VHR Band 294: Der Totenlord von Brian Ford

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VHR Band 294: Der Totenlord von Brian Ford

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Habibi Offline
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Registriert: Mi Okt 01, 2008 12:23 pm

VHR Band 294: Der Totenlord von Brian Ford

Beitrag von Habibi »

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Es geschah in der Südsee, nahe den Tonga-Inseln. Die riesige Höhle war von schrillen, disharmonischen Klängen erfüllt. Alte Weiber standen Spalier. Sie hatten ausgemergelte Körper, eine runzelige Haut, zahnlose Münder. Sie waren zitternde Greisinnen, für die jeder Tag, den sie noch leben durften, ein Geschenk darstellte. Sie klatschten in ihre knöchernen Hände und kicherten, als wären sie nicht normal. "Wieder eine!" kreischte eine der Greisinnen und lachte grell auf. "Der Totenlord ist unersättlich. Er kriegt nie genug." Die Alte, die neben ihr stand, raufte sich das strähnige Haar. Ihre Augen lagen in tiefen grauen Höhlen. Die Nase war eingesunken. Ihr Gesicht hatte Ähnlichkeit mit einem bleichen grinsenden Totenschädel. "Ja, ja, der Totenlord!" krächzte sie. "Möge unserem Herrn und Gebieter ein langes Leben beschieden sein!" Die Greisinnen stampften begeistert mit ihren nackten Füßen auf den Boden, als zwei kräftige Kerle mit finsteren Gesichtern und bronzefarbener Haut ein blutjunges Mädchen an ihnen vorbeiführten. Die Männer trugen um die Lenden einen Baumwollschurz. Sonst waren sie nackt. Wie Stahltrossen spannten sich ihre Muskeln unter der glänzenden Haut. Pamela, so hieß das blonde Mädchen, das sie mit festem Griff gepackt hatten, stemmte sich immer wieder verzweifelt gegen den Boden. "Weiter!" befahlen die Männer erbarmungslos. "Ja!" kreischten die Greisinnen. "Weiter! Vorwärts! Weiter!" Pamela bäumte sich im Griff der kräftigen Kerle entsetzt auf.


Verfasst von Brian Ford (= Friedrich Tenkrat)

Titelbild von Günter König

Erschienen am 03.10.1978

woodstock Offline
Beiträge: 13025
Registriert: Sa Nov 29, 2008 4:24 pm

Beitrag von woodstock »

Der Roman zog sich wie Kaugummi. Den konnte und wollte ich nicht zu ende lesen.

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
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