Qualität der Romanserie

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Tommy Offline
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Qualität der Romanserie

Beitrag von Tommy »

Hallo!

Ich bin duch Zufall an einen Silber Grusel Krimi (Nr. 95 mit Larry Brent) gekommen. Die Reihe kannte ich vorher noch gar nicht. Lohnt es sich, die zu lesen? Es ist ja nicht so, dass ich nicht schon genug Lesestoff zu Hause hätte, aber vielleicht ist der Roman ja ein Wink es Schicksals :D

Freue mich auf Eure Einschätzungen.
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iceman76 Online
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Beitrag von iceman76 »

Also ich persönlich kann nur für die Larry Brent Hefte (Serie) sprechen! Die lohnt es sich definitiv zu lesen! Kann man aber nich mit z.B. John Sinclair vergleichen. Einfach mal reinlesen! Ich find die Serie richtig cool...

Ist ja auch die Mutter aller Grusel-Serien...
... zumindest in Deutschland!

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Horror-Harry Offline
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Beitrag von Horror-Harry »

Larry Brent ist in jedem Fall empfehlenswert. Da sollte man schon mal wenigstens reingelesen haben; da ist es sehr entgegenkommend, dass die Serie vorwiegend Einzelroman-Charakter hat und die Romane i.d.R. in sich abgeschlossen sind. Mehrteiler sind eher selten und auch ein "roter Faden" eher dünn.
Larry Brent ist ernster als z.B. Ballard, Sinclair oder Zamorra. Die Begegnung eines Menschen mit einem Monster oder Dämon (oder anderem personifiziertem Grauen) verläuft hier meist tödlich, da ist es nicht so, dass man einen Dämon in ein Gespräch verwickeln könnte, etc. Menschen sind hier für die dunkle Seite bedeutungslos, allenfalls Opfer/Beute, die es zu vernichten/verschlingen gilt. Das macht auch den erhöhten Gruselfaktor aus und dazu passen dann auch kongenial die Cover von Lonati, welche einen morbiden Horror ausstrahlen.

Der SGK verdankt seinen Ruf in erster Linie den Larry Brent-Romanen. Die meisten anderen Romane sind eher Durchschnitt; doch gibt es auch so manche Highlights beim SGK, die keine Larry Brent-Romane waren. So sind mir z.B. folgende Romane in guter Erinnerung geblieben:
"Die Unheimlichen von Lavony" (Nr. 290), "Die Moor-Monster" (Nr. 283), "Wolfsgezücht" (Nr. 308 ), "Vollmond-Bestien" (Nr. 379), "Das Monster mit den Facettenaugen" (Nr. 369), "Der Unheimliche vom Monte Morte" (Nr. 82), "Im Bann der Osiris-Statue" (Nr. 282). Nicht zu vergessen die Nr. 262 "Die Supervögel von Kythnos". - Ein etwas dämlicher Titel; in dem Roman geht es um menschenfressende Harpyien (Vogelfrauen aus der griechischen Mythologie), welche eine griechische Insel heimsuchen.
(Apropos: Kennt jemand noch andere Romane mit Harpyien - egal, aus welcher Serie - ?)

Bei den SGK's gilt allgemein, dass man einen beliebigen Roman für zwischendurch herausgreifen kann, ohne irgendwelche Vorkenntnisse zu haben.
Leider sind die Autorennamen wenig hilfreich, da fast unter allen Pseudonymen mehrere Autoren geschrieben haben. So ist z.B. von F. Tenkrat (hauptsächlich als A.F. Morland bekannt) der Roman "Nachts, wenn der Sensenmann kommt" (Nr. 373) unter dem Pseudonym John Spider erschienen, sein Roman "Der Wolfskreis" (Nr. 388 ) jedoch unter dem Pseudonym Desmond Black. Aber unter diesen Namen (Spider, Black) haben auch andere Autoren geschrieben. (Ziemlich verwirrend, das Ganze...)
Das Gleichgewicht Offline
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Beitrag von Das Gleichgewicht »

Original von HorrorHarry
(Apropos: Kennt jemand noch andere Romane mit Harpyien - egal, aus welcher Serie - ?)
JS 478 - Der Horror-Kalender

Aber ich finde die Viecher in den griechischen Originalmythen unübertroffen am besten dargestellt.
:D
Aktuelle Lesefavoriten:

1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Tommy Offline
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Beitrag von Tommy »

Original von iceman76
Also ich persönlich kann nur für die Larry Brent Hefte (Serie) sprechen! Die lohnt es sich definitiv zu lesen! Kann man aber nich mit z.B. John Sinclair vergleichen. Einfach mal reinlesen! Ich find die Serie richtig cool...

Ist ja auch die Mutter aller Grusel-Serien...
... zumindest in Deutschland!

Original von HorrorHarry
Larry Brent ist in jedem Fall empfehlenswert. Da sollte man schon mal wenigstens reingelesen haben; da ist es sehr entgegenkommend, dass die Serie vorwiegend Einzelroman-Charakter hat und die Romane i.d.R. in sich abgeschlossen sind. Mehrteiler sind eher selten und auch ein "roter Faden" eher dünn.
Larry Brent ist ernster als z.B. Ballard, Sinclair oder Zamorra. Die Begegnung eines Menschen mit einem Monster oder Dämon (oder anderem personifiziertem Grauen) verläuft hier meist tödlich, da ist es nicht so, dass man einen Dämon in ein Gespräch verwickeln könnte, etc. Menschen sind hier für die dunkle Seite bedeutungslos, allenfalls Opfer/Beute, die es zu vernichten/verschlingen gilt. Das macht auch den erhöhten Gruselfaktor aus und dazu passen dann auch kongenial die Cover von Lonati, welche einen morbiden Horror ausstrahlen.

Vielen Dank Euch beiden :thumbup:

Dann werde ich mir den Larry Brent Roman mal vornehmen :D
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