Band 11: Melissas schwarzer Todesschrein
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woodstock Offline
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Band 11: Melissas schwarzer Todesschrein
Das Haus war alt, und Nancy Wood fröstelte trotz der herrschenden Schwüle, als sie davor stand. Die Fassade sah aus, als hätte sie jemand mit ätzender Säure abgewaschen. Weißgraue und ockerfarbene Flecken und blasige Placken im Verputz erlaubten Vergleiche mit der Haut eines Pestkranken.
Das Haus lag am Ende der Straße und hatte mal bessere Zeiten erlebt. Viele Fenster, ein Eingang und eine Einfahrt in einen dahinter liegenden Palm-Hain ließen den Schluss zu, dass früher ein reicher Mann hier wohnte. Doch die Zeiten waren längst vorbei. Heute war hier der Stadtrand von Kairo mit einem der übelsten Slum-Viertel.
Hunde streunten durch die Gegend, Katzen hockten in dunklen Winkeln und blickten der fremden Besucherin mit smaragdgrün funkelnden Augen nach. Menschen waren nicht mehr draußen. Es war schon dunkel und es schien, als würden sie die Nacht und die Tiere, die dann aus ihren Löchern krochen, und noch einiges mehr fürchten.
Autor: Dan Shocker
Titelbild: Rudolf Sieber-Lonati
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Ach so. Die Geschichte war auch ganz nett, auch wenn es mich diesmal etwas gestört hat das Ron von einer Prügelei in die nächste kommt aber immer als Sieger von Platz geht.
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Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."