Inferno Band 9: Amoklauf der Elefanten

Moderator: Michael

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Amoklauf der Elefanten

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Gast Offline
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Inferno Band 9: Amoklauf der Elefanten

Beitrag von Gast »

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Statt die afrikanischen Dickhäuter zu schützen, wie es ihre Aufgabe gewesen wäre, organisierten sie Abschußsafaris für stinkreiche Leute aus aller Herren Länder und zogen einen Elfenbeischmuggel auf, wie ihn die Welt noch nicht erlebt hatte. Sie seiften mit Bestechungsgeldern sogar Regierungsmitglieder ein, schoben mit Waffen und Kriegsgerät und lösten in einem afrikanischen Staat eine Katastrophe für die weißen Siedler aus. Aber Schicksale interessierten nicht - die Drahtzieher der Schmuggel- und Schiebegeschäfte wollten Geld sehen. Und Elfenbein. Und das bekamen sie eines Tages auch zu Gesicht, aber anders, als sie es sich erträumt hatten. Eine gewaltige Elefantenherde, geführt von einem zornigen Bullen und einer Leitkuh mit Schrullen, wälzte sich vor einem Buschfeuer her auf dasbefestigte Lager der Elfenbeinjäger zu. Die Hölle brach über Jäger und Gauner, Ahnungslose und geflüchtete Siedler herein.


Verfasst von P. Eisenhuth (= Horst W. Hübner)

Titelbild von Mort Künstler

Erschienen 1976

woodstock Offline
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Registriert: Sa Nov 29, 2008 4:24 pm

Beitrag von woodstock »

Böse dumme Wilderer und ein Wildschützer der alles unternimmt um diese zu fangen. Dazu noch ein wild gewordener Elefantenbulle. Es war kein Hatari aber immer noch gut genug um mich zu unterhalten.

++++
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Olivaro Offline
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Beitrag von Olivaro »

Mich hat dieser Roman immer an den Film "Elefantenpfad" von 1954 erinnert, und was den Roman betrifft, ist der recht rasant geschrieben. Mal etwas andere Action als sonst.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

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