Gespenster-Krimi 2.0 Nr. 134: Der schwarze Garten
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Gespenster-Krimi 2.0 Nr. 134: Der schwarze Garten
Mit knapp sechzehn Jahren war sie urplötzlich gestorben. Infolge eines unerkannten Herzfehlers, sagten ihre Eltern. Durch eigene Schuld, behauptete das Gemunkel unter den Dienstboten und Nachbarn. Ungeduldig, reizbar, zu einem Jähzorn neigend, der in seinen Ausbrüchen weder Maß noch Ziel kannte, hatte sie sich in ihrem Zorn über einen kleinen Verdruss in solch eine Erregung hineingesteigert, dass sie unversehens tot zusammengebrochen war.
Es war an ihrem Totenbett, als Reverend Arthur Rowland zum ersten Mal beobachtete, wie ein deutlich sichtbarer schwarzer Schatten aus dem Leichnam stieg und mit einem gellenden Pfeifen durch das geöffnete Fenster hinausfuhr. Als der Pfarrer zum Fenster stürzte, sah er gerade noch etwas wie eine rot glühende Schlange durch den Garten verschwinden ...
Autorin: Camilla Brandner
Erscheinungstag: 25.11.2023
Was für eine Wundertüte!
Obwohl es in den bisherigen von mir inzwischen gelesenen drei ''Leander'' Bänden 129, 134 und 150 keinerlei Hinweise auf eine sinnvolle oder gewollte Lesefolge gibt, aber ich trotzdem in jedem Heft das Gefühl nicht los werde das man ganze Textabschnitte schon mal gelesen hat, würde ich diesen Band so gesehen sogar als lockeren Folgeband erst als Nummer 3 verorten.
Aber dem gewolltem Einordnen würde ich nun nicht unbedingt allzu viel Bedeutung beimessen, viel Interessanter ist ja die Geschichte dahinter an sich und das sie in einer für mich außerordentlichen guten Lesequalität abgeliefert wurde.
Die ganze Story um Adele und Leander hatte schon was herrlich menschliches und gleichermaßen morbides in seiner geballten Darstellung des ach so wundervollem Lieben und Geliebt werden. Auch wenn es meine Bewertung mit einem GUT vielleicht nicht so zum Ausdruck bringt, was wohl eher am Bezug zu den beiden anderen Heften liegt. Aber wie so oft liegt ja die Wahrheit im Auge des Betrachters!
Obwohl es in den bisherigen von mir inzwischen gelesenen drei ''Leander'' Bänden 129, 134 und 150 keinerlei Hinweise auf eine sinnvolle oder gewollte Lesefolge gibt, aber ich trotzdem in jedem Heft das Gefühl nicht los werde das man ganze Textabschnitte schon mal gelesen hat, würde ich diesen Band so gesehen sogar als lockeren Folgeband erst als Nummer 3 verorten.
Aber dem gewolltem Einordnen würde ich nun nicht unbedingt allzu viel Bedeutung beimessen, viel Interessanter ist ja die Geschichte dahinter an sich und das sie in einer für mich außerordentlichen guten Lesequalität abgeliefert wurde.
Die ganze Story um Adele und Leander hatte schon was herrlich menschliches und gleichermaßen morbides in seiner geballten Darstellung des ach so wundervollem Lieben und Geliebt werden. Auch wenn es meine Bewertung mit einem GUT vielleicht nicht so zum Ausdruck bringt, was wohl eher am Bezug zu den beiden anderen Heften liegt. Aber wie so oft liegt ja die Wahrheit im Auge des Betrachters!
...derzeitige Favoriten; Castor Pollux & Isaac Kane