Band 931 : Bauchtanz mit dem Tod

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JS Band 931 : Bauchtanz mit dem Tod

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Michael Offline
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Band 931 : Bauchtanz mit dem Tod

Beitrag von Michael »

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Bauchtanz mit dem Tod

"Du willst das Messer?" fragte die dunkelhaarige Janina flüsternd.
Wilma, sie war blond, nickte. "Ja, ich werde es einsetzen. Genau wie du. Oder?"
Janina lächelte. Es war kein freundliches Lächeln, vielmehr demonstrierte es Entschlossenheit. "Keine Sorge, Wilma, wir haben uns geeinigt und dabei bleibt es. Ich will nicht den Orient oder sogar in die Wüste, um dort in einem Harem vor die Hunde zu gehen. - Ich mag den Bauchtanz, aber das ist auch alles."
Wilma nickte. "Gut, dann sind wir jetzt der Tod."

Cover: Vicente Ballestar

Erscheinungsdatum: 6.5.1996
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iceman76 Offline
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Beitrag von iceman76 »

Janina und Wilma sind zwei Bauchtänzerinnen. Sie arbeiten in einem recht zwielichtigen Laden namens Alhambra. Dort werden sie betäubt und auf ein Schiff verschleppt. Das soll Richtung Orient reisen und dort sollen die beiden Frauen tatsächlich verkauft werden. Der Drahtzieher ist ein gewisser Abdul Akam.
Das Schiff konnte den Hafen bisher aus zollrechtlichen Gründen nicht verlassen. Den beiden Frauen gelingt tatsächlich die Flucht aus ihrer Kabine. Sie haben den Plan Abdul Akam zu zu töten. Es gelingt ihnen in Akam´s Kabine einzudringen und ihn mit zwei Messern zu erstechen...
... doch damit geht das Grauen erst richtig los. Akam "verwandelt" sich tatsächlich in ein Skelett, denn Abdul Akam ist der Vernichter und nun wurde er befreit!

Fazit: Ich vergebe ein "gut" mit Tendenz zu "sehr gut". Die Idee das sich der Vernichter im Körper Akam´s befindet fand ich sehr gelungen. Auch die Mithilfe von Professor Sloane fand ich sehr lesenswert. Vor allem der Exkurs in der Geschichte hat mir gefallen.

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Marvin Mondo Offline
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Beitrag von Marvin Mondo »

Positiv festzuhalten blieb, dass sämtliche potenziellen Opfer mal überlebt haben.
Ansonsten...bis auf eine Andeutung, Akam habe sich mit einem Dschinn eingelassen, kommt zum Hintergrund der Geschichte lange, lange nichts mehr.

Dann aber Darks verzweifelter Versuch, einen Bezug zum Ctulhu-Mythos herzustellen...das war dann doch eine Spur zu armselig! Der verrückte Verfasser des Necronomicon hieß Abdul Al-Hazred, Herr Dark, mal ein wenig bei H.P. Loveceraft nachgeschlagen hätte nicht geschadet.
Ctulhu stimmte, aber nicht Yogos oder Yoghurt, sondern Yogg-Sothoth, einer der Großen Alten - dazu ein kleiner Verweis auf "Der Fall Charles Dexter Ward".

Die restliche Geschichte war nicht mehr als "Mittel"maß, mit der eingangs erwähnten positiven Wendung.
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