Band 80: Tagebuch des Grauens

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Band 80: Tagebuch des Grauens

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Habibi Offline
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Registriert: Mi Okt 01, 2008 12:23 pm

Band 80: Tagebuch des Grauens

Beitrag von Habibi »

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Da schockt jede Zeile
In der entferntesten unwirtlichsten Ecke Ungarns, nahe der slowakischen Grenze, erheben sich auf
einem Ausläufer der Kleinen Karpaten dunkel und drohend die Überreste von Schloß Csejthe.
Noch heute flüstern die Bauern der naheliegenden Dörfer, daß in den mondhellen Nächten, wenn der
Nebel von den Tälern aufsteigt und das verfallene Gemäuer umhüllt und der Wind durch die Gänge
und Treppenfluchten streicht, das Tier von Csejthe umherschleicht. Sie glauben sein unmenschliches
Heulen zu hören.
Im Inneren der Ruine befindet sich ein zugemauerter Raum, der die sterbliche Hülle der Blutgräfin vor
den Blicken der Neugierigen verbirgt. Nebenan liegt der Eingang zu einem unterirdischen Gewölbe,
dessen eiserne Tür Jahrhundertelang verschlossen blieb, bis der Rost das Schloß zerfraß.
Man fand darin zwei menschliche Skelette, die bei der ersten Berührung zu Staub zerfielen, und ein
brüchiges Pergament, das — in einer verkorkten Flasche eingeschlossen — vor der Auflösung gerettet
wurde.

Autoren: Ted Slade und Henry Quinn Ronald M. Hahn und Helmut Wenke

Titelbild: Olof Feindt

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