufdringlich hervorstechen.
Dazu passend sind einige Texte und Fotos abwechselnd auch mal auf gelb oder weiß unterlegtem Grund zu sehen, weswegen man sofort erkennen kann, dass es sich um ein anderes Thema geht oder etwas Besonderes hervorgehoben werden soll (z.B. Interviews, die Kurzgeschichte oder verschiedene Rätsel).
Die Werbung von dergeisterjaeger.de, dem Gruselroman-Forum oder vom OJSFC selbst gehört einfach dazu, natürlich auch thematisch, weswegen sie weder unangenehm hervorstachen, noch einen störenden Eindruck hinterließen. Sie fügten sich schlichtweg dynamisch ins Gesamtbild ein.
Die Anordnung sämtlicher Fotos, besonders im oberen Rahmen zu Berichten oder Infos, aber auch die Bilder zu den Interviews, die in den Text selbst integriert wurden, fand ich gut gewählt und platziert.
Auf dem Cover prangt natürlich das OJSFC-Logo und die Gestaltung an sich passt bestens zum Top-Thema "Die Comics". Die Ankündigung vom Autoreninterview war ein zusätzlicher Appetizer für mich, direkt reinzublättern, aber dazu später
Das Magazin fühlt gegenüber dem ersten auch schon etwas dicker an, was bei mir schon die Lesefreude per se schürte, möglichst viel zu meinem Lieblingsthema zu lesen zu kriegen
Die Qualität der Seiten an sich sieht meiner Meinung nach nicht nur hochwertig aus, sie fühlt sich auch so an. Das Magazin im Regal ist schon ein richtiger Blickfang
Und dazu gab‘s dann als Gimmick noch einen schönen John Sinclair Fanclub – Sticker, der bereits meinen Kalender ziert. Das Teil hab ich schließlich nahezu jeden Tag in der Hand, da gibt’s ja praktisch keinen besseren Platz Danke dafür!
Bei dem sehr ausführlichen Bericht zu den Gespenster Geschichten habe ich mich sowas von angesprochen gefühlt, da ich die Heftchen früher ebenfalls immer gekauft und gelesen habe. Das mit dem "gruseligeren Schriftzug" ist mir allerdings irgendwie nie aufgefallen.
Die Bilder der Monster-Galerie haben damals mein Zimmer geziert, quasi habe ich es damit "tapeziert" … bis meine Mutter deswegen nicht mehr ins Zimmer gehen wollte, um z.B. die Rollos hochzuziehen oder festzustellen, dass ich mal wieder aufräumen könnte, bevor sie die ganzen Roman- und Comichefte zum Altpapier befördert^^
Jedenfalls hatte dieses Thema zur Folge, dass ich erstmal mein Kontingent an GG und JS Comics rausgekramt habe, um gewisse Dinge zu vergleichen
Sehr interessant das alles, da freut man sich doch auf den nächsten Teil zu diesem Spezialgebiet im 3. Magazin
The riddle in the middle … war ja tatsächlich genau in der Mitte^^
Coole Sache und ne schöne Idee … mit deren Hilfe man so ganz nebenbei mal sein JS-Fachwissen testen kann
Der Comic-Strip vom "Vampirhahn" hatte auch was. In der Kürze liegt eben die Würze!
Die Berichte von Thomas Williams und Alexander Weisheit zur "Sinclair Night" waren schön zu lesen, weil es ja auch sozusagen "live-Berichte" aus erster Hand und mit ganz eigenen Eindrücken waren.
Besonders interessant auch, wenn man die aktuellen Ereignisse zu/von/mit den beiden Herren verfolgt (hat)
Die Infos, was aus den Projekten der beiden Cons geworden oder nicht geworden ist, waren ebenfalls sehr interessant und hinterlassen teils ein weinendes (z.B. TSB’s), teils ein lachendes (z.B. SINCLAIR - Underworld) Auge … und eben auch Vorfreude. Trotzdem würde mich auch weiterhin interessieren, wie es denn mit der auf der Con versprochenen "Comedy II" aussieht …
Außerdem war z.B. bei diesen Infos die besagte Aufmachung mit den kleinen Heft- und Buchbilchen zu finden, die ich sehr gelungen fand.
Auf das Interview mit Rafael Marques habe ich mich besonders gefreut, weil er für mich bisher immer eher oder etwas “anonym“ war. Und das, obwohl er ja im Gruselroman-Forum sehr präsent ist, ordentlich kommentiert und mitdiskutiert, was ich ziemlich cool finde. Ist als Autor sicher auch nicht immer so ganz leicht.
Aber irgendwie, und ich habe keine Ahnung wieso überhaupt, blieb er für mich bisher eher "fremd". Das geht mir sonst nur noch mit Oliver Fröhlich und Daniel Stulgies so.
Gut, manche Leute/Autoren wollen ja vielleicht auch gar nicht präsent oder “zu“ nah an den Fans dran sein, was ja auch völlig ok ist.
Aber alle anderen Autoren sind mir schon irgendwie näher, präsenter, "bekannter". Und ich meine jetzt nicht wegen den offiziellen Infos, die man so im Netz finden kann. Vielleicht liegt es an ihren Internet-Auftritten/Aktivitäten/Kommentaren, Podcasts, Sinclair Night Talks, LKS-Seiten, … ich hab echt keinen genauen Schimmer, warum es so ist … oder war.
Bei Rafael Marques hat sich das jetzt aber durch das Interview, in dem er schöne, lange, ausführliche und interessante Infos/Antworten preisgibt, geändert
Auch die Kurzgeschichte hatte was und ich musste an so manchen Stellen ordentlich schmunzeln.
Irgendwie tat mir der gute Winston Crenfield (irgendwie kommt mir der Name tierisch bekannt vor, ich weiß grad nur nicht, woher … vielleicht auch die Ähnlichkeit zu einem gewissen "Renfield" ) am Ende doch leid … allerdings hoffe ich auch, dass John und Suko wieder freigekommen sind, nachdem die Handlanger die zweite Rate dann vielleicht nicht mehr gekriegt haben …
Witzig war noch - deshalb würde mich noch interessieren, von wann die KG ist - dass da zweimal in einem Satz sehr prägnant dasselbe Wort vorkam. Passend zum Interview und der Selbstreflexion zu bestimmten "(Lieblings-)Wortwiederholungen" Sehr sympathisch irgendwie
Den Auftritt des OJSFC im Roman "Mörderische Fracht" hab ich natürlich auch gelesen und fand ihn sehr gelungen. Besonders, wenn dadurch noch mehr Fans den Weg in diesen tollen Club gefunden haben.
Das Interview mit Redakteurin Britta Künkel war sehr interessant, wie auch sympathisch zu lesen. Besonders rund war es für mich ebenfalls, weil sie mit den weiteren Schritten bei der Entstehung eines JS-Heftes an die Ausführungen des Autors Rafael Marques anknüpfte.
Das mit den "großartigen neuen und teilweise außergewöhnlichen Handlungssträngen" war aber echt fies. Das macht doch total neugierig und ungeduldig und hibbelig und das alles.
Das geht doch nicht …
Maaaaaan!!!
Das Gruselroman-Forum kenne ich natürlich und finde es total cool!
Ein saugutes Beispiel für den Satz:
"Ein Forum lebt von seinen Usern".
Selbstverständlich ist auch Jörn Brom und sein Team von dergeisterjaeger.de im Magazin vertreten, mit schönen Präsentationen und entsprechenden Bildern dazu.
Auch hier befinden sich wieder im oberen Rahmen die Miniatur-Fotos der einzelnen Figuren.
Auf dem Myxin-Bild kann man z.B. auch wunderbar die Totenmaske von Atlantis erkennen, die der "kleine Grüne" in der Hand hält. Und das ist nur ein Beispiel für die ausgesucht und detailgetreu gestalteten Accessoires zu den Figuren.
Aber auch der Mund-Nasen-Schutz, die Jubi-Box "Die Blutorgel", die neuen Holo-Sticker, etc. sind schon tolle Sachen, die man im Shop kriegen konnte … und kann.
Die Rubrik "Fan Club – Mitglieder stellen sich vor" finde ich ebenfalls eine tolle Idee.
Hier war es unser "Iceman", und der hat ja nun auch wahrlich was zu zeigen … der Angeber
Neee, Scherz!!! Sehr beeindruckend ist seine Sammlung auf jeden Fall. Und seine "Sucht", immer nochmal einen GK Nr. 1 der Serie zu ergattern, wenn er nun mal angeboten wird, ist ja schon fast legendär
Die Sache mit der "Logik" in den Romanen und dem Schmunzeln, da hat er eine geniale Meinung … zum Nachahmen geeignet, find ich
Ein schönes Interview mit einem richtigen Hardcore-Fan!
Dann gibt’s natürlich auch noch die Lösungen zu den Rätselseiten und das 2jährige Jubiläum vom OJSFC selbst. Schon zwei Jahre ein John Sinclair-Fanclub … von Fans, für Fans, mit Fans!!
Allein das sollte eigentlich schon Erwähnung finden
Außerdem noch Infos zu Fotos, Quellen, geistigem Eigentum, wie auch spezielle Danksagungen.
Hier wurde an alles gedacht
Rundum merkt man deutlich, dass auch in diesem 2. Magazin wieder ne ordentliche Portion Herzblut steckt, sowie ne Menge Leidenschaft für unser aller Lieblingsgeisterjäger und allem, was es noch so rund um John Sinclair neues und altes zu wissen gibt
Es war mal wieder sehr schön rauszulesen, dass der OJSFC ein Fanclub zum "Anfassen und Mitmachen" ist. Und genau sowas will ich ja auch als Fan!
Danke, Jungs, macht weiter so!!
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"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"