Band: Nr. 4: Der Leichen-Alchimist

Dan Shockers Grusel-Kabinett
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Band: Nr. 4: Der Leichen-Alchimist

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woodstock Offline
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Band: Nr. 4: Der Leichen-Alchimist

Beitrag von woodstock »

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In dieser Nacht gab es einen Beobachter. Er stand hinter einem der knorrigen, alten Bäume des abseits gelegenen Friedhofs und hielt den Atem an. Das Gerede hatte ihn neugierig gemacht. Auf dem Friedhof sollte es spuken. Geister interessierten ihn. Der Mann konzentrierte sich auf jedes Geräusch. Neben dem heimlichen Beobachter stand plötzlich ein Schatten. Ein Mann, im dunklen Regenanzug, Schlapphut und festen Stiefeln. Er hatte einen leeren Sack über der Schulter hängen und trug einen Spaten bei sich. Der Spaten fuhr plötzlich hoch und traf den Kopf des Ahnungslosen. Der Getroffene brach zusammen und rührte sich nicht mehr. "Das erspart mir einige Mühe", lachte der Mörder. "Leichen sollen frisch sein, dann ist der Erfolg größer..." In seiner Hand blitzte ein Messer auf. Mit einem sicheren Schnitt öffnete er den Körper des Toten und entnahm ihm etwas. Er verstaute es in einem Sack. Dann warf er sich den Toten über die Schulter und trug ihn in die Nacht hinein. Sein Ziel war ein düsteres Haus jenseits des Waldes. Der schwerbeladene Mann lief erstaunlich schnell. In seinen Augen flackerte es unruhig. Es waren die Augen eines Wahnsinnigen.


Autor: W.K. Giesa

Cover: Ömer

Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
woodstock Offline
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Registriert: Sa Nov 29, 2008 4:24 pm

Beitrag von woodstock »

War eine nette Lösung wie der Magier zu seinem neuen Fall gekommen ist. So war es auch möglich ihn als richtigen Saubermann darzustellen. Es gibt wirklich schlechtere Lösungen. Das hier nicht ganz so auf mögliche/unmögliche „reale“ Situationen eingegangen wird fand ich auch gut gelöst. Man fährt halt in den Ostblog und gut ist. Das reicht mir auch.
Und Holländer trinken immer Kaffee – so muss es einfach sein.

++++
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