Band 16: Die Pest in Sydney

Überarbeitete Neuauflage
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Vampira Band 16: Die Pest in Sydney

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Michael Offline
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Band 16: Die Pest in Sydney

Beitrag von Michael »


Er war der Erbe eines dämonischen Gottes. Eines der entarteten Schöpferwesen, die das Zeitalter des Menschen beenden wollten - und gescheitert waren -, hatte ihn erwählt, kurz bevor es starb. Er fraß das dämonische Aas im Schatten der zehntausendjährigen Huon-Kiefer, oben an den Hängen des Mount Reid. Er fraß die Schläue und den Haß, den Wahnsinn und die unsterbliche Rachsucht des hier verendeten Wondjinas. Er hatte vier Beine, messerscharfe Zähne und den Körper einer großen Ratte. Er war ein Tasmanischer Teufel, bereits so groß wie ein Hund vom überaus nahrhaften Aas, und er wuchs beständig weiter …

Erscheinungstag: 29.11.2011
Das Gleichgewicht Offline
Beiträge: 11027
Registriert: Mi Sep 24, 2008 7:52 pm

Beitrag von Das Gleichgewicht »

Der Ausklang der Traumzeit-Thematik, die nicht so mein Fall war. Daher hat es mich überrascht, dass diese Geschichte meinen Geschmack getroffen hat. Zwar warte ich weiterhin ungeduldig auf den Fortgang der Vampirgeschichten, aber die Pest-Story war was nettes zur Überbrückung.

Im Gegensatz zu anderen Grusel-Serien bleibt der Allgemeinheit hier nichts verborgen, was ich sehr gut finde. Die bedrohliche Masse an Ratten als beliebtes Gruselthema ist gut gewählt und umgesetzt, da gibt es wirklich schaurige Passagen. Die Vernetzung mit dem Wodjanoi hat mir nicht gefallen, aber ohne hätte ich auf die tollen Szenen mit dem widerlichen tasmanischen Teufelchen oder dem krotesten Flötenspieler verzichten müssen.

Als Beth gerettet wurde, dachte ich noch "War ja klar!". Aber dann die Trennung zwischen den beiden direkt im Anschluss ist sehr gut als unerwarteter Schockmoment gelungen.

Ein wieder mal SEHR GUTer Roman. Schade nur, dass ich wohl wieder auf meine Vampire warten muss, wie es in der Heftvorschau aussieht.

Cover: Der nackte Busen gefällt mir nicht, der Rest ist aber eine schön schaurige Szene, die zum Roman passt.
Aktuelle Lesefavoriten:

1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
lessydragon Offline
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Registriert: Di Aug 21, 2012 1:36 am

Beitrag von lessydragon »

Da kann ich mich dem Gleichgewicht nur anschließen, ich fand ihn erst etwas träge beginnend, aber nach und nach reifte das zu einem richtig guten Band der Woche heran...

Als ich spontan keine Idee mehr zur Rettung ahnte, kam Virgil daher und zerfetzte einfach so und banal den Tasmansichen Teufel, der durch das Schöpferwesen, eigentlich tot, so beeinflusst worden war...

Auch das mit Beth finde ich ganz spannend, obwohl die arme Lilith somit aktuell niemand wirklich vertrauensvollen oder durchschaubaren Verbündeten hat. Gibt dem Ganzen aber wieder eine interessante Nite und macht neugierig auf die Fortsetzung. Hier gibt es ein sehr gut.

LG Lessy :D :alt:
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