Das Forum zu John Sinclair, Gespenster-Krimi, Vampira, Hörspielen und vielem mehr !
Willkommen !
Falls Sie auf der Suche nach einem Forum rund um klassische und aktuelle Romanhefte sind, sollten Sie sich hier registrieren. Hier finden Sie ebenfalls Rubriken für Hörspiele und weitere Foren. Die Nutzung des Forums ist kostenlos.
Falls Sie auf der Suche nach einem Forum rund um klassische und aktuelle Romanhefte sind, sollten Sie sich hier registrieren. Hier finden Sie ebenfalls Rubriken für Hörspiele und weitere Foren. Die Nutzung des Forums ist kostenlos.
John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien
» Weitere Serien
» Spannungsromane
» Action
» Fledermaus
» Fledermaus Band 372: Erbe des Mörders
« Vorheriges Thema | Nächstes Thema »
Druckvorschau | An Freund senden | Thema zu Favoriten hinzufügen
Fledermaus Band 372: Erbe des Mörders
.jpg)
McIvor schob grimmig den Unterkiefer vor und drehte ebenfalls seine Waffe um. Der baumlange Ire war im College zweimal Boxchampion gewesen. Und obgleich die Muskeln bei jahrelanger Schreibarbeit erschlafft waren, obgleich der Indianer jung und kräftig war, wollte er es mit ihm aufnehmen.
Gleichzeitig schlugen sich die beiden Männer die Kolben der Waffen gegen den Schädel. McIvor traf den Bärtigen mit voller Wucht auf den Kopf, der Indianer hieb ihm das Schießeisen unters Kinn. Es krachte zweimal kurz hintereinander, als Metall auf Knochen traf. Die Männer schüttelten sich, aber sie standen.
Wieder holten sie aus und droschen sich die Waffen gegen die Köpfe. Blitzschnell holte der Indianer noch einmal aus und traf Mclvors Unterarm. Der Ire ließ die Waffe fallen. Er spürte vor Wut den Schmerz nicht, aber seine Finger waren völlig taub.
Wuchtig hieb er dem Angreifer die Linke in die Magengrube, steckte einen Schlag mit dem Pistolenknauf gegen die Kinnlade ein und setzte dem Bärtigen die linke Faust auf die Schläfenpartie.
Der Rotbraune taumelte gegen den Schreibtisch, fing sich und griff wie ein blindwütiger Stier erneut an.
Die beiden Kämpfer bemerkten weder den Alten, der mit der Reisetasche wie ein Schatten hinten an dem Schaltertisch vorbeihuschte und zur Tür hinaus lief, noch den Blonden, der sich hinter McIvor wieder aufrichtete.
Eben griff der Bärtige nach einem Stuhl, zerschlug ihn auf der Schreibtischplatte und ging mit einem Stuhlbein auf den Filialleiter los, da brachte der scheinbar müde Blonde einen Handkantenschlag gegen McIvors Halsschlagader an, und der Ire ging zu Boden.
Der Indianer stieß einen Fluch aus. "Danke für nichts, Idiot! Den wollt' ich selber erledigen. Jetzt erlebt er's nicht mehr, wie ich ihn kaltmache. Kann nicht warten, bis er zu sich kommt, wenn ich nicht geschnappt werden will."
Mit vor Entsetzen aufgerissenen Augen — die Lider des Blonden hoben sich, so daß er fast normal aussah — packte der Gangster den Indianer an den Schultern.
"Norm, du willst ihn doch nicht etwa ..."
Weiter kam er nicht. Heftig stieß ihn der Bärtige vor die Brust, so daß er gegen den Schaltertisch torkelte, und dann mußte der Blonde mitansehen, wie sein Kumpan dem Iren den Schädel einschlug.
Erbe des Mörders
- Todesgeweihte lügen nicht -
von G. W. Jones (= ???)
McIvor schob grimmig den Unterkiefer vor und drehte ebenfalls seine Waffe um. Der baumlange Ire war im College zweimal Boxchampion gewesen. Und obgleich die Muskeln bei jahrelanger Schreibarbeit erschlafft waren, obgleich der Indianer jung und kräftig war, wollte er es mit ihm aufnehmen.
Gleichzeitig schlugen sich die beiden Männer die Kolben der Waffen gegen den Schädel. McIvor traf den Bärtigen mit voller Wucht auf den Kopf, der Indianer hieb ihm das Schießeisen unters Kinn. Es krachte zweimal kurz hintereinander, als Metall auf Knochen traf. Die Männer schüttelten sich, aber sie standen.
Wieder holten sie aus und droschen sich die Waffen gegen die Köpfe. Blitzschnell holte der Indianer noch einmal aus und traf Mclvors Unterarm. Der Ire ließ die Waffe fallen. Er spürte vor Wut den Schmerz nicht, aber seine Finger waren völlig taub.
Wuchtig hieb er dem Angreifer die Linke in die Magengrube, steckte einen Schlag mit dem Pistolenknauf gegen die Kinnlade ein und setzte dem Bärtigen die linke Faust auf die Schläfenpartie.
Der Rotbraune taumelte gegen den Schreibtisch, fing sich und griff wie ein blindwütiger Stier erneut an.
Die beiden Kämpfer bemerkten weder den Alten, der mit der Reisetasche wie ein Schatten hinten an dem Schaltertisch vorbeihuschte und zur Tür hinaus lief, noch den Blonden, der sich hinter McIvor wieder aufrichtete.
Eben griff der Bärtige nach einem Stuhl, zerschlug ihn auf der Schreibtischplatte und ging mit einem Stuhlbein auf den Filialleiter los, da brachte der scheinbar müde Blonde einen Handkantenschlag gegen McIvors Halsschlagader an, und der Ire ging zu Boden.
Der Indianer stieß einen Fluch aus. "Danke für nichts, Idiot! Den wollt' ich selber erledigen. Jetzt erlebt er's nicht mehr, wie ich ihn kaltmache. Kann nicht warten, bis er zu sich kommt, wenn ich nicht geschnappt werden will."
Mit vor Entsetzen aufgerissenen Augen — die Lider des Blonden hoben sich, so daß er fast normal aussah — packte der Gangster den Indianer an den Schultern.
"Norm, du willst ihn doch nicht etwa ..."
Weiter kam er nicht. Heftig stieß ihn der Bärtige vor die Brust, so daß er gegen den Schaltertisch torkelte, und dann mußte der Blonde mitansehen, wie sein Kumpan dem Iren den Schädel einschlug.
Erbe des Mörders
- Todesgeweihte lügen nicht -
von G. W. Jones (= ???)
137399
RE: Fledermaus Band 372: Erbe des Mörders
Der Zeichner Theo Thomas hat für den Fledermaus-Roman 372 auf den Seiten 11, 23, 37 und 51 vier Innenillustrationen gezeichnet. Dies ist eine davon.
Der Zeichner Theo Thomas hat für den Fledermaus-Roman 372 auf den Seiten 11, 23, 37 und 51 vier Innenillustrationen gezeichnet. Dies ist eine davon.
143607