Band 1: Schreckensturm der Vampire
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Band 1: Schreckensturm der Vampire
Rick Masters erhält den Auftrag in Schottland, nahe des Loch Montrose, in Stapleton Castle einen Fall von Juwelenraub aufzuklären. Mit einer Reihe illustrer Gäste bezieht Masters das zu einer Touristenherberge umfunktionierte Schloss der Stapletons. Unterwegs macht er die Bekanntschaft einer blassen, jungen Frau, die urplötzlich wie vom Erdboden verschluckt verschwindet. Kurz danach häufen sich die sonderbaren Phänomene. Eine blutleere Leiche wird gefunden, die Bewohner des nahegelegenen Dorfes leben in Angst und Schrecken und Träume von blutdurstigen Vampiren plagen die Gäste von Stapleton Castle. Bald schon muss Rick Masters feststellen, dass die Kreaturen, die er für Ausgeburten seiner Fantasie hielt, grauenhafte Realität sind Â…
Erscheinungsjahr: 1973
Autor: Andrew Hathaway
Titelbild: VanVindt (= Olof Feindt)
[SIZE=0](Künstler ermittelt von Shadow)[/SIZE]
Besonderheit: Die Nummer 1 ist als Nummer 212 der Reihe Mr. Chicago erschienen.
Erster Roman mit dem Geisterdetektiv Rick Masters.
Deshalb trägt der Roman "Schreckensturm der Vampire" die Nummer 212 der Reihe "Kelter-Krimi", obwohl es sich um Band 1 des "Geister-Krimi" handelt.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Der Roman liest sich längst nicht so interessant und flüssig wie die meisten späteren Werke von Richard Wunderer. Im vorliegenden Heft brauchte man einen geweihten Pfahl und blaue Farbe (!), um Vampire zu schwächen und zu vernichten. Zusammen mit Rick Masters wurde in diesem Band bereits auch Chefinspektor Kenneth Hempshaw eingeführt, und am Ende winkten dem Detektiv, der eigentlich auf der Suche nach den Ferris-Rubinen war, neben einem "wirklich großzügigen Scheck" auch eine Audienz im Buckingham Palace. Rick erleidet in diesem Roman nicht unerhebliche Verletzungen ("Die Klauen rissen Fleischstücke aus den Muskeln seiner Arme"), auf deren Spuren in den frühen Folgeromanen hin und wieder noch Bezug genommen, später aber dann nicht mehr.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Wie aus einem anfänglichem Krimi ein dezenter Grusel rüberkam war klasse erdacht und in einem recht angenehmen und ruhigem Stil geschrieben und auch so für mich zu lesen...
Interessant empfand ich ja hier die Einführung von Rick als Detektiv, mittendrin in seiner Arbeit ohne seine Karriere rundum beschreibend, sondern so als hätte ich mitten aus der Serie ein Heft herausgegriffen und den Anfang verpasst... so gesehen, Neuland war hier eben nur der Kampf gegen die Vampire...
Aber für mich hervorragend in die Story eingebaut, über die ganze Art und Weise des ganzen, vor allem des Finalen Kampfes wegen kann man natürlich geteilter Meinung sein... überspitzt gesagt, ich empfand es erfrischend...
Da der Unterhaltungswert mit diesem Heft für mich auch so schon relativ hoch lag, entlockte mir dann Rick mit seinem Hemd aufreißen zur Inschaustellung seines goldenen Kreuzes ein herzhaftes Grinsen ins Gesicht... Sehr Gut!
PS.: Betreffend der Print Version bin ich positiv überrascht das die damaligen Abonnenten der Serie nun nicht 3 Jahre warten müssen sondern sich neben dem Erscheinen von Band 1 auch ihren Band 37 kaufen können... find ich klasse und erwähnenswert, Danke!