Band 9: Labyrinth des Todes von Neal Davenport

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Dämonenkiller Band 9: Labyrinth des Todes von Neal Davenport

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Gast Offline
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Band 9: Labyrinth des Todes von Neal Davenport

Beitrag von Gast »

Bild

[FONT=times new roman]Sie hausen unter der Erde - und niemand verläßt lebend ihr Schreckensreich[/FONT]

Um sie war undurchdringliche Schwärze. Kein Laut war zu hören. Sie wollte sich aufrichten, doch es ging nicht. Panische Angst überfiel sie. Verzweifelt bemühte sie sich, den Mund aufzureißen und zu schreien, doch vergebens; sie hatte keine Gewalt über ihren Körper. Ich bin gelähmt, schoß es ihr durch den Kopf, völlig gelähmt. Ich kann mich nicht mehr bewegen. Sie versuchte, sich zu erinnern, doch es gelang ihr nicht, sich ihren Namen ins Gedächtnis zu rufen; sie hatte ihn und ihr ganzes Leben vergessen. Sie hörte Schritte, die langsam näher kamen, dann Stimmengemurmel; zuerst nur leise, wie aus unendlicher Ferne, dann immer lauter.


Verfasst von Neal Davenport (= Kurt Luif)

Titelbild von Carolus Adrianus Maria Thole

Erschienen am 26.02.1974 als Vampir-Horror-Roman Bd. 55

Der Dämonen-Killer Bd. 9

Estrangain Offline
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Beitrag von Estrangain »

Toll, was Kurt Luif da aus dem eher dürftigen Expose gezaubert hat!
Ein klassischer Davenport. Zu einem gut geschilderten exotischen Schauplatz gibt es eine spannende und originelle Handlung zu lesen. Ganz meisterhaft wurde hier eine unheimliche Atmosphäre aufgebaut und geschildert. Unpassend war allerdings der "Neue" von Coco Zamis.


Alternativ-, bzw. Arbeitstitel des Romans waren:

- LEBENDIG BEGRABEN
- DER GHOUL
- DIE LEICHENFRESSER
- SCHEINTOT
- MEIN BEGRÄBNIS
[URL]https://www.facebook.com/Ringos-Buch-und-Kunstecke-1242141035869037/[/URL]
woodstock Offline
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Beitrag von woodstock »

Kann es sein das hier in der Ich Form geschrieben wird?
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Olivaro Offline
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Beitrag von Olivaro »

Original von woodstock
Kann es sein das hier in der Ich Form geschrieben wird?
Völlig korrekt! Dies gilt zum Beispiel auch für die Bände 7, 13 und 14 der Erstauflage sowie die Vergangenheitserlebnisse.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
woodstock Offline
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Beitrag von woodstock »

Blöd. Gefällt mir nicht :D
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Olivaro Offline
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Beitrag von Olivaro »

Das geht vorbei ... Aber vor allem in den Vergangenheitsepisoden gehört es einfach dazu und erhöht den Reiz, weil man quasi "mittendrin statt nur dabei" ist.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Shadow Offline
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Beitrag von Shadow »

Original von Olivaro
Völlig korrekt! Dies gilt zum Beispiel auch für die Bände 7, 13 und 14 der Erstauflage sowie die Vergangenheitserlebnisse.
Nachdem Du hier nur 3 zusätzliche Romannummern angibst, wurden dann die anderen Vergangenheitsabenteuer nicht in der Ich-Form geschrieben?
Und wenn ja, warum nicht?
Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.
Olivaro Offline
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Beitrag von Olivaro »

Die Vergangenheitserlebnisse wurden nicht grundsätzlich in der ersten Person geschrieben. Das fünfte Leben als Tomotada, der Schwarze Samurai wurde zum Beispiel "sowohl als auch" geschildert. Im Roman Das Narbengesicht (Band 101) wiederum werden die Geschehnisse in der Gegenwart und in der Vergangenheit in der Ich-Form geschildert.

Eine feste Regelung in der Erzählperspektive gab es also nicht, und wenn es nicht explizit im Exposé vorgegeben war, lag es wohl auch im Ermessen des Autors, wie er gerne schreiben wollte.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Buchvagabund Offline
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Registriert: So Aug 05, 2018 12:51 pm

RE: Band 9: Labyrinth des Todes von Neal Davenport

Beitrag von Buchvagabund »

Als der Dämonenkiller zurück nach London kommt, erhält er die Mitteilung, dass Coco Zamis ihn offenbar verlassen hat und mit einem anderen Mann nach Shanghai abgereist ist. Schon wenig später erreicht Hunter die erschütternde Nachricht ihres Todes. Er macht macht sich sofort auf den Weg nach Asien. Dort findet er eine Frauenleiche, die grausam verstümmelt wurde, und bei der es sich offenbar um Coco Zamis handelt. Ihr Köprer wurde teilweise von Ghouls - Leichenfressern, - aufgezehrt. Voller Trauer und Wut nimmt Dorian den Kampf gegen diese unsäglichen Geschöpfe auf...

Ein großartiger DämonenKiller-Roman von Kurt Luif (Neal Davenport). Luif gelingt es aus einer relativ einfachen und gradlinigen Handlung einen fesselnden Roman zu zaubern. Der Schreckens-/Gruselfaktor liegt hier bei mir weit höher als bei dem indizierten Amoklauf (Band 7). Schon das Auftaktkapitel mit der der jungen Frau, die im Sarg bei lebendigem Leib gefressen wird, sorgt für Gänsehaut.
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