Band 2: Fluchtpunkt Chicago
Warum Mark Baxter vor der CIA floh
„Und jetzt, Baxter, werde ich Sie töten!“
Al Capello stieß den Satz mit harter Stimme hervor. Ein tückisches Grinsen huschte über sein brutales, breitflächiges Gesicht. Das klobige Kinn sah aus, als sei es aus Granit gemeißelt. Und sein kurzgeschnittenes, dunkles Haar erinnerte Mark Baxter an ein verbranntes Stoppelfeld.
Geduckt stand Capello da, wie ein Raubtier vor dem Sprung. Ein Messer war in seine Hand geschlüpft. Die breite Klinge glänzte im grellen Sonnenlicht.
Mark Baxter wich zwei Schritte zurück, bis er mit dem Rücken gegen die Mauer stieß. Ein paar Schweißtropfen waren ihm auf die Stirn getreten. Er wusste, dass Capello ihn hasste. Dem bulligen, ungemein muskolösen Mann war alles mögliche zuzutrauen…
Cover: Zeigt eine Szene aus dem Film „Bullit“