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Band 134: Lebendig begraben von Earl Warren
Verfasst: Do Jan 31, 2013 12:13 pm
von Maphi

Das Haus stand in einer engen Gasse des sizilianischen Dörfchens Campobello. Eine Menschenmenge hatte sich angesammelt, hauptsächlich Männer in dunkler Festtagskleidung. Verlegen standen die Männer umher. Die Frauen in der Menge hoben den Blick nicht, aber ihre Augen funkelten triumphierend. Irre Schreie gellten aus dem einstöckigen Haus heraus. "Baphomet!" schrie eine Frau."Steh mir bei! Der falsche Christengott, der Schwächling, der am Kreuz starb, soll meinen Sohn nicht bekommen! Dir weihe ich ihn, Baphomet, dir allein !"
Verfasst von Earl Warren (= Walter Appel)
Titelbild von Vicente Segrelles
Erschienen am 15.03.1977
Verfasst: Mo Jan 19, 2015 6:27 pm
von Shadow
Dieses Titelbild wurde auch für den Gespenster-Krimi-Roman Nr. 378 "Von den Toten zurück", geschrieben von Frederic Collins (= Richard Wunderer), verwendet.
Auch für den Tony Ballard-Roman Nr. 92 "Schreie aus dem Sarg", geschrieben von A. F. Morland (= Friedrich Tenkrat), wurde dieses Titelbild verwertet.
Verfasst: So Okt 29, 2017 1:50 pm
von Olivaro
Schon die ersten Zeilen des Romans zeigen, warum der Dämonenkiller unter anderem den Jugendschützern solch ein Dorn im Auge war: Gotteslästerung für DM 1,20 für Kinder am Kiosk zu erwerben. :ohnmacht:
Verfasst: Do Apr 05, 2018 1:22 pm
von Talis
Original von Olivaro
Schon die ersten Zeilen des Romans zeigen, warum der Dämonenkiller unter anderem den Jugendschützern solch ein Dorn im Auge war: Gotteslästerung für DM 1,20 für Kinder am Kiosk zu erwerben. :ohnmacht:
Hier die ersten Zeilen des DK-Romanes zum Nachlesen:
Das Haus stand in einer engen Gasse des sizilianischen Dörfchens Campobello. Eine Menschenmenge hatte sich angesammelt, hauptsächlich Männer in dunkler Festtagskleidung. Verlegen standen die Männer umher. Die Frauen in der Menge hoben den Blick nicht, aber ihre Augen funkelten triumphierend. Irre Schreie gellten aus dem einstöckigen Haus heraus.
„Baphomet!“ schrie eine Frau. „Steh mir bei! Der falsche Christengott, der Schwächling, der am Kreuz starb, soll meinen Sohn nicht bekommen! Dir weihe ich ihn, Baphomet, dir allein!“
Ein Mann fluchte lästerlich. Das klatschende Geräusch eines Schlages war zu hören.
„Verrücktes Weib!“ rief eine Männerstimme zornig. „Los jetzt! Du blamierst mich vor dem ganzen Dorf und dem Pfarrer.“
„Er wird nicht getauft!“ antwortete die Frau im schrillsten Diskant. „Außer im Namen Baphomets. Lieber bringe ich mein Kind um, als daß ich es dem Pfarrer für seinen Hokuspokus überlasse.“
Verfasst: Fr Apr 06, 2018 8:45 am
von Talis