Land of the dead

[Gast]

Inhaltsangabe & Details:

FSK: ab 18
Regie: George A. Romero
Länge: ca. 93 Minuten
Land: Frankreich ,USA ,Kanada
Besetzung: u.a. mit Simon Baker, Asia Argento, Dennis Hopper
Starttermin in Deutschland: 01.09.2005

Handlung:

Die Apokalypse ist im vollen Gange: Wo einst Kinder auf den Straßen spielten, wandeln nun Fleisch fressende Zombies. Die letzten Überlebenden versuchen in einer verbarrikadierten Stadt ein halbwegs normales Leben zu führen. Doch auch hinter den meterhohen Mauern ist man nicht von Problemen befreit. Die Reichen und Mächtigen wohnen im Luxus, in einem gläsernen Hochhaus mit dem Namen "Fiddler’s Green". Restaurants, Shoppingmeilen und Luxusappartements lassen den Horror außerhalb der Stadtgrenzen vergessen. Die Realität der Durchschnittsbevölkerung sieht ganz anders aus. Die breiten Massen hausen in den Slums vor der Stadt und müssen für einen geringen Lohn tagtäglich ihr Leben riskieren. In den Zombiesiedlungen stehlen sie Nahrungsmittel und andere wichtige Güter für die Stadtbewohner, allen voran für die Wohlhabenden. Der skrupellose Geschäftsmann Kaufman (Dennis Hopper) sorgt dafür, dass diese soziale Ungerechtigkeit auch weiter erhalten bleibt. Die Zombies draußen scheinen sich währenddessen weiterzuentwickeln. Bald schon steht eine ganze Armee von ihnen vor der Stadt...



So und und nun hab ich mir den Film Land of the dead angesehen, ein echter Spitzenfilm von Romero! Ich muss sagen das der Film einer der besten von ihm ist und mir von den Zombiefilmen mit am besten gefällt! Mit ein Grund hierfür sind die guten Schauspieler und die gute Story! Auch das die Zombies mal bißchen nachdenken und selbst Entscheidungen treffen als immer nur wie Roboter rumzulaufen.. :thumbup:

[Wicket]

Das Konzept von Romero, einen teuren, "massentauglichen" und hochkarätig besetzten Zombiefilm zu produzieren ging in meinen Augen voll auf. Auch wenn "Night Of The Living Dead" wohl immer einen höheren Kultstatus für die meisten haben wird - ich halte "Land Of The Dead" für den besten Zombiefilm, den es gibt (28 Days Later mal ausgenommen, das ist nochmal ein anderes Kaliber).

Der Film zeigt für mich einmal mehr, dass Mainstream und Splatter durchaus vereinbar sind - es muss nicht immer trashig sein (s. Romeros "Survival Of The Dead" [absolut furchtbar...])