Band 6 - Labyrinth der weinenden Schatten
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woodstock Offline
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Band 6 - Labyrinth der weinenden Schatten
Es war alt und voller Gier nach Leben. Die Quelle dämonischer Kraft tief im Inneren seines monströsen Leibes, sein im Takt der Zeit pulsierendes Herz, der dunkle Kern seines Selbst, war voller Gier und Hunger. Einem Hunger, der niemals zu stillen war. Es tötete!!! Es verschlang und fraß und nahm die Dinge in sich auf, deren es auf seinem Weg durch die Ströme der Zeit habhaft werden konnte, versuchte seine Gier an den Auren lebendiger Geschöpfe und an den so seltenen Trägern reiner Magie zu stillen. Und nun schloß sich seine Falle wieder um ein Opfer. Ein ganz besonderes Opfer diesmal. Eines, auf das es lange, sehr lange gewartet hatte ...
Erscheinungsdatum 25.06.1985
Autor Wolfgang Hohlbein
Cover Terry Oakes
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
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Horror-Harry Offline
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Van Dengsterstraat, Amsterdam.
Diese Straße zu finden, war allein schon ein fast unüberwindbares Problem gewesen. Die Leute hier hatten panische Angst - Angst vor einer Strasse!
Und dann dieses Haus... von außen hatte es schon düster, verfallen und unheimlich gewirkt. Von innen war es alles!
Unendliche Ballsäle, kilometerlange Gänge, Prunk und Zerfall, unterirdische Türme, schreckliche Verliese, bewohnt von Menschen, die nur Schatten ihrer selbst waren. Und es veränderte sich, von Sekunde zu Sekunde. Ein Labyrinth des Wahnsinns, aus dem ich keinen Ausweg mehr fand...
Für mich das schlimmste war es zu lesen das Shannon wieder auf der Seite von Necron steht. Ich hoffe mal das Robert es wirklich irgendwann schafft ihn wieder auf seine Seite zu ziehen.
Ansonsten war ich wieder mehr als gut unterhalten, auch wenn die Fantasie doch arg strapaziert wird, denn die Wortgewalt von Hohlbein muss man erst einmal folgen können.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Robert bekommt einen Tipp bzgl. des von Necron gestohlenen NECRONOMICON, es soll sich in Amsterdam befinden. Sofort macht er sich auf den Weg dorthin, merkt aber schnell, dass er in eine Falle getappt ist. Robert tritt ein in das Labyrinth, einer verworrenen Scheinwelt, die ehemals von den GROSSEN ALTEN geschaffen worden ist, sich dann aber selbstständig gemacht hat und Lebewesen die Energie aussaugt, um selbst bestehen zu können. Im Labyrinth trifft Robert auf Magnus Morjeard, einen dort gefangenen Magier, der mit Roberts Hilfe seinen unsichtbaren Peiniger besiegen will. Robert lässt sich auf den Magier ein und bezahlt dadurch fast mit seinem Leben...
Fazit
Ein sehr interessanter aber auch äußerst verwirrender Roman, im Verlaufe dessen ich einige Passagen doppelt lesen musste. Zu komplex ist das Labyrinth und zu unvorhersehbar das Vorgehen der handelnden Personen. Oft stellt sich die Frage, wer ist denn nun gut und wer ist schlecht ... und sobald ich für mich eine Entscheidung getroffen hatte, musste ich sie auch schon wieder revidieren. Aber gerade das macht den Roman aus. Sehr spannend.
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
RE: Band 6 - Labyrinth der weinenden Schatten
Laut dem von Wolfgang Hohlbein selbst verfassten Vorwort im Weltbild-Buch Nr. 6 »Die Chrono-Vampire« ist nicht er der Autor dieses Romans, sondern ein Freund von ihm namens Elmar Wohlrath.
Dieser habe ihm einfach ungefragt ein fertiges Manuskript vorgelegt, worauf es Wolfgang Hohlbein las, davon platt vor Staunen war und es sofort in die Serie aufnehmen ließ. Somit sei besagter Herr Wohlrath der erste Co-Autor der Hexer-Serie gewesen. Nachzulesen ist dies im Vorwort des Buches auf den Seiten 6 und 7.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
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lessydragon Offline
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Wie schon häufiger erwähnt wird es Zeit, dass Robert sich mehr mit seiner Magie beschäftigt oder sie findet, zumindest den Shogottenstern treibt es ja schon selbstständig zu Handlungen.
Die ganze Geschichte um das Labyrinth ist echt krass und entspricht nicht unbedingt dem eigentlichen Plan Roberts. Und zum Schluss gelangt er in die Gewalt der Templer, die er ja Dank de Vries nicht unbedingt als Feunde ansehen sollte... Tja, und der Trip nach Paris, um Howard zu helfen, der muss noch etwas warten, so wie es aussieht...
Ein guter Band mit 4 Sternen...
LG Lessy
Der Weg ist das Ziel!