Die Hand des Werwolfs: Dämonenjäger Isaac Kane Band 1

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Die Hand des Werwolfs: Dämonenjäger Isaac Kane Band 1

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iceman76 Offline
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Die Hand des Werwolfs: Dämonenjäger Isaac Kane Band 1

Beitrag von iceman76 »

Die Hand des Werwolfs: Dämonenjäger Isaac Kane Band 1

1978: Der Mord an einem Einbrecher setzt eine Spirale in Gang, die Isaac Kane aus seinem bisherigen Leben als Dozent für Archäologie reißt. Plötzlich ist er gezwungen, sich seiner wahren Herkunft zu stellen und erfährt von dem, was hinter den Schatten lauert und jederzeit danach trachtet, die Menschen zu vernichten und ihre Seelen zu unterwerfen. Nur ein alter Mann scheint ihm Schutz geben zu können - aber ist das wirklich wahr? Schließlich war er es, der einen Werwolf unter den Menschen freigelassen hat... Erlebe den Beginn von Isaac Kanes Reise in die Dunkelheit. Sei dabei, wenn sich ihm eine Welt eröffnet, die er bisher nicht kannte und an der er zu zerbrechen droht.

Geschrieben von Ulrich Gilga

Erscheinungsdatum: 31.10.2023

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iceman76 Offline
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Beitrag von iceman76 »

Dr. Isaac Kane tut einem Freund und Kollegen einen gefallen und korrigiert die Arbeiten der Studenten. So sitzt er nun am späten Abend an seiner Arbeit als es plötzlich an der Bürotür klopft. Ein junger Mann der sich selbst Chris nennt steht in der Tür und möchte mit dem Dr. sprechen. Das Gespräch beginnt recht geheimnisvoll. Chris hat auch noch etwas mitgebracht, eine kleine Holzkiste mit verschiedenen Zeichen versehen. In der Kiste befindet sich ein Zylinder aus Glas. Zwei "Finger" befinden in dem Zylinder ...
Dann überreicht Chris dem verdutzten Dr. Kane den Brief seines Auftraggebers. So erfährt Isaac Kane heute zum ersten mal etwas über einen Mann der sich Ian West nennt...

Das lesen des Briefes soll das Leben von Dr. Isaac Kane komplett auf den Kopf stellen!

Fazit: So, das war er nun; Band 1 der neuen Serie Isaac Kane! Nachdem der Teaser-Roman schon ziemlich angefixt hatte, setzt dieser Roman noch einmal einen oben drauf! Ich kann für diese Geschichte nur ein absolut verdientes "top" vergeben!
Die Geschichte um Dr. Isaac Kane, die Geschichte um seine Abstammung, wie das ganze mit der Geschichte um Ian West verwoben ist... absolut super geschrieben!!
Ich bin auf kommende Bände sehr gespannt!

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Gruselingo Offline
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RE: Die Hand des Werwolfs: Dämonenjäger Isaac Kane Band 1

Beitrag von Gruselingo »

Jawollo!!

So hab ich mir das gewünscht, bzw., erhofft.
Die Erzählung selbst ist echt spannend, die Personen sind greifbar lebendig, die Atmosphäre ist wunderbar gruselig......
Herz was willst du mehr :-))
Ulrich Gilga schickt seinen Isaak Kane in dessen erstes Abenteuer, das wirklich haarsträubend ist. Von Null auf Hunderteins, sozusagen. Gerade erst mit der Existenz von Dämonen in Kontakt gekommen, nur durch die Erzählung des ihm eigentlich fremden Ian West (wir kennen ihn aus Band 0) , muss er sich Tatsachen stellen, die einem das Blut in den Adern gefrieren lassen.


Genau, und mir ist auch ganz schön kalt geworden, beim lesen! :-))
Ulrich Gilga schafft es , die Lesenden mitzunehmen. Sich den Akteuren und gerade Isaac Kane nahe zu fühlen. Zumal es sich andeutet, daß mit Kane etwas nicht "zu stimmen" scheint. Aber was ..............?
Oh man, ich bin so gespannt wie sich das noch entwickelt. Ulrich Gilga lässt durchblicken, daß er schon viel erdacht hat, es erscheinen ja noch einige Bände.
Und trotzdem möchte er die Ideen seiner Leserschaft mit einbeziehen.
Hoffentlich wird von diesem Angebot reger Gebrauch gemacht.
Aldyron Offline
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Beitrag von Aldyron »

Ein fulminanter Auftakt in einer hoffentlich langlebigen Gruselserie!

Nach Band 0 ‚Im Keller des Ghouls‘ ist dieser ein ‚typischer‘ erster Band über den Dämonenjäger Isaac Kane. Typisch deshalb, weil er von Anfang an erzählt, wie Isaac von seine Vergangenheit und die seiner Eltern erfährt, und damit in dessen Erbe und die Rolle des Dämonenjägers hineinrutscht. Ulrich Gilga erzählt hier spannend wie der Protagonist mit einer Welt konfrontiert wird, die er gar nicht glauben kann, während das Böse bereits im Hintergrund lauert und den Tod des unerfahrenen Helden plant. Gar nicht so einfach für Isaac, weil gleichzeitig seine Vergangenheit und die Zukunft unglaubliche Eindrücke aufzeigen und sein bisheriges Leben komplett auf den Kopf stellen.

Der Autor nimmt uns mit in eine Welt vor gut 50 Jahren. Er schreibt im Stile der klassischen Gruselromane, was ihm überaus gut gelingt und mich beim Lesen wirklich mit hineingezogen hat. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und bringt die Geschichte auf den Punkt. Ich finde keine großen Ausschweifungen und langwierige Erzählungen. Daher lässt sich die Geschichte spannend und interessant lesen. Außerdem finden wir in dem Roman einige Hinweise, die in der Vorgeschichte Band 0 ausführlicher erzählt werden. Ich habe mit Isaac mitgefiebert, wie er sich wohl verhalten wird und ob er der ganzen Situation gewachsen ist. Ich wurde nicht enttäuscht! Ein klasse Einstieg in eine Reihe über einen Dämonenjäger, die sicher noch viele Romane haben wird. Ich bin auf jeden Fall weiter gespannt und freue mich auf Band 02 ‚Die Rückkehr des Gehenkten‘.
Phantastische Grüße :grusel:
Alexander Weisheit
Helmi 65 Offline
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Beitrag von Helmi 65 »

Toller Einstieg in die neue Serie, ich hoffe sie bleibt uns lange Zeit erhalten.
Sehr spannend geschrieben ganz im Stil der 80er Jahre. Ich werde auf jeden Fall
dabei bleiben. Obwohl ich schon einige Serien lese, würde ich mit ein 14 Tägliche Erscheinungsweise wünschen.
Loxagon Offline
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Beitrag von Loxagon »

TOP.

Fehler: Isaacs leiblicher Vater wird plötzlich als xyz Kane benannt, was falsch ist ;)

Aber inhaltlich erste Sahne.
Loxagon Offline
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Beitrag von Loxagon »

[URL]https://youtu.be/Rn33Y1DFjeI[/URL]
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Das Gleichgewicht Offline
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Beitrag von Das Gleichgewicht »

[spoiler]Dr. Isaac Kane ist das Paradebeispiel eines Gruselhelden. Kennt sich mit Ärchäologie und Geschichte genau so gut aus, wie mit Parapsychologie. Ist also der Welt des Übersinnlichen gegenüber aufgeschlossen und hat das nötige Fachwissen. Er ist ein Adoptivkind, das seine Herkunft nicht kennt. Da aber bereits auf den ersten Seiten des Bandes angedeutet wird, dass die „Gegenseite“ hinter ihm her ist, muss er ein ganz besonderes Erbe in sich tragen. Eine Mischung aus dem Para-Experten Professor Zamorra und dem auserwählten Sohn des Lichts John Sinclair sozusagen.

Als sich ihm eines Tages die Chance eröffnet, mehr über seine Familie herauszufinden und die Angelegenheit auch noch mit den mysteriösen Fingern einer Kreatur zu tun hat, ist er also dabei. Ian West ist ein alter Freund seiner Eltern, zumindest behauptet er das. Wie es sich für einen Gruselhelden gehört, hat Isaac Kane auch dieses typische Bauchgefühl, das ihn in die richtigen Plotbahnen leitet. Obwohl sich Ian West extrem mysteriös gibt und nicht mit der Sprache herausrückt, begleitet er ihn in ein Gasthaus, wo er endlich die Wahrheit erfahren soll. Die Geschichte klingt dann ziemlich ausgefallen, aber Isaac glaubt ihm jedes Wort. Das Schicksal seiner Eltern ist eine tragische Angelegenheit und weil die Polizei irgendwie zu faul oder unfähig war, die Sache vernünftig aufzuklären, ist es ein ungelöstes Mysterium. Ian West sollte den Fall damals eigentlich anderen Experten überlassen, aber er wollte das Schicksal seiner Freunde unbedingt selbst aufklären und so wurde er zum Monsterjäger, der er heute ist.

Natürlich muss in einem Einstiegsband viel erklärt werden. Aber das zieht sich doch etwas. Bis zur Buchhälfte hat der Leser nur erfahren, wer der Serienheld ist, was er so macht und jetzt auch, was mit seinen Eltern geschehen ist. Irgendwie erinnert mich diese „Backstory“ ziemlich an die Monsterjägerserie „Supernatural“.

In der zweiten Hälfte der Geschichte will Ian West den Protagonisten direkt mit auf Werwolfsjagd nehmen, um ihm zu beweisen, dass Gruselmonster existieren. Isaac glaubt nicht an waschechte Dämonen. Aber da er wie gesagt die typische Auserwählen-Intuition hat, endet der Roman hier nicht und er lässt sich auf den Ausflug ein. Hier lege ich eine kleine Pause ein, um den Roman in Ruhe genießen zu können. Die zweite Texthälfte wird dann sicher weniger „Worldbuiding“ und mehr Gruselabenteuer.



Nun kann es ans Eingemachte gehen. Die beiden schauen sich das unheimliche Vincent Manor an mit seinem ebenso seltsamen Besitzer. Auch hier meldet sich wieder Isaacs Bauchgefühl. Etwas stimmt hier nicht, etwas wird ihnen verschwiegen. Es gibt erstmal eine Besichtigung des Hauses und während Ian West ganz genau weiß, was hier gespielt wird, ist Isaac nur über die wichtigsten Dinge informiert. Wobei ich mich frage, wieso Sir Frederic und seine Tochter Besucher auf ihr Anwesen lassen, wenn sie so ein kritisches Geheimnis hüten. Ulrich Gilga hat sich in diesem Kapitel einige Dinge einfallen lassen, damit der Heftromanzufall durch gute Planung ersetzt wird. Da hätte er auch einen Satz einfließen lassen können, dass er den beiden viel Bargeld für die Tour angeboten hat, das sie dringend brauchen. Oder irgendwie sowas.

Als es dem Werwolf schließlich an den Kragen gehen soll, taucht überraschend eine weitere Person auf. Ian West ist nicht der einzige, der etwas vom auserwählten Serienhelden will. So wird es dann zum Finale wie man es kennt ziemlich dramatisch und mehrmals extrem knapp für die Helden. [/spoiler]



Das Finale des Einstiegsbandes hat mich etwas mit der Geschichte versöhnt. Bis dahin lässt Ulrich Gilga es sehr entspannt angehen. Bei Sinclair, Zamorra und Hunter ist in den Einstiegsabenteuern mehr passiert. Der Autor nimmt sich sehr viel Zeit, dem Leser die aktuelle Situation seines Serienhelden zu beschreiben. Danach gibt es das Treffen mit Ian West, wo in einem Gespräch sehr viel über Ians Vergangenheit offenbart wird. Natürlich nicht zu viel. Im Manor folgt eine ausgiebige Gebäudebesichtigung, um den Schauplatz der Finalkonfrontation darzustellen. Das ist nicht schlecht geschrieben und hält den Leser bei der Stange, für Gänsehaut und Gruselspannung sorgt es aber auch nicht sehr. Das gibt es dann im letzten Viertel der Geschichte und zwar genau so, wie ich es mir gewünscht habe. Jetzt ist Isaac Kane als Figur ja etabliert, dann kann Ulrich Gilga in den Folgebänden mehr ans Eingemachte gehen.

Wie vom Autor beworben ist das Groschengrusel der alten Schule. Aber in guter Qualität. Sowohl auf erzählerischer Ebene als auch in der modernen Schreibe. Die Stimmung passt, ohne dass es zu angestaubt wirkt oder billige Erzählmethoden verwendet werden, die dem Medium damals auch sein „Schundheftchen“ Image eingebracht haben.

Mein persönlicher Hauptgrund, die Serie weiter zu lesen, ist aber definitiv Ian West. Sogar mehr noch als der Serienheld Isaac Kane. Der ist der klassische „Auserwählte“, der sich jetzt entscheiden muss, wie er sein Erbe einsetzt. Dieses Mysterium wird sicher nach und nach enthüllt, ich kann mir aber schon denken, in welche Richtung es geht. Isaac Kane wird vermutlich nicht in die Fußstapfen seines neuen Mentors treten, der eher pragmatisch-zwielichtige Motive hat. Und das gefällt mir. Ian West ist eine Mischung aus Dorian Hunter und der frühen Darstellung von Myxin aus John Sinclair. Vielleicht werden er und Isaac zukünftig sogar auf verschiedenen Fronten stehen, obwohl sie dasselbe Ziel verfolgen. Ich drücke eher Ian West die Daumen als Isaac Kane, edle Ritter auf rechtschaffender Dämonenjagd-Queste gibt es beim Heftroman schon genug. Mal sehen, was mich noch erwartet.

Der Einstieg hat mich jetzt nicht vom Hocker gehauen, als neuer Stern am nostalgischen Gruselromanhimmel. Aber gut unterhalten und ich sehe viel Potential.
:D :D :D :D :D :D :D :baff: :baff: :baff: (7 von 10 Punkten), ein beachtliches GUT.


Ich habe mich an einen Rat des Autors gehalten und Band 1 vor Band 0 gelesen, der als nächstes dran ist. Würde mich aber am liebsten direkt auf "Die Rückkehr des Gehenkten" stürzen.
Aktuelle Lesefavoriten:

1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
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kualumba Offline
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Beitrag von kualumba »

Der Roman hat mich komplett abgeholt und ich vergebe seit langem mal wieder ein "Top". Der Schreibstil und die Atmosphäre sind wirklich gut. Natürlich will ich jetzt wissen, wer der richtige Vater von Isaac Kane ist, und vor allem welche Kräfte oder Fähigkeiten in ihm schlummern.

Der süße Duft von Potential liegt hier in der Luft...
Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 25, JS TB 11, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 11, Vampira 6, Isaac Kane 12, Marek der Pfähler 3, Ronco 5, JS 2475
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Wynn Offline
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Beitrag von Wynn »

Nachdem ich vor langer Zeit schon den Band 0 gelesen hatte, hat es dann doch etwas gedauert, bis ich jetzt endlich weitergelesen habe. Ich war hin- und hergerissen. Mir hat gefallen, was ich gelesen habe, vor allem auf der atmosphärischen Seite. Und das zieht sich jetzt nahtlos zu Band 1 rüber. Klar, das ist jetzt keine Sensation an sich, aber die Sensation besteht dann doch darin, dass hier jemand nahezu fehlerfrei schreibt und auch ein Gefühl für das Tempo hat. Außerdem ist es wohltuend, dass wir es hier nicht mit einem Fantasy-Spektakel zu tun bekommt, sondern mit etwas, das es leider schon seit Jahrzehnten nicht mehr gibt: klassischem Grusel. Der aber wirkt nicht aufgesetzt, sondern kommt von jemanden, der diese Genre offensichtlich liebt und genauso vermisst wie alle, die damals Leser waren.
Man könnte das ganze jetzt aus modernen Augen etwas behäbig nennen, aber es sind die Kleinigkeiten, die hier zählen. Es gibt eine interessante Hintergrundgeschichte, vor allem, weil wir wissen, dass Kane etwas in sich trägt, das ihn nicht nur im hellen Licht erscheinen lässt. Klar, haben wir auch bei Dorian Hunter, aber eben doch auf eine völlig andere Weise.
Ich fand diesen Band gut, und es dürfte klar sein, dass da noch Luft nach oben ist, aber ich glaube, derartige Serien sind heute wichtiger denn je. Und die Möglichkeiten sind ebenfalls da, unabhängig von einem Verlag, der seine Produkte selbst nicht versteht, zu agieren.

[s]Bevor ich's vergesse (und weil es gerade Thema ist): Auch hier hat ein Vollpf...ten "schlecht" abgestimmt, aber ich lese nirgends, was genau schlecht war. Würde mich interessieren. Zu feige für eine Diskussion? Ja, ich meine dich![/s]
Zuletzt geändert von Wynn am Di Sep 10, 2024 9:17 pm, insgesamt 1-mal geändert.
dark side Offline
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Beitrag von dark side »

[quote][i]Original von Wynn[/i]
Bevor ich's vergesse (und weil es gerade Thema ist): Auch hier hat ein Vollpf...ten "schlecht" abgestimmt, aber ich lese nirgends, was genau schlecht war. Würde mich interessieren. Zu feige für eine Diskussion? Ja, ich meine dich![/quote]
Diese Unart macht mich nicht nur traurig, sauer & wütend, sondern nimmt mir immer mehr die Lust. Man hat dieses Treiben viel zu lange tatenlos zugesehen. Man sollte diesen "Forum-Trollen" mal langsam ihre Grenzen aufzeigen. Glaube der "Chef" hat die technische Voraussetzungen diese Luschen zu lokalisieren. Aber damit ist zu diesem Thema auch genug gesagt und weitere Diskussionen dann bitte im entsprechenden Thread fortsetzen. Wollen diesen hier ja nicht dafür zweckentfremden ;) .
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Wynn Offline
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Beitrag von Wynn »

Stimmt. Damit füttert man diese Typen ja nur und lenkt ab von einem großartigen Leseerlebnis :)
Olivaro Offline
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Beitrag von Olivaro »

Ich hatte zwar meine Meinung hierzu schon gesagt, aber diese Vorlage schreit nun förmlich nach einer Antwort und zeigt die Widersprüchlichkeit dieser Bewertungsdiskussion nur zu deutlich auf (Ulrich möge mir verzeihen, dass ich ausgerechnet seinen Roman dafür verwende).

Der Roman hat exakt 13 Bewertungen von "Gut" bis "Top", hingegen aber nur 8 Besprechungen in verschiedener Länge. Warum schreit hier niemand nach einem Bewertungsverbot jener 5 Voter, die nichts zum Roman geschrieben haben? Darf man nur voten, wenn einem der Roman gefallen hat und braucht dann auch nichts dazu zu schreiben? Warum darf niemand den Roman "schlecht" finden? Also, wenn hier den Leuten schon vorgeschrieben wird, was ihnen gefälligst zu gefallen hat und was nicht und dann noch mit Konsequenzen gedroht wird oder Leute hier im Forum als "Luschen" und "Vollpfosten" oder anderweitig abwertend bezeichnet werden, weil sie anderer Meinung sind , dann bin ich raus aus diesem Forum. Früher hat man solche Herabsetzungen und Beleidigungen hier im Forum gelöscht in den seltenen Fällen, die aufgetreten sind. Und was ich davon halte, dass erwachsene und altgediente Mitglieder sich zu solchen Äußerungen hinreißen lassen, behalte ich lieber für mich. Was ist denn hier nur los? Nun fehlt nur noch ein virtueller Pranger, an dem sich diejenigen Mitglieder erklären müssen, warum sie nicht mit einer Spitzenwertung abgestimmt haben. Und wegen einer harmlosen Abstimmung braucht sich in diesem Forum niemand beleidigen lassen.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
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iceman76 Offline
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Beitrag von iceman76 »

Ich muss Olivaro da tatsächlich zustimmen.

Auch ich finde es persönlich immer blöd wenn abgestimmt wird ohne eine Meinung dazu kund zu tun!

Aber beleidigend gegenüber dieser Leute sollte man definitiv nicht sein!!
Ein jeder wird schon seine Gründe haben warum er mit "top" oder "sehr schlecht" abstimmt!
Vielleicht tut sich der ein oder andere schwer seine Meinung schriftlich niederzuschreiben... oder hat einfach auch keine Lust dazu! Jedem seine freie Entscheidung!

Ich möchte für die Zukunft darum bitten niemanden herabzuwürdigen... weshalb auch immer! Wir sind doch alles erwachsene Leute!
Und wegen einer Funktion, wie sie hier angeboten wird, muss man nun wirklich nicht so ein riesiges Fass aufmachen!

Das Forum gibt es mit dieser Funktion der Abstimmung nun bald 17 Jahre...
... und so richtig ist da früher auch niemand drüber "gestolpert"!
Ist halt vermehr aufgekommen weil es wahrscheinlich einige Leute gibt die gewisse "Abneigungen" gegen gewisse "neue" Autoren bei JS haben. Denn bei anderen Serien ist dieses Phänomen nicht zu beobachten... bzw. gibt es da keine Aufregung!

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Michael Offline

Beitrag von Michael »

[quote][i]Original von Wynn[/i]

[s]Bevor ich's vergesse (und weil es gerade Thema ist): Auch hier hat ein Vollpf...ten "schlecht" abgestimmt, aber ich lese nirgends, was genau schlecht war. Würde mich interessieren. Zu feige für eine Diskussion? Ja, ich meine dich![/s][/quote]


[B]So etwas bitte in Zukunft unterlassen, sonst greife ich ein ![/B]

Ich sehe das jetzt mal als Ausrutscher. Hier wird niemand angegriffen, beleidigt oder provoziert.
Mr. Pointy Offline
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RE: Die Hand des Werwolfs: Dämonenjäger Isaac Kane Band 1

Beitrag von Mr. Pointy »

Frisch mit dieser Serie angefangen! Ein guter Start mit viel Potential und ein wenig Luft nach oben.

Lässt sich leicht und fließend lesen und es eröffnet eine Handvoll an Mysterien, die es zu auflösen gilt, auf gute Art und Weise. Kann man Ian trauen? Was ist mit Isaacs Eltern wirklich passiert bzw. wer ist sein echter Vater? Was hat es mit dieser Organisation auf sich?
Auch bin ich interessiert, wie sich Isaac nun in der "normalen" Welt zurechtfinden wird, mit dem Wissen, dass es wirklich Übernatürliches gibt und auch wie ihm sein Wissen über das Okkulte und sein Beruf als Dozent zur Hilfe kommen aber auch sich in die Quere stellen werden.

Was mir besonders gefällt, ist, dass die Geschichte in den 1970ern angesiedelt ist -- und dieser Touch mit Hinblick auf die damaligen Groschenschauerromane gefällt mir sehr.

Guter Einstieg!
- If you start sitting around the campfire and telling scary stories, change our names.
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