Band: 6: Der Schicksalswürfel von Calicut

Dan Shockers Grusel-Kabinett
Antworten

Band: 6: Der Schicksalswürfel von Calicut

top
0
Keine Stimmen
sehr gut
0
Keine Stimmen
gut
0
Keine Stimmen
mittel
0
Keine Stimmen
schlecht
0
Keine Stimmen
sehr schlecht
0
Keine Stimmen
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 0

woodstock Offline
Beiträge: 13025
https://pl.pinterest.com/kuchnie_na_wymiar_warszawa/
Registriert: Sa Nov 29, 2008 4:24 pm

Band: 6: Der Schicksalswürfel von Calicut

Beitrag von woodstock »

Bild


Im Innern der Hafenschänke ließ es sich aushalten. Zwei große Ventilatorflügel kreiselten unter der Decke. Wenn ein neuer Gast die Doppelflügel- Tür öffnete oder ein Betrunkener Hinaustaumelte, drang brütend heiße Luft herein. Eine lautstarke Musikbox versuchte den Lärm der Gäste zu übertönen. Seeleute aus aller Herren Länder trafen sich hier. Zumeist suchten und fanden nur die Mannschaften im ‚Stern von Calicut' ihr Vergnügen. Daß dabei nicht die gesamte Einrichtung der Kneipe zu Bruch ging, dafür sorgte der stämmige Wirt mit seinen beiden hochgewachsenen , kräftigen Söhnen. Leichtbekleidete Girls bewegten sich zwischen den Tischen, kamen zu diesem und jenem Seemann und versuchten ihn zum Bestellen neuer Getränke zu animieren. Den flinken Schweinsaugen des Wirtes entging nichts. Weder die gezinkten Karten und Würfel an den Tischen, noch die locker sitzenden Messer, aber auch nicht die Gäste, deren Fäuste ständig nach Arbeit suchten. Plötzlich zuckte der Wirt zusammen. Die Tür wurde aufgestoßen. Doch diesmal begleitete keine drückende Heißluft den neuen Gast. Ein eisiger Hauch wehte herein und ließ die Menschen im Schankraum unwillkürlich frösteln.


Autor: W.K. Giesa

Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
woodstock Offline
Beiträge: 13025
Registriert: Sa Nov 29, 2008 4:24 pm

Beitrag von woodstock »

Zwar wird hier nicht auf das Flair von Indien eingegangen, es hätte auch jedes andere Land sein können, aber das machte bei dieser starken Geschichte nichts.
Der Magier kommt hier gerade noch mit dem Leben davon, selbst ein Flugzeugabsturz wird plausibel überlebt (soweit man es für einen Roman halt braucht) , und seine Freundin zeigt sich von einer sehr schlagkräftigen Seite.

++++
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Antworten

Zurück zu „Der Magier“