VHR Band 241: Die Rache des Knochenmannes von Roland Rosenbauer

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VHR Band 241: Die Rache des Knochenmannes von Roland Rosenbauer

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Habibi Offline
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VHR Band 241: Die Rache des Knochenmannes von Roland Rosenbauer

Beitrag von Habibi »

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Schottland 1480 - Das Fest begann. Fahles Sternenlicht beleuchtete den weiten Kreis aus Druidensteinen. Die Quader schienen das Licht einzufangen. Leicht fluoreszieren erhellten sie eine gespenstische Szene. Comlaine von Iverness stand mit ihren beiden Schwestern inmitten eines Reigens teuflischer Gestalten in Zentrum des Druidenkreises. Nackte schwitzende Leiber lagen dem Hexentrio zu Füßen. Die Gesichter der am Boden liegenden Gestalten waren vermummt. Sie murmelten unverständliche Worte vor sich ihn. Wie auf Kommando erhoben sich alle und bewegten sich auf die drei nackten Frauen zu. In den Händen der Vermummten lagen seltsame Gegenstände, Stöcke und Knochen, aber auch verformte Gebrauchsgegenstände: Tonkrüge ohne Boden, zerbrochene hölzerne Schöpfer, Heugabeln und Dreschflegel, in deren Holzschäfte fremdartige Zeichen und Symbole geschnitzt waren. Comlaine betrachtete einen Totenkopf, der ihr zu Füßen lag. Er schwebte empor, und sie nahm ihn in ihre Hände. Triumphierend hielt sie ihn über ihren Kopf. Die Menge klatschte Beifall. "Fürstin, deute uns die Zukunft!""Verrate uns, welche Aufgaben der Fürst der Finsternis für uns ausersehen hat!" "Zeige uns die Macht, die der Teufel dir verliehen hat!" "Comlaine - verrate uns die verschlungenen Pfade unseres Schicksals!" Die Vermummten sprachen im Chor. Sie folgten einem einstudierten Ritual.


Verfasst von Roland Rosenbauer

Titelbild von Nikolai Lutohin

Erschienen am 20.09.1977

woodstock Offline
Beiträge: 13025
Registriert: Sa Nov 29, 2008 4:24 pm

Beitrag von woodstock »

Nach 7 x 70 Jahren kommen drei Hexen wieder zurück um die Insel England zu erobern. Im Grunde eine einfache Geschichte die aber doch recht spannend war und mich gut unterhalten hat.

++++
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
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den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
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