Band 1788: Der Zombie-Sumpf
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Dämonengeist Offline
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Band 1788: Der Zombie-Sumpf
Deshalb war er vorsichtig, obwohl er den Sumpf kannte, an dessen Rand er in einem alten Holzhaus wohnte. Der Sumpf gab ihm alles. Er garantierte sein Auskommen. Das Geld war für ihn leicht verdient. Wolnikow veranstaltete Führungen durch den Sumpf und das Gelände am Rande. Das brachte Geld genug ein, und er war kein Mensch, der auf Reichtümer aus war …
Vorschau:
Nicht immer sind Sümpfe tot und verbraucht. Es kann auch welche geben, die einfach nur Leben bewahren. Und dann gibt es welche, die etwas Besonderes bewahren. Ein solches Areal lernten Karina Grischin und ich in Russland kennen. Es war DER ZOMBIE-SUMPF
Erscheinungsdatum: 16.10.2012
Titelbild: Kalwitz (Luserke)
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Das Gleichgewicht Offline
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Upps, die Reise geht ja erneut nach Russland. Hätte man sich bei dem Titel auch denken können. In der letzter Zeit werden Zombies immer mit den Erben Rasputins bzw. Russland in Verbindung gebracht. Das Cover finde ich schon mal gelungen :thumbup: . Hoffentlich mischen Chandra u. Rasputin bei dem Fall auch mal wieder mit.
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Dämonengeist Offline
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Naja, immer stimmt jetzt auch nicht so wirklich. Der letzte Zombie (1779) kam aus Atlantis, und vor 'Zombieland' (1758) gabs noch einmal Teufels-Zombies in Norddeutschland (1750).Original von dark side
In der letzter Zeit werden Zombies immer mit den Erben Rasputins bzw. Russland in Verbindung gebracht.
Welche meinst du? Karina war in letzter Zeit auf jeden Fall schon öfter dabei.Original von Das Gleichgewicht
Treten die Hauptcharaktere jetzt öfter auf?
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Das Gleichgewicht Offline
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Allgemein. War ja ne Zeit lang so, dass oft nur John +Suko/Bill aufgetreten ist. Ich meine das Trio aus Atlantis, Karina, Harry Stahl, Charlotta und Maxime, etc. Also alle bekannten Charaktere.Original von DämonengeistWelche meinst du? Karina war in letzter Zeit auf jeden Fall schon öfter dabei.Original von Das Gleichgewicht
Treten die Hauptcharaktere jetzt öfter auf?
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
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Der Russe Wolnikov macht von seiner alten Holzhütte, die an einem Sumpfgebiet angrenzt, eine seltsame Beobachtung. Er vernimmt eigenartige -fremde Geräusche. Kurz darauf taucht auch schon ein übergroßes Monstrum mit einem gelben Augenpaar aus dem Sumpf auf. Das Untier fackelt auch nicht lange und überwältigt den Russen. Es saugt ihn anschließend bis zum letzten Tropfen aus. Doch anders als man eigentlich annimmt. Das Monstrum entzieht seinem Opfer nämlich das Wasser aus dem Körper. Nachdem mittlerweile vier Menschen dehydriert sind und Karina Grischin sich bei dem "Geschäftsmann" Ivanow selbst ein Bild von einer ausgetrockneten Leiche machen kann.... erkennt sie erst die Ausmaße des Falles. Nach Rücksprache mit ihrem Freund u. Vorgesetzten Wladimir Golenkow holen sie den Geisterjäger John Sinclair mit ins Boot. Doch währenddessen mischen auch die Erben Rasputins kräftig mit. Sie wollen den Sumpf-Zombie auf ihre Seite ziehen. Denn mit Rasputin verbindet ihn so einiges. Doch als Yuri Balkow mit seinem glatzköpfigen Kompan Pontin endlich gegenüberstehen, zeigt sich dieser nicht gerade erfreut . Die Angelegenheit scheint in eine andere Richtung abzudriften, als ursprünglich geplant.
Fazit:
Nette story mit einem diesmal etwas anders "tickenden" Zombie. Mit dieser Variante konnte ich mich zumindest aber gut mit anfreunden. Auch wenn es zwischenzeitlich etwas zähflüssig wurde, enttäuschte mich der Roman nicht. Der Schauplatz mit dem Sumpfgebiet tat sein übriges dazu. Rasputin bzw. seine Erben scheinen wieder etwas aktiver zu werden. Der Versuch die Truppe schlagkräftig auszubauen, ging diesmal aber kräftig ins Höschen
.
Bewertung:
Der Roman bekommt von mir ein gutes "mittel".
Cover:
Zeigt den Sumpf-Zombie Pontin. Er wurde im groben im Roman auch so beschrieben. Mir gefällt's.
Fazit:
Nette story mit einem diesmal etwas anders "tickenden" Zombie. Mit dieser Variante konnte ich mich zumindest aber gut mit anfreunden. Auch wenn es zwischenzeitlich etwas zähflüssig wurde, enttäuschte mich der Roman nicht. Der Schauplatz mit dem Sumpfgebiet tat sein übriges dazu. Rasputin bzw. seine Erben scheinen wieder etwas aktiver zu werden. Der Versuch die Truppe schlagkräftig auszubauen, ging diesmal aber kräftig ins Höschen
Bewertung:
Der Roman bekommt von mir ein gutes "mittel".
Cover:
Zeigt den Sumpf-Zombie Pontin. Er wurde im groben im Roman auch so beschrieben. Mir gefällt's.
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Das Gleichgewicht Offline
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Ein Sumpfroman, und wie man es sich denken kann, lässt Jason hier wieder mal die Rosamunde Pilcher des Horrors raus hängen. Klischeehafte Landschafts- und Personenbeschreibungen gibt es hier zur Genüge. Aber auch Action und zumindest einen Zusammenhang zu einem der roten Storyfäden.
Ich fand die Geschichte um den Sumpf-Zombie ganz interessant und unterhaltsam. Richtige Aufreger leistet sich Jason hier keine. Da die Serie momentan eher mau ist, übersehe ich kleinere Kritikpunkte. Warum rüstet Rasputin seine Diener nicht mit Silberkugeln aus, wenn er doch weiß, mit welchem Gegner sie es zu tun bekommen werden. Warum hat John so irre viel Glück, den Zombie mehrmals abzupassen? Und warum vor allem ist am Ende wieder alles so wie vor dem Roman? Zombie tot, Rasputin nicht um einen Verbündeten reicher. Bei Sinclair gibt es eben kaum noch eine Entwicklung, wie früher.
Interessant fand ich die Szene nach der Entführung Yuris. Die kann man nämlich so interpretieren, dass der Zombie ihn verschont hat, damit er ihm mehr über Rasputin erzählen soll. Er wäre vielleicht mitgekommen, wäre der Killer nicht geflohen. Man muss sich einige Dinge selbst zusammen reimen, dann ist die Geschichte ganz gut. Ich jedenfalls empfinde sie als eine der besten in der letzten Zeit. Im guten Mittelfeld, wäre der Zombie tatsächlich einer von Rasputins neuen Gefolgsleuten geworden, ich hätte sie sogar gut gefunden.
Ich fand die Geschichte um den Sumpf-Zombie ganz interessant und unterhaltsam. Richtige Aufreger leistet sich Jason hier keine. Da die Serie momentan eher mau ist, übersehe ich kleinere Kritikpunkte. Warum rüstet Rasputin seine Diener nicht mit Silberkugeln aus, wenn er doch weiß, mit welchem Gegner sie es zu tun bekommen werden. Warum hat John so irre viel Glück, den Zombie mehrmals abzupassen? Und warum vor allem ist am Ende wieder alles so wie vor dem Roman? Zombie tot, Rasputin nicht um einen Verbündeten reicher. Bei Sinclair gibt es eben kaum noch eine Entwicklung, wie früher.
Interessant fand ich die Szene nach der Entführung Yuris. Die kann man nämlich so interpretieren, dass der Zombie ihn verschont hat, damit er ihm mehr über Rasputin erzählen soll. Er wäre vielleicht mitgekommen, wäre der Killer nicht geflohen. Man muss sich einige Dinge selbst zusammen reimen, dann ist die Geschichte ganz gut. Ich jedenfalls empfinde sie als eine der besten in der letzten Zeit. Im guten Mittelfeld, wäre der Zombie tatsächlich einer von Rasputins neuen Gefolgsleuten geworden, ich hätte sie sogar gut gefunden.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Fazit
Ich persönlich mag Geschichten, die in Sumpfgebieten spielen und wenn es dann noch ein Zombie ist, der im Sumpf sein Unwesen treibt, dann kann eigentlich nichts mehr schiefgehen ... möchte man meinen. Für meinen Geschmack hat Jason Dark hier aber mal wieder die Chance auf einen richtig guten Roman versemmelt, die Story war insgesamt zu vorhersehbar und der Zombie war doch eher harmlos und lies sich zu einfach von John und Karina schnappen. Was mir auch fehlte war eine Gruselstimmung, die vom Sumpf ausgeht. Da hat Jason die Beschreibung schon mal besser hinbekommen.
So negativ wie das jetzt alles klang, hab ich den Roman aber dann doch nicht gesehen, es ist nur schade, dass nicht mehr daraus geworden ist. Zu einem (schwachen) mittel reicht es aber trotzdem noch.
Ich persönlich mag Geschichten, die in Sumpfgebieten spielen und wenn es dann noch ein Zombie ist, der im Sumpf sein Unwesen treibt, dann kann eigentlich nichts mehr schiefgehen ... möchte man meinen. Für meinen Geschmack hat Jason Dark hier aber mal wieder die Chance auf einen richtig guten Roman versemmelt, die Story war insgesamt zu vorhersehbar und der Zombie war doch eher harmlos und lies sich zu einfach von John und Karina schnappen. Was mir auch fehlte war eine Gruselstimmung, die vom Sumpf ausgeht. Da hat Jason die Beschreibung schon mal besser hinbekommen.
So negativ wie das jetzt alles klang, hab ich den Roman aber dann doch nicht gesehen, es ist nur schade, dass nicht mehr daraus geworden ist. Zu einem (schwachen) mittel reicht es aber trotzdem noch.
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
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