1333: Der Puppenmeister
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1333: Der Puppenmeister
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Ich habe Durst, so schrecklichen Durst. Mich dürstet ebenfalls. Wir sind nicht recht bei Verstand, der Durst überlagert alles. Und der Hunger! Der Hunger? ... Oh, gewiss ... wir haben Hunger und Durst - auf das Leben! Ich kann es spüren, vor dem Haus. Und wir? Sind hier drinnen gefangen. Geduld, ihr Unwissenden! Ich führe euch bald schon in die Freiheit!
Geschrieben von Thilo Schwichtenberg
Erscheinungsdatum: 28.06.2025
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Über den zweiten Teil gab es ja schon im Vorfeld kritische Stimmen zu hören.
Aber eigenartigerweise gefällt mir der zweite Teil fast noch besser als der erste.
Thilo hat bei beiden Heften etwas mit seinem Schreibstil experimentiert.
Und ich fand das durchaus gelungen.
NOMAC? Naja. Ich finde den Aufbau dieser Organisation völlig unlogisch.
Gruß SOKRATES
Aber eigenartigerweise gefällt mir der zweite Teil fast noch besser als der erste.
Thilo hat bei beiden Heften etwas mit seinem Schreibstil experimentiert.
Und ich fand das durchaus gelungen.
NOMAC? Naja. Ich finde den Aufbau dieser Organisation völlig unlogisch.
Gruß SOKRATES
Der Tod hat etwas erschreckend Endgültiges, während das Leben doch immer Möglichkeiten bietet.
Re: Band 1333: Der Puppenmeister
Handlung: Zamorra und Nicole haben die mörderischen Puppen im von Gerard Fronton, genannt Malteser - Joe, geerbten Haus in Montverdun aufgefunden. Die Puppen waren bislang für sieben Morde im Haus verantwortlich gewesen. Die Anführer-Puppe Annkathrin hat nun auch Fronton in ihre mentale Gewalt gebracht. Darum schlägt Malteser – Joe seine Freunde nieder und fesselt sie. Annkathrin kann über den Körper von Malteser – Joe sogar Nicoles Dhyarra nutzen um die Dämonenjäger zu foltern. Solange bis sie ihre mentale Sperre aufheben und die Übernahme ihrer Körper durch zwei weitere Puppengeister zulassen. Plötzlich taucht Teri Rheken unvermittelt auf. Auch sie wird von Malteser – Joe – Annkathrin überwältigt und danach ebenfalls der Wirt für ein weiteres Puppenbewusstsein. Anschliessend will Annkathrin endlich mit ihnen die Reise nach Hannover antreten, damit sie dort wieder ihre alten Körper beseelen können. Doch der Aufbruch wird ihnen durch das Auftauchen des Puppenmeisters Heinrich Polenski verwehrt. Wendet sich das Blatt nun oder kommen die Dämonenjäger lediglich vom Regen in die Traufe?
Meinung: Zweiter Teil des Zweiteilers um die bösen Puppen von Thilo Schwichtenberg. Das erneut sehr gute und passende Titelbild zum Roman erstellte dieses Mal Mario Heyer mit KI – Software.
Erfreut stellte ich fest, dass es in diesem Roman nun auch, die von mir ersehnten erklärenden Zeilen zur bisherigen Seriengeschichte von Discordia gab, die als kleine Wiederauffrischung durchaus nötig waren. Jedenfalls musste Discordia die blutjungen Möchtegern NOMAC – Agenten, die in diesem Zweiteiler auftraten, noch anlernen. Diese hatte zwar viele Pläne aber noch ganz wenig Ahnung vom Geschäft mit der Dämonenjagd.
Eine Rückblende führte in die Vergangenheit des Königreiches Hannover im Jahr 1840. Darin wurde enthüllt, dass die Erschaffung der bösen Puppen eine Meisterleistung von Asmodis war. Mit diesem Wissen wurden auch endlich die Dialoge der Puppen logischer, die bis dahin immer etwas seltsam waren. Unter dem Pseudonym Si-do-mas brachte Asmodis die Puppen sogar ursprünglich nach China. Dort sollten sie den Nachwuchs des Kaiserreiches verderben, was ihnen auch weitgehend gelang. Nach Jahren in China fanden die Puppen dann irgendwann ihren Weg zurück nach Europa und zu einem Sammler in Frankreich.
Der titelgebende Puppenmeister und selbst ernannte Puppenzüchtiger Heinrich Polenski war aber zunächst erst einmal eine ziemliche Enttäuschung. Er entpuppte sich Menschen gegenüber als absolute Niete. Er erhielt ausgerechnet die drei Puppen in denen sich die Seelen von Zamorra, Nicole und Teri befanden zur Züchtigung. Aus Sicherheitsgründen hatte Annkathrin doch noch einen kompletten Seelenaustausch vollzogen. So wurde die Lage für die Dämonenjäger ziemlich aussichtslos, bis der Puppenmeister, nach einem tatsächlichen Zwergenaufstand, doch noch ein letztes Mal über sich hinaus wuchs. Ein Fehler meinerseits war aber , dass ich nach dem Epilog im vorherigen Roman dachte, der Puppenmeister würde in Hannover wohnen. Dieses war aber nicht korrekt gewesen. Seine Villa befand sich in einem Vorort von Lyon. Vermutlich hatte mich auch sein Name ein wenig irritiert.
Der Roman steigerte sich stetig immer mehr, bis er in einem atemberaubenden Finale endete. In der Hölle braute sich etwas zwischen Stygia und Belial zusammen. Oder warum sonst versuchte Stygia Pluspunkte bei Zamorra zu sammeln um dann irgendwann eine Gegenleistung zu erhalten? Discordia sollte sogar ins Dorf einziehen um künftige Aktionen von NOMAC zu unterbinden. Taran flog, wie von mir vermutet, in hohem Bogen aus dem Amulett und verschwand im Himmel über Hannover. Dumm nur, dass Zamorra als Folge dieser Aktion künftig auf den Schutzschirm des Amuletts verzichten musste. Möglicherweise kam sogar noch ein weitere unerwarteter Todesfall hinzu. Dieser war zwar noch nicht bestätigt worden, aber für ein langjähriges Mitglied aus Zamorras Team, sah es nicht gut aus. Das musste erst einmal alles von mir verdaut werden. Viel Spannung für die Zukunft war aber zu erwarten.
Für mich war der zweite Teil insgesamt noch einmal eine klare Steigerung gewesen. Thilo hatte das dramatisch gut angelegt. Deshalb entschied ich mich auch dafür, diesen Roman mit der Note 1 = Sehr Gut zu bewerten und damit 5 von 5 Amuletten an Thilo zu vergeben.

Meinung: Zweiter Teil des Zweiteilers um die bösen Puppen von Thilo Schwichtenberg. Das erneut sehr gute und passende Titelbild zum Roman erstellte dieses Mal Mario Heyer mit KI – Software.
Erfreut stellte ich fest, dass es in diesem Roman nun auch, die von mir ersehnten erklärenden Zeilen zur bisherigen Seriengeschichte von Discordia gab, die als kleine Wiederauffrischung durchaus nötig waren. Jedenfalls musste Discordia die blutjungen Möchtegern NOMAC – Agenten, die in diesem Zweiteiler auftraten, noch anlernen. Diese hatte zwar viele Pläne aber noch ganz wenig Ahnung vom Geschäft mit der Dämonenjagd.
Eine Rückblende führte in die Vergangenheit des Königreiches Hannover im Jahr 1840. Darin wurde enthüllt, dass die Erschaffung der bösen Puppen eine Meisterleistung von Asmodis war. Mit diesem Wissen wurden auch endlich die Dialoge der Puppen logischer, die bis dahin immer etwas seltsam waren. Unter dem Pseudonym Si-do-mas brachte Asmodis die Puppen sogar ursprünglich nach China. Dort sollten sie den Nachwuchs des Kaiserreiches verderben, was ihnen auch weitgehend gelang. Nach Jahren in China fanden die Puppen dann irgendwann ihren Weg zurück nach Europa und zu einem Sammler in Frankreich.
Der titelgebende Puppenmeister und selbst ernannte Puppenzüchtiger Heinrich Polenski war aber zunächst erst einmal eine ziemliche Enttäuschung. Er entpuppte sich Menschen gegenüber als absolute Niete. Er erhielt ausgerechnet die drei Puppen in denen sich die Seelen von Zamorra, Nicole und Teri befanden zur Züchtigung. Aus Sicherheitsgründen hatte Annkathrin doch noch einen kompletten Seelenaustausch vollzogen. So wurde die Lage für die Dämonenjäger ziemlich aussichtslos, bis der Puppenmeister, nach einem tatsächlichen Zwergenaufstand, doch noch ein letztes Mal über sich hinaus wuchs. Ein Fehler meinerseits war aber , dass ich nach dem Epilog im vorherigen Roman dachte, der Puppenmeister würde in Hannover wohnen. Dieses war aber nicht korrekt gewesen. Seine Villa befand sich in einem Vorort von Lyon. Vermutlich hatte mich auch sein Name ein wenig irritiert.
Der Roman steigerte sich stetig immer mehr, bis er in einem atemberaubenden Finale endete. In der Hölle braute sich etwas zwischen Stygia und Belial zusammen. Oder warum sonst versuchte Stygia Pluspunkte bei Zamorra zu sammeln um dann irgendwann eine Gegenleistung zu erhalten? Discordia sollte sogar ins Dorf einziehen um künftige Aktionen von NOMAC zu unterbinden. Taran flog, wie von mir vermutet, in hohem Bogen aus dem Amulett und verschwand im Himmel über Hannover. Dumm nur, dass Zamorra als Folge dieser Aktion künftig auf den Schutzschirm des Amuletts verzichten musste. Möglicherweise kam sogar noch ein weitere unerwarteter Todesfall hinzu. Dieser war zwar noch nicht bestätigt worden, aber für ein langjähriges Mitglied aus Zamorras Team, sah es nicht gut aus. Das musste erst einmal alles von mir verdaut werden. Viel Spannung für die Zukunft war aber zu erwarten.
Für mich war der zweite Teil insgesamt noch einmal eine klare Steigerung gewesen. Thilo hatte das dramatisch gut angelegt. Deshalb entschied ich mich auch dafür, diesen Roman mit der Note 1 = Sehr Gut zu bewerten und damit 5 von 5 Amuletten an Thilo zu vergeben.
Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.
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- Weltenbummler Offline
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- Registriert: Mi Okt 24, 2018 10:41 am
Re: Band 1333: Der Puppenmeister
Lieber Sinclair,
vielen lieben Dank für deine sehr positive Kritik.
Ich zittere jedes Mal beim Lesen eurer Kritiken.
Aber wenn sie dann positiv ausfallen, fällt mir ein Stein vom Herzen.
Ich weiß, allen kann man es nicht recht machen, aber ich versuche wie immer mein bestes.
Dieser Doppelband ist der Auftakt für das Finale, das in den Bänden 1340, 1343, 1345, 1346 (das eigentliche Finale) und 1349 (Nachklang) stattfindet.
Wenn ich PZ 1349 Anfang Dezember abgegeben habe, muss ich aber erst einmal in die Regenerationskammer zu ... uuuups, jetzt hätte ich schon fast zu viel verraten.
Allen alles Liebe,
DWB
vielen lieben Dank für deine sehr positive Kritik.
Ich zittere jedes Mal beim Lesen eurer Kritiken.
Aber wenn sie dann positiv ausfallen, fällt mir ein Stein vom Herzen.
Ich weiß, allen kann man es nicht recht machen, aber ich versuche wie immer mein bestes.
Dieser Doppelband ist der Auftakt für das Finale, das in den Bänden 1340, 1343, 1345, 1346 (das eigentliche Finale) und 1349 (Nachklang) stattfindet.
Wenn ich PZ 1349 Anfang Dezember abgegeben habe, muss ich aber erst einmal in die Regenerationskammer zu ... uuuups, jetzt hätte ich schon fast zu viel verraten.
Allen alles Liebe,
DWB
-
Schneedrache Offline
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- Registriert: Sa Nov 23, 2019 12:35 pm
Re: Band 1333: Der Puppenmeister
Mir kann man es recht machen. Das geht schon.Weltenbummler hat geschrieben: Di Nov 18, 2025 6:03 pm Ich zittere jedes Mal beim Lesen eurer Kritiken.
Aber wenn sie dann positiv ausfallen, fällt mir ein Stein vom Herzen.
Ich weiß, allen kann man es nicht recht machen, aber ich versuche wie immer mein bestes.
Okay, nächstes Jahr soll sich einiges ändern, ist das dann auch ein guter Zeitpunkt, um noch mal mit Zamorra anzufangen?
- Weltenbummler Offline
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- Registriert: Mi Okt 24, 2018 10:41 am
Re: Band 1333: Der Puppenmeister
Moin Moin
... und hm ...
Ja und nein.
Loxagon hatte es ja schon mal angesprochen.
Um es mal vorsichtig zu sagen, war bei der Entstehung der Neuen Hölle damals noch einiges an Fragen, Kritiken und Anmerkungen der Leser offen bzw. unbeantwortet geblieben. So auch bei mir als Leser. Ich hatte damals das ganze Bastei-Forum immer sehr aufmerksam gelesen und für mich entschieden, dass ich das gern noch bearbeiten würde.
Alles in allem geht dieser kleine Zyklus jetzt schon gut neun Jahre, um endlich abgeschlossen zu werden.
Deswegen kann man als Leser durchaus mit Zamorra neu beginnen. Aber es sind alles Dinge, die den Serienkosmos der Altleser betreffen.
Ich glaube, Neuleser nehmen das einfach so hin.
Es ist halt eine neue Ausgangslage entstanden.
Auch muss ich feststellen, dass sich nach dem Finale so viele neue Handlungsstränge abzeichnen, dass ich mich auf meine neuen Romane sehr freue. Es gibt noch viel zu erzählen, auch, wenn sich einiges geändert hat. Oder gerade deswegen?
Also. Irgendwie ist es ein kleiner Neustart - die Figuren werden neu gemischt. Es gilt auch Abschied zu nehmen. Der Serienkosmos ändert sich, aber für den normalen Leser ist das eigentlich gar nicht sooooo bedeutend.
Hm. Ganz schön verwirrend.
Alles Liebe,
DWB
... und hm ...
Ja und nein.
Loxagon hatte es ja schon mal angesprochen.
Um es mal vorsichtig zu sagen, war bei der Entstehung der Neuen Hölle damals noch einiges an Fragen, Kritiken und Anmerkungen der Leser offen bzw. unbeantwortet geblieben. So auch bei mir als Leser. Ich hatte damals das ganze Bastei-Forum immer sehr aufmerksam gelesen und für mich entschieden, dass ich das gern noch bearbeiten würde.
Alles in allem geht dieser kleine Zyklus jetzt schon gut neun Jahre, um endlich abgeschlossen zu werden.
Deswegen kann man als Leser durchaus mit Zamorra neu beginnen. Aber es sind alles Dinge, die den Serienkosmos der Altleser betreffen.
Ich glaube, Neuleser nehmen das einfach so hin.
Auch muss ich feststellen, dass sich nach dem Finale so viele neue Handlungsstränge abzeichnen, dass ich mich auf meine neuen Romane sehr freue. Es gibt noch viel zu erzählen, auch, wenn sich einiges geändert hat. Oder gerade deswegen?
Also. Irgendwie ist es ein kleiner Neustart - die Figuren werden neu gemischt. Es gilt auch Abschied zu nehmen. Der Serienkosmos ändert sich, aber für den normalen Leser ist das eigentlich gar nicht sooooo bedeutend.
Hm. Ganz schön verwirrend.
Alles Liebe,
DWB