Band 1800: Die Hoffnung der Hölle (1. Teil)
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Dämonengeist Offline
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Band 1800: Die Hoffnung der Hölle (1. Teil)
»Wieso? Was denn?«
»Es geht um drei Skelette!«
Plötzlich musste ich schlucken. »Was? Worum geht es?«
Ich hörte ein leises Lachen. »Ja, Sie haben richtig gehört. Es geht um drei Skelette. Sie liegen auf einem Dach, wo auch Hubschrauber landen können.«
Vorschau:
Lange hatte Asmodis nicht mehr direkt in den Kampf zwischen Gut und Böse eingegriffen. Doch nun war diese Zeit vorbei, denn er wollte zeigen, was ihm gelungen war. Seine neuen, seine brutalen und sehr treuen Helfer.
Sie waren die Hoffnung der Hölle...
Erscheinungsdatum: 08.01.2013
Titelbild: Jarling (Luserke)
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Dämonengeist Offline
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Dank google Books (fragt mich nicht wie jemand da drangekommen ist) konnte ich schon mal einen Blick auf den Vorschautext auf Band 1800 in Band 1799 lesen. Neben dem, was man im Eröffnungsbeitrag lesen kann und von luebbe.de stammt, gibt es noch einen kleinen Zusatz:
[SPOILER]
[/SPOILER]
[SPOILER]
Das würde bedeuten, Band 1801 "Die lebenden Puppen des Gerald Pole" wäre der zweite Teil, was ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann. Denn warum sollte jemand Lesungen veranstalten, bei denen nur der zweite Teil einer Mehrteilers vorgelesen wird? Oder will die Vorschau sagen, dass Band 1800 der erste Teil einer mehrere Hefte umspannenden Handlung sein wird?Auszug aus Band 1799
Lesen Sie in einer Woche den ersten Teil einer spannenden Geschichte, die an den Nerven zerrt.
[/SPOILER]
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Dämonengeist Offline
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@Dämonengeist
Finde das Cover für einen Jubiläumsband auch würdig. Deinen Einwand zum "Flatschen" kann ich nur teilen :wall: . Desweiteren erinnert mich das Titelbild noch an zwei andere Romane (Band 1527 Phantom der Hölle u. Band 1662 Der Engelfresser). Die Vorschau gefällt mir schon mal. Wäre einfach zu schön, wenn Asmodis mal wieder mehr ins Rampenlicht kommen würde.
Finde das Cover für einen Jubiläumsband auch würdig. Deinen Einwand zum "Flatschen" kann ich nur teilen :wall: . Desweiteren erinnert mich das Titelbild noch an zwei andere Romane (Band 1527 Phantom der Hölle u. Band 1662 Der Engelfresser). Die Vorschau gefällt mir schon mal. Wäre einfach zu schön, wenn Asmodis mal wieder mehr ins Rampenlicht kommen würde.
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Das Gleichgewicht Offline
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Dämonengeist Offline
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Band 1801 ist auf jeden Fall der 2. Teil
Hallo,
Band 1801 ist auf jeden Fall der zweite Teil, da es von dem auch schon die Einleitung und das Cover gibt. Das steht drin, das es der 2. Teil ist. Soll ich den Inhalt hier posten oder jemandem per pm zukommen lassen, damit es eingepflegt werden kann?
P.S. Ach ja, ich bin der Neue
Eine Vorstellung schreibe ich spätestens Sonntag abend, ab da hab ich mehr Zeit 
Gruß Tocra (Thorsten)
Band 1801 ist auf jeden Fall der zweite Teil, da es von dem auch schon die Einleitung und das Cover gibt. Das steht drin, das es der 2. Teil ist. Soll ich den Inhalt hier posten oder jemandem per pm zukommen lassen, damit es eingepflegt werden kann?
P.S. Ach ja, ich bin der Neue
Gruß Tocra (Thorsten)
[COLOR=seagreen]Ich lese:[/COLOR]
- Gespenster Krimi 10: Mörder aus dem Totenreich
[COLOR=seagreen]Ich höre:[/COLOR]
- Schwert der Wahrheit: Band 1
[COLOR=seagreen]Ich sehe:[/COLOR]
-Schwert der Wahrheit: Staffel 1
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Willkommen im Forum Tocra
Bei Sinclair gehts ab Band 1801 hier weiter: http://gruselroman-forum.de/board.php?boardid=195&sid=
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Dämonengeist Offline
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Band 1800 ist für mich ein guter Jubiläumsroman. Nicht weniger, aber leider auch nicht mehr ...
Inhalt:
John Sinclair und Suko werden zu einem Hochhausdach gerufen, auf dem drei ungewöhnlich strahlende Skelette gefunden wurden. Als der Geisterjäger eines der Gebeine mit seinem Kreuz testet zerfällt es zu Staub. Die restlichen Skelette werden zum Yard transportiert.
Im Labor des Yards wollen sich John und Suko noch einmal die Skelette ansehen, doch diesmal wird John in eine andere Dimension gezerrt - in die Hölle. Dort sich offenbart sich ihm Asmodis in einer Engelsgestalt und erklärt ihm, dass er mit einer Armee aus Skelett-Engeln einen Angriff auf die Menschen starten will.
Die erste Attacke lässt nicht lange auf sich warten: Ausgerechnet die ehemalige Hexe Jane Collins soll das erste Opfer der neuen Teufels-Diener werden ...
Meine Meinung:
Da ist er also, Band 1800. Und eigentlich bietet der Roman eine Geschichte, die einem Jubiläum würdig ist: Asmodis höchstpersönlich greift mit einer Horde neuer, gefährlicher Gegner wieder ins Geschehen ein. Die Auftritte des Teufels sind wirklich gelungen, leider taucht er aber nur von S. 18-21 und dann erst wieder kurz auf S. 64 auf.
In jedem Fall wird der Roman nie langweilig, auch wenn insgesamt relativ wenig passiert. Die Skelett-Engel sind als Gegner wirklich gelungen und die Vorstellung, dass sie als Armee des Teufels auftreten könnten, birgt schon eine gewisse Spannung. Allerdings hätte ich mir unter ihren Angriffen etwas Spektakuläreres vorgestellt als die eher subtilen Attacken auf Jane Collins und Glenda Perkins.
Hier findet sich auch ein weiteres Problem des Romans: Dadurch, dass nur altbekannte Charakte, um die man nicht wirklich zittern muss, in Gefahr geraten, bleibt die Spannung doch deutlich auf der Strecke. Immerhin bieten die Szenen, in denen John mit der entstellten Jane Collins konfrontiert wird, doch ein gewisses Maß an Grusel. Die Attacke auf Glenda Perkins dagegen ist eher halbherzig und weniger intensiv dargestellt.
Dafür gab es immerhin ein Wiederlesen mit einigen altbekannten Charakteren: Inspektor Murphy, Dr. Miller (der schon öfter aufgetaucht ist, auch wenn ich mich nicht an einen speziellen Roman erinnern kann) und auch Raniel, der Gerechte. Allerdings wirkt der Auftritt des Letztgenannten eher als Lückenfüller, da er kaum etwas zur Story beiträgt. Aber vielleicht ändert sich das ja noch im zweiten Teil.
Leider hat aber auch dieser Roman wieder mit der inneren Logik zu kämpfen. So erklärt Asmodis seinem Erzfeind John Sinclair auf S. 20/21 was es mit den Skeletten auf sich hat. Und was macht John, als er wieder bei Suko im Yard auftaucht? Er spekuliert mit seinem Partner zwei Seiten lang darüber, was es mit den Skeletten wohl auf sich haben könnte. :grusel:
Kurz darauf taucht Raniel mit der Aussage "Vielleicht bin ich das Hindernis gewesen" auf, als John und Suko gerade darüber nachdenken, wie wohl die drei Skelette aufgehalten wurden. Als John ihn dann aber auf S. 29 fragt, wie die Skelette wohl in ihren Zustand geraten sind, hat er keine Ahnung wie das passiert sein könnte.
Trotz dieser kleinen Fehler weiß der Roman aber dennoch zu gefallen, sei es durch die interessante Ausgangssituation, das aktive Eingreifen von Asmodis oder den Kampf mit der besessenen Jane Collins. Man kann nur hoffen, dass die Idee der Engel-Armee nicht schon nach dem nächsten Roman wieder ad acta gelegt wird. Fragt sich nur, wie stark der zweite Teil tatsächlich mit seinem Vorgänger verbunden sein wird, wenn es dort um lebende Puppen gehen soll. Und auch wenn der Roman einen etwas spannenderen Cliffhanger gut vertragen hätte gibt es von mir immer noch ein "gut".
Inhalt:
John Sinclair und Suko werden zu einem Hochhausdach gerufen, auf dem drei ungewöhnlich strahlende Skelette gefunden wurden. Als der Geisterjäger eines der Gebeine mit seinem Kreuz testet zerfällt es zu Staub. Die restlichen Skelette werden zum Yard transportiert.
Im Labor des Yards wollen sich John und Suko noch einmal die Skelette ansehen, doch diesmal wird John in eine andere Dimension gezerrt - in die Hölle. Dort sich offenbart sich ihm Asmodis in einer Engelsgestalt und erklärt ihm, dass er mit einer Armee aus Skelett-Engeln einen Angriff auf die Menschen starten will.
Die erste Attacke lässt nicht lange auf sich warten: Ausgerechnet die ehemalige Hexe Jane Collins soll das erste Opfer der neuen Teufels-Diener werden ...
Meine Meinung:
Da ist er also, Band 1800. Und eigentlich bietet der Roman eine Geschichte, die einem Jubiläum würdig ist: Asmodis höchstpersönlich greift mit einer Horde neuer, gefährlicher Gegner wieder ins Geschehen ein. Die Auftritte des Teufels sind wirklich gelungen, leider taucht er aber nur von S. 18-21 und dann erst wieder kurz auf S. 64 auf.
In jedem Fall wird der Roman nie langweilig, auch wenn insgesamt relativ wenig passiert. Die Skelett-Engel sind als Gegner wirklich gelungen und die Vorstellung, dass sie als Armee des Teufels auftreten könnten, birgt schon eine gewisse Spannung. Allerdings hätte ich mir unter ihren Angriffen etwas Spektakuläreres vorgestellt als die eher subtilen Attacken auf Jane Collins und Glenda Perkins.
Hier findet sich auch ein weiteres Problem des Romans: Dadurch, dass nur altbekannte Charakte, um die man nicht wirklich zittern muss, in Gefahr geraten, bleibt die Spannung doch deutlich auf der Strecke. Immerhin bieten die Szenen, in denen John mit der entstellten Jane Collins konfrontiert wird, doch ein gewisses Maß an Grusel. Die Attacke auf Glenda Perkins dagegen ist eher halbherzig und weniger intensiv dargestellt.
Dafür gab es immerhin ein Wiederlesen mit einigen altbekannten Charakteren: Inspektor Murphy, Dr. Miller (der schon öfter aufgetaucht ist, auch wenn ich mich nicht an einen speziellen Roman erinnern kann) und auch Raniel, der Gerechte. Allerdings wirkt der Auftritt des Letztgenannten eher als Lückenfüller, da er kaum etwas zur Story beiträgt. Aber vielleicht ändert sich das ja noch im zweiten Teil.
Leider hat aber auch dieser Roman wieder mit der inneren Logik zu kämpfen. So erklärt Asmodis seinem Erzfeind John Sinclair auf S. 20/21 was es mit den Skeletten auf sich hat. Und was macht John, als er wieder bei Suko im Yard auftaucht? Er spekuliert mit seinem Partner zwei Seiten lang darüber, was es mit den Skeletten wohl auf sich haben könnte. :grusel:
Kurz darauf taucht Raniel mit der Aussage "Vielleicht bin ich das Hindernis gewesen" auf, als John und Suko gerade darüber nachdenken, wie wohl die drei Skelette aufgehalten wurden. Als John ihn dann aber auf S. 29 fragt, wie die Skelette wohl in ihren Zustand geraten sind, hat er keine Ahnung wie das passiert sein könnte.
Trotz dieser kleinen Fehler weiß der Roman aber dennoch zu gefallen, sei es durch die interessante Ausgangssituation, das aktive Eingreifen von Asmodis oder den Kampf mit der besessenen Jane Collins. Man kann nur hoffen, dass die Idee der Engel-Armee nicht schon nach dem nächsten Roman wieder ad acta gelegt wird. Fragt sich nur, wie stark der zweite Teil tatsächlich mit seinem Vorgänger verbunden sein wird, wenn es dort um lebende Puppen gehen soll. Und auch wenn der Roman einen etwas spannenderen Cliffhanger gut vertragen hätte gibt es von mir immer noch ein "gut".
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