Band 850 : Rache aus der Totenkammer
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Michael Offline
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Band 850 : Rache aus der Totenkammer
Rache aus der Totenkammer
Franz Jochem spürte Übelkeit in sich hochsteigen, als er den alten Gang entlangschritt. Die feuchten Mauern, der nasse Boden, der schale Geruch, das alles gehörte zu einer schrecklichen Tatsache vom Leiden und Sterben der Menschen. Es war das Haus X, einen anderen Namen hatte man für diese Hölle nicht gefunden, deren Existenz nur sehr wenigen Menschen bekannt war. Bautzen, ja, das war ihnen ein Begriff, aber das Haus X gehörte zu den Bauten, die man lieber verschwieg. Wer hier eingeliefert wurde, konnte nur bedauert werden. Wie viele Personen dieses Haus nur als Tote verlassen hatten, wußte Franz Jochem nicht, obwohl er hier gearbeitet hatte. Was heißt gearbeitet? Er war nicht mal ein Mitläufer gewesen. Er war hier als Mädchen für alles eingestellt worden. Er hatte geputzt, repariert, gekocht und auch versucht, den Gefangenen- Frauen und Männern- das Leben ein wenig zu erleichtern. Er hatte ihnen so manche Zigarette heimlich zugesteckt, auch mal einen Riegel Schokolade, obwohl er an die selbst schlecht herangekommen war. Das lag lange zurück.
Cover: Monica Pasamon
Erscheinungsdatum: 17.10.1994
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- iceman76 Offline
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Der ehemalige Kommissar Harry Stahl sitzt in einer Kneipe und trinkt ein Bier. Dabei unterhält er sich ein wenig mit dem Barmann. Plötzlich taucht ein Mann in der Bar auf der sich Harry als Gregor Schmidt vorstellt. Es ist augenscheinlich das dieser Mann von der Regierung ist. Auch wenn er seine Dienststellung und seinen Auftraggeber nicht preis gibt. Aber der Mann will etwas von Harry...
... Harry soll einen Auftrag erledigen.
Er verabredet sich mit Schmidt zu einem weiteren Gespräch in seiner Wohnung...
Fazit: Ich vergebe ein "sehr gut" für diesen ersten Teil. So gesehen könnte man es fast als alleiniges Abenteuer von Harry Stahl beschreiben, John ist in diesem ersten Teil nur eine Randfigur.
Die grausame Verwandlung von diesem Egon Kraft fand ich ziemlich gelungen. Irgendwie wünscht man diesem Typen sowas auch... aber trotzdem kann man sich gut in seine Hilflosigkeit hineinversetzen!
Bin mal auf Teil zwei gespannt!
... Harry soll einen Auftrag erledigen.
Er verabredet sich mit Schmidt zu einem weiteren Gespräch in seiner Wohnung...
Fazit: Ich vergebe ein "sehr gut" für diesen ersten Teil. So gesehen könnte man es fast als alleiniges Abenteuer von Harry Stahl beschreiben, John ist in diesem ersten Teil nur eine Randfigur.
Die grausame Verwandlung von diesem Egon Kraft fand ich ziemlich gelungen. Irgendwie wünscht man diesem Typen sowas auch... aber trotzdem kann man sich gut in seine Hilflosigkeit hineinversetzen!
Bin mal auf Teil zwei gespannt!
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