Band 1797: Das zweite Ich der Laura Dern
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Dämonengeist Offline
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Band 1797: Das zweite Ich der Laura Dern
Laura Dern rekelte sich, streckte den rechten Arm aus und griff nach dem Hörer. Ihrem Gesicht war anzusehen, dass sie nicht eben erfreut war. Trotzdem meldete sie sich mit einem freundlich klingenden: »Ja, bitte ...«
»Ich bin's.«
Laura verdrehte die Augen. Aber sie blieb weiterhin nett. »Hi, Rudy.«
»Und?«
»Was ist mit und?«
»Hast du mich vermisst«
Vorschau:
Wer war Laura Dern? Man kannte sie, denn sie war eine berühmte Filmschauspielerin. Aber war sie auch für die Taten verantwortlich, die in ihrem Umfeld geschehen waren?
Die Antwort war nicht einfach, das merkten wir, als wir uns auf Laura Derns Spur setzten …
Erscheinungsdatum: 18.12.2012
Titelbild: Timo Würz
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Das Gleichgewicht Offline
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Das Gleichgewicht Offline
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Dämonengeist Offline
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Wäre der Roman 300 Nummern früher erschienen, würde ich auf eine Parallelwelt-Geschichte tippen. So aber befürchte ich eine Neuauflage von Band 1792 "Die Nachtjägerin".
Das Cover finde ich übrigens nicht so toll, da hat Timo Würz schon deutlich bessere Bilder herausgebracht.
Das Cover finde ich übrigens nicht so toll, da hat Timo Würz schon deutlich bessere Bilder herausgebracht.
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Wirbelwind Offline
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Inhalt + Rezi zum Roman Laura Dern
Inhaltsangabe zum Roman "Das zweite Ich der Laura Dern"
Laura Dern, eine junge Schauspielerin erhält am Abend Besuch von ihrem
Regisseur Rudy Sloane, der Laura verführen möchte.
Sie mag Rudy Sloane zwar nicht, aber um ihre Karriere nicht zu gefährden, erlaubt sie Sloane sie zu besuchen.
Nach einem kurzen Umtrunk geht es dann schließlich in einen vorbereiteten Wirlpool im Badezimmer, wo sich beide in das warme Wasser begeben.
Plötzlich erscheint eine schwarze Gestalt, die Laura als ihr böses zweites Ich vorstellt.
Der schwarze Schatten legt sich auf Sloane, dessen Herz daraufhin nicht mehr richtig schlagen kann und den eine große Lähmung überfällt. Er sinkt zum Boden des Whirlpool, wo er schließlich ertrinkt.
Bill Conolly, der am nächsten Tag mit Rudy Sloane zu einem Interview verabredet ist, erfährt von dem Polizisten Tanner, von dem Mord an dem Regisseur, den man inzwischen tot vor seinem Haus gefunden hat.
Conolly, der neugierig geworden ist, begibt sich zum Wohnhaus Sloanes, wo ihm eine Frau auffällt, die das Haus gerade verlässt. Bill folgt ihr mit seinem Porsche bis zu einem Parkplatz, wo plötzlich der Schatten im Wagen des Reporters erscheint und ihn als Warnung einige Sekunden lang würgt.
Der Geist rät Conolly die Finger von Laura Dern, denn sie war es, der Bill gefolgt ist, zu lassen, da sonst die nächste Begegnung für Bill tötlich enden würde.
Bill Conolly informiert trotzdem John und Suko über die Vorkommnisse. Durch eine Freundin Bills, die im Filmgeschäft arbeitet, gelangen alle schließlich zum nächsten Drehort Derns, wo sie an ihrem nächsten Film arbeitet.
In der Zwischenzeit trifft Dern an einem verlassenen Waldstück, wo sie sich etwas erholen möchte auf vier Jugendliche, die ihr nachstellen und sie sogar vergewaltigen wollen.
Der Schatten Derns tötet alle vier und lässt sie als Leichen im Wald zurück.
Als Sinclair, Suko und Bill schließlich am Filmset auf Laura Dern treffen, erscheint der Schatten an ihrer Seite, um die Schauspielerin vor Sinclair zu beschützen, da die Hölle die Aura des Guten spürt.
Der Schatten wurde von der Hölle gesandt, um einen weiteren Menschen in die Gewalt des Bösen zu bringen, was ihr bei Dern auch gelungen ist.
Als Laura dem Geist den Tod Sinclairs befiehlt, nimmt dieser sein Kreuz und schleudert es in die Kapuze, des Killers, der daraufhin vergeht. Zurück bleibt nur das Gewand am Boden.
Laura Dern selber schreit im gleichen Augenblick vor Schmerz auf und sinkt ohnmächtig zu Boden.
Sie kann von Sinclair gerade noch aufgefangen werden.
Besonderheiten des Romans:
Wieder mal ein kurzer Auftritt Tanners.
Rezension:
Für mich ein weiterer guter und spannender Roman aus Darks Feder. Der Geist hat nichts mit dem Spuk zu tun, sondern vielmehr mit der gespaltenen Persönlichkeit eines Menschen.
Die Geschichte ähnelt dem Roman "Die Nachtjägerin" und ist doch ganz anders.
Hier erleben wir einen Geist, der ziemlich agressiv zu Werke geht und viele Tote hinterlässt.
Mit Leichen hat Rellergerd dieses Mal wirklich nicht gesparrt.
Ich habe den Roman als sehr tempreich empfunden, anders als bei der Nachtjägerin, wo sich die
Geschichte hauptsächlich in Dialogen verheddert hatte.
Einzig den Schluss fand ich sehr kurz gehalten und von einem Finalkampf kann auch nicht die Rede sein, da der Geist in keiner Weise Gegenwehr gezeigt hat.
Auch von Laura Dern ist nach dem Kampf keine Rede mehr, außer dass sie ohnmächtig zu Boden sinkt. Wird sie nun für die ganzen Mordopfer mit belangt oder nicht???
Alles in allem eine ordentliche Leistung von Jason Dark. Ich vergebe eine Durchschnittsnote, da es zu einem Gut für mich nicht ganz gereicht hat.
Laura Dern, eine junge Schauspielerin erhält am Abend Besuch von ihrem
Regisseur Rudy Sloane, der Laura verführen möchte.
Sie mag Rudy Sloane zwar nicht, aber um ihre Karriere nicht zu gefährden, erlaubt sie Sloane sie zu besuchen.
Nach einem kurzen Umtrunk geht es dann schließlich in einen vorbereiteten Wirlpool im Badezimmer, wo sich beide in das warme Wasser begeben.
Plötzlich erscheint eine schwarze Gestalt, die Laura als ihr böses zweites Ich vorstellt.
Der schwarze Schatten legt sich auf Sloane, dessen Herz daraufhin nicht mehr richtig schlagen kann und den eine große Lähmung überfällt. Er sinkt zum Boden des Whirlpool, wo er schließlich ertrinkt.
Bill Conolly, der am nächsten Tag mit Rudy Sloane zu einem Interview verabredet ist, erfährt von dem Polizisten Tanner, von dem Mord an dem Regisseur, den man inzwischen tot vor seinem Haus gefunden hat.
Conolly, der neugierig geworden ist, begibt sich zum Wohnhaus Sloanes, wo ihm eine Frau auffällt, die das Haus gerade verlässt. Bill folgt ihr mit seinem Porsche bis zu einem Parkplatz, wo plötzlich der Schatten im Wagen des Reporters erscheint und ihn als Warnung einige Sekunden lang würgt.
Der Geist rät Conolly die Finger von Laura Dern, denn sie war es, der Bill gefolgt ist, zu lassen, da sonst die nächste Begegnung für Bill tötlich enden würde.
Bill Conolly informiert trotzdem John und Suko über die Vorkommnisse. Durch eine Freundin Bills, die im Filmgeschäft arbeitet, gelangen alle schließlich zum nächsten Drehort Derns, wo sie an ihrem nächsten Film arbeitet.
In der Zwischenzeit trifft Dern an einem verlassenen Waldstück, wo sie sich etwas erholen möchte auf vier Jugendliche, die ihr nachstellen und sie sogar vergewaltigen wollen.
Der Schatten Derns tötet alle vier und lässt sie als Leichen im Wald zurück.
Als Sinclair, Suko und Bill schließlich am Filmset auf Laura Dern treffen, erscheint der Schatten an ihrer Seite, um die Schauspielerin vor Sinclair zu beschützen, da die Hölle die Aura des Guten spürt.
Der Schatten wurde von der Hölle gesandt, um einen weiteren Menschen in die Gewalt des Bösen zu bringen, was ihr bei Dern auch gelungen ist.
Als Laura dem Geist den Tod Sinclairs befiehlt, nimmt dieser sein Kreuz und schleudert es in die Kapuze, des Killers, der daraufhin vergeht. Zurück bleibt nur das Gewand am Boden.
Laura Dern selber schreit im gleichen Augenblick vor Schmerz auf und sinkt ohnmächtig zu Boden.
Sie kann von Sinclair gerade noch aufgefangen werden.
Besonderheiten des Romans:
Wieder mal ein kurzer Auftritt Tanners.
Rezension:
Für mich ein weiterer guter und spannender Roman aus Darks Feder. Der Geist hat nichts mit dem Spuk zu tun, sondern vielmehr mit der gespaltenen Persönlichkeit eines Menschen.
Die Geschichte ähnelt dem Roman "Die Nachtjägerin" und ist doch ganz anders.
Hier erleben wir einen Geist, der ziemlich agressiv zu Werke geht und viele Tote hinterlässt.
Mit Leichen hat Rellergerd dieses Mal wirklich nicht gesparrt.
Ich habe den Roman als sehr tempreich empfunden, anders als bei der Nachtjägerin, wo sich die
Geschichte hauptsächlich in Dialogen verheddert hatte.
Einzig den Schluss fand ich sehr kurz gehalten und von einem Finalkampf kann auch nicht die Rede sein, da der Geist in keiner Weise Gegenwehr gezeigt hat.
Auch von Laura Dern ist nach dem Kampf keine Rede mehr, außer dass sie ohnmächtig zu Boden sinkt. Wird sie nun für die ganzen Mordopfer mit belangt oder nicht???
Alles in allem eine ordentliche Leistung von Jason Dark. Ich vergebe eine Durchschnittsnote, da es zu einem Gut für mich nicht ganz gereicht hat.
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Tokata1973 Offline
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Laura Dern?Schauspielerin?Hmm.....
Die gibt es auch in echt...na sowas wenn da mal keine Klagen kommen.....
http://de.wikipedia.org/wiki/Laura_Dern
Die gibt es auch in echt...na sowas wenn da mal keine Klagen kommen.....
http://de.wikipedia.org/wiki/Laura_Dern
RE: Inhalt + Rezi zum Roman Laura Dern
Fazit:
Nach den zwei brauchbaren Geschichten zuletzt, kommt mit dieser zumindest eine weitere hinzu. Die Idee mit dem "Schutzengel" war zwar keine neue, dennoch konnte sie mich überzeugen. Besonders der Anfang und der Mittelteil wußten zu gefallen. Beim Finale hätte ich mir vom anderen Ich auch gerne etwas mehr Gegenwehr gewünscht. Doch dann kam leider der "sudden death". Schade, damit hatte man die Chance vertan, den ansonsten recht gelungenen Roman einen würdigen Abschluss zu verpassen. Im Filmstudio selber, hätte man meiner Meinung nach etwas mehr Action einbauen können. Eine Frage hätte ich da aber noch:
1. Wieso schritt Laura's zweites Ich erst jetzt gegen Rudy Sloane ein und nicht schon viel früher ?. Die beiden hatten sich doch schon vorher des öfteren zusammen vergnügt (S.7).
Besonderes:
Erneuter Auftritt von Chiefinspektor Tanner. Der alte "Eisenfresser" scheint zum Dauerbrenner zu werden
.
Bewertung:
Der Roman lag eine ganze Weile bei mir auf einen "gut" Kurs. Doch durch das für mich unzufriedene Finale bekommt er leider nur noch ein "mittel" von mir.
Cover:
Siehe Kommentar oben.
.
Nach den zwei brauchbaren Geschichten zuletzt, kommt mit dieser zumindest eine weitere hinzu. Die Idee mit dem "Schutzengel" war zwar keine neue, dennoch konnte sie mich überzeugen. Besonders der Anfang und der Mittelteil wußten zu gefallen. Beim Finale hätte ich mir vom anderen Ich auch gerne etwas mehr Gegenwehr gewünscht. Doch dann kam leider der "sudden death". Schade, damit hatte man die Chance vertan, den ansonsten recht gelungenen Roman einen würdigen Abschluss zu verpassen. Im Filmstudio selber, hätte man meiner Meinung nach etwas mehr Action einbauen können. Eine Frage hätte ich da aber noch:
1. Wieso schritt Laura's zweites Ich erst jetzt gegen Rudy Sloane ein und nicht schon viel früher ?. Die beiden hatten sich doch schon vorher des öfteren zusammen vergnügt (S.7).
Besonderes:
Erneuter Auftritt von Chiefinspektor Tanner. Der alte "Eisenfresser" scheint zum Dauerbrenner zu werden
Bewertung:
Der Roman lag eine ganze Weile bei mir auf einen "gut" Kurs. Doch durch das für mich unzufriedene Finale bekommt er leider nur noch ein "mittel" von mir.
Cover:
Siehe Kommentar oben.
Ist so nicht ganz korekt, denn die beiden waren schon des öfteren zusammen in der Kiste (S.7). Da könnte man schon von einer Affäre sprechenOriginal von Wirbelwind
Inhaltsangabe zum Roman "Das zweite Ich der Laura Dern"
Laura Dern, eine junge Schauspielerin erhält am Abend Besuch von ihrem
Regisseur Rudy Sloane, der Laura verführen möchte.
Sie mag Rudy Sloane zwar nicht, aber um ihre Karriere nicht zu gefährden, erlaubt sie Sloane sie zu besuchen.
Für die gespaltene Persönlichkeit war der Teufel ja letztendlich verantwortlich.Original von Wirbelwind
Rezension:
Der Geist hat nichts mit dem Spuk zu tun, sondern vielmehr mit der gespaltenen Persönlichkeit eines Menschen.
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Dämonengeist Offline
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RE: Inhalt + Rezi zum Roman Laura Dern
Auf S. 4 heißt es aber, dass die beiden schon mehrere Nächte miteinander verbracht haben, es aber nie bis zum Äußersten (sprich Sex) gekommen ist. Sloane meint ja auf S. 7 nur, sie hätten sich "vergnügt".Original von dark side
Ist so nicht ganz korekt, denn die beiden waren schon des öfteren zusammen in der Kiste (S.7). Da könnte man schon von einer Affäre sprechen.
www.facebook.com/RafaelMarquesJS
RE: Inhalt + Rezi zum Roman Laura Dern
Mit dem genauen Wortlaut haste natürlich Recht:Original von Dämonengeist
Auf S. 4 heißt es aber, dass die beiden schon mehrere Nächte miteinander verbracht haben, es aber nie bis zum Äußersten (sprich Sex) gekommen ist.
Sie kannte Rudy. Er war ein attraktiver Mann. Sie hatte schon einige Nächte mit ihm verbracht, aber es war nie zum Äußersten gekommen. Sie hatte immer dafür gesorgt, dass Rudy eingeschlafen oder wieder gegangen war. Aber mal im Ernst, wer soll denn solch einen Stuss glauben ?. So bekloppt kann doch niemand sein. Was für ein Voll-Honk :wall: .
Unter dem Begriff "Vergnügen" verstehe ich jedenfalls etwas anderes. Dann hätte Dark doch einfach "Spass zusammen haben" schreiben können. Hier schrieb er aber wortwörtlich: Hier im Pool hatten sich die beiden noch nie vergnügt. . Vielleicht ist es dem Guten nach drei Seiten aber schon wieder entfallenOriginal von Dämonengeist
Sloane meint ja auf S. 7 nur, sie hätten sich "vergnügt".