Band 38: Gefangen in der Zeit
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Michael Offline
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Band 38: Gefangen in der Zeit

Damals wurde eine eigene, beengte Welt geboren, bestehend aus den Waggons des Zuges, seiner Passagiere und seiner düsteren Geheimnisse. Eine nur Stunden währende und doch unvergängliche Welt.
Bis Lilith Eden einbricht in den Rhythmus des Lebens und Vergehens – und in ihm gefangen wird. Nun ist sie selbst Bestandteil dieser Welt des Jahres 1896, auf dem Weg von Tokio nach Kyoto. Es gibt kein Entkommen, weder aus dem Zug noch vor den Schrecken, die darin lauern...
Geschrieben von Adrian Doyle (Manfred Weinland)
Cover von Fabian Fröhlich
Erscheinungstag: 02.10.2012
Die für mich mit Abstand traurigste/bewegendste Leserseite aller Zeiten :heul:
. Ich werde mir dennoch auch noch die restlichen drei Hefte kaufen (das tue ich auch nur Adrian/Manfred u. Monster Mike zu liebe). Denn mit wieviel Herzblut die Beiden an dieser Serie hängen bzw. dran arbeiten, zollt meinen größten Respekt und muss einfach honoriert werden :thumbup:. Anders sieht mein Verhältnis zurzeit mit dem Verlag selber aus
:motz: :nudelholz:.
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Das Gleichgewicht Offline
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Das Gleichgewicht Offline
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Nachdem bei mir ohne Landru ein wenig die Motivation verloren ging und auch von der dunklen Arche noch nicht viel zu sehen ist, ein Gastroman. Neben der traurigen Nachricht, dass die Serie eingestellt wird, ein weiteres Problem für mich. Natürlich hat die Geschichte mit dem roten Faden nichts zu tun, so ist die Lust auf die Serie bei mir momentan auf dem Tiefpunkt.
Die Story an sich war auch nur mittelmäßig. Das Zeitschleifen-Szenario kennt man, und ich mag sowas, wenn es gut gelöst ist. Hier jedoch bleiben Fragen offen. Wieso genau wurde Schatten vom Tod verschont? Vor allem dafür gibt es keine logische Erklärung, er hat zwar übernatürliche Kräfte, aber für mich ist das kein Grund.
Und wieso kann Lilith ausgerechnet dann, wo es höchste Zeit wird, plötzlich doch den Hebel der Eisenbahnsteuerkonsole bedienen? Da kommt man sich vor wie bei Dark. Dieses "kann keine anderen Dinge anfassen" passt einfach nicht. Wieso kann sie Abteilabgrenzungstüren öffnen und schließen, wieso kann sie zu beginn scheinbar doch alles anfassen und später nicht mehr?
Ein mittelmäßiger Roman, der wohl am Ende neue Passagen enthält, wegen der Zusammenfassung. Ich lese nun erst einmal die alte Serie weiter, wenn ich wieder Lust bekomme.
Die Story an sich war auch nur mittelmäßig. Das Zeitschleifen-Szenario kennt man, und ich mag sowas, wenn es gut gelöst ist. Hier jedoch bleiben Fragen offen. Wieso genau wurde Schatten vom Tod verschont? Vor allem dafür gibt es keine logische Erklärung, er hat zwar übernatürliche Kräfte, aber für mich ist das kein Grund.
Und wieso kann Lilith ausgerechnet dann, wo es höchste Zeit wird, plötzlich doch den Hebel der Eisenbahnsteuerkonsole bedienen? Da kommt man sich vor wie bei Dark. Dieses "kann keine anderen Dinge anfassen" passt einfach nicht. Wieso kann sie Abteilabgrenzungstüren öffnen und schließen, wieso kann sie zu beginn scheinbar doch alles anfassen und später nicht mehr?
Ein mittelmäßiger Roman, der wohl am Ende neue Passagen enthält, wegen der Zusammenfassung. Ich lese nun erst einmal die alte Serie weiter, wenn ich wieder Lust bekomme.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
1. Isaac Kane
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4. Dämonenkiller
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Adrian Doyle Offline
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Original von Das Gleichgewicht
Nachdem bei mir ohne Landru ein wenig die Motivation verloren ging und auch von der dunklen Arche noch nicht viel zu sehen ist,
...
Ich lese nun erst einmal die alte Serie weiter, wenn ich wieder Lust bekomme.
Wenn du so knapp vor dem Ziel die Lust verlierst, lohnt es sich für dich wirklich nicht, die Serie weiterzuverfolgen. Dann ist Vampira einfach nicht "deins". :heul:
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Das Gleichgewicht Offline
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Solltest du mir nicht eher einreden, warum ich unbedingt weiter lesen muss, statt mir das ienfac so durchgehen zu lassen? :alt:Original von Adrian DoyleOriginal von Das Gleichgewicht
Nachdem bei mir ohne Landru ein wenig die Motivation verloren ging und auch von der dunklen Arche noch nicht viel zu sehen ist,
...
Ich lese nun erst einmal die alte Serie weiter, wenn ich wieder Lust bekomme.
Wenn du so knapp vor dem Ziel die Lust verlierst, lohnt es sich für dich wirklich nicht, die Serie weiterzuverfolgen. Dann ist Vampira einfach nicht "deins". :heul:
Nach Landru war für mich einfach die Luft raus, mit der Arche könnte sie wieder rein kommen. Aber der Japan-Plot an sich war für mich einfach nichts, ist ja kein Ziel verfolgt worden. Ich brauche bei einer Serie einfach den durchgehenden roten Faden. Bei Zamorra ist es momentan Luzifer, bei MX ist es der Archivar und Sinclair hat bei mir einen Nostalgiebonus.
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3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
1. Isaac Kane
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3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
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Adrian Doyle Offline
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Original von Das Gleichgewicht
Solltest du mir nicht eher einreden, warum ich unbedingt weiter lesen muss, statt mir das ienfac so durchgehen zu lassen? :alt:
Nö. Wenn ich erst erklären soll, warum VA "toll" ist, bringt's doch ohnehin nichts.
Ich lass dir gern deine Meinung, ändert ja ohnehin nichts mehr.
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lessydragon Offline
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Erst hat mir der Band nicht so zugesagt, liegt aber wohl auch an dem Wissen, dass es in wenigen Bänden vorbei ist und man noch so viele Fragen offen hat.
Als ich mich dann aber mit dem Einzelband der Woche arrangiert habe, fand ich diese Zeitschleife gut aufgelöst, auch wenn unklar bleibt, wie dieses Paradoxon entstanden ist und mit der silbernen Rose ein weiteres, merkwürdiges Artefakt dazugekommen ist.
Die Vorstellung, dass Lilith nichts zu trinken bekommt und bald uneinholbar altern soll war eine blöde Fantasie, aber dazu kam es ja nicht.
Die Leserseite war echt niederschmetternd, auch wenn man darum wußte. Aber hier scheint das Gaspedal dann zum Zuge zu kommen, am Schluss des Bandes wird der Duncan Pfad sowie der erste, gebissene Taxifahrer fortgeführt, irgendwie ist der Aborigenee wieder aktiv und kümmert sich wohl um Liliths Hinterlassenschaften. Das sind wohl schon Auszüge aus den weiteren Bänden der Erstauflage.
Ich habe sogar noch ein sehr gut vergeben.
LG Lessy
:alt:
Als ich mich dann aber mit dem Einzelband der Woche arrangiert habe, fand ich diese Zeitschleife gut aufgelöst, auch wenn unklar bleibt, wie dieses Paradoxon entstanden ist und mit der silbernen Rose ein weiteres, merkwürdiges Artefakt dazugekommen ist.
Die Vorstellung, dass Lilith nichts zu trinken bekommt und bald uneinholbar altern soll war eine blöde Fantasie, aber dazu kam es ja nicht.
Die Leserseite war echt niederschmetternd, auch wenn man darum wußte. Aber hier scheint das Gaspedal dann zum Zuge zu kommen, am Schluss des Bandes wird der Duncan Pfad sowie der erste, gebissene Taxifahrer fortgeführt, irgendwie ist der Aborigenee wieder aktiv und kümmert sich wohl um Liliths Hinterlassenschaften. Das sind wohl schon Auszüge aus den weiteren Bänden der Erstauflage.
Ich habe sogar noch ein sehr gut vergeben.
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
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