Gespenster-Krimi 2.0 Nr. 84: Angriff der Nebelreiter
Moderator: Michael
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Gespenster-Krimi 2.0 Nr. 84: Angriff der Nebelreiter

Der alte Mann packte die Hand des Jungen fester. „Rowan“, sagte er mit brüchiger Stimme. „Hörst du die Hufschläge?“
„Ja, Großvater“, antwortete der Junge.
„Sag mir, was du siehst.“
„Ich sehe Nebel. Plötzlich ist er zwischen den Bäumen aufgezogen. Ein seltsamer Nebel ist das, er ist ganz rot.“
„Aber die Hufschläge. Irgendwo müssen Reiter unterwegs sein.“
„Ja, da sind sie.“
Wie vom Blitz gefällt ging der Alte in die Hocke und zog den Jungen mit sich. Seine Knochen schmerzten protestierend bei der schnellen Bewegung. „Haben sie uns entdeckt?“, flüsterte er.
„Nein, Großvater. Sie reiten an uns vorbei.“
„Wie sehen sie aus? Beschreib sie mir.“
„Sie tragen lange, schwarze Umhänge mit Kapuzen, die ihre Gesichter verdecken.“
„Bei den Göttern“, murmelte der Alte. „Die Nebelreiter sind zurückgekehrt!“
Angriff der Nebelreiter
Verfasst von Michael Schauer
Titelbild von Rudolf Sieber-Lonati
Erschienen am 28.12.2021
N E U
*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Diese 100 Jahre zuvor Geschichte über die ersten zwei Drittel des Heftes zieht sich nicht nur ein wenig sondern ist für mich viel zu ersetzbar mit der Hauptstory... da fehlte der Anreiz und Ansporn, viel zu viel Gleichlauf, der allerdings vorzüglich in der Gesamtgeschichte und vor allem im letzten Drittel des Romanes zum tragen kam... da lief es wieder hervorragend und lies sich spannend weg lesen... ein weniger an Techtelmechtel war diesmal klasse und diese Kampfszenen über den Band, wie schon im letzten Heft scheinen ein Markenzeichen des Herr Autor zu sein und gefallen auch hier über alle Maßen...
Aber für die Bewertung am Ende immer noch hervorragend geschrieben, wenn auch aus obigen Gründen nur mit Gut bewertet...
Der zweite Band hat mir wieder äusserst gut gefallen. Eine spannende Hintergrundgeschichte, die nach einhundert Jahren wieder zum Leben erweckt wird, aber dann von einem sympathischen Legionär mit göttlicher Waffe, für immer zum verstummen gebracht wird. Klasse! Es macht einfach Spaß die Romane von Michael Schauer zu lesen. Weiter so und ich freue mich auf den nächsten Castor Pollux.
Alexander Weisheit
Mit Marton scheint es nun einen größeren Gegner zu geben, der in den folgenden Romanen bestimmt weitere Auftritte hat.
- iceman76 Offline
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Der Zusammenfassung schließe ich mich gern an!Original von Aldyron
Der zweite Castor Pollux Roman führt den ehemaligen Gladiator in ein Dorf in Britannien. Ein alter Fluch soll wieder erweckt worden sein, denn es gilt herauszufinden, warum einige Kinder des Dorfes in einen todesähnlichen Schlaf gefallen sind. Michael Schauer beschreibt hier wieder einmal sehr bildlich das Leben in der römischen Zeit. Castor Pollux wird weiter aufgebaut und ist sich seiner Aufgabe bewusst. Er ist der Auserwählte, der mit einem göttlichen Schwert gegen die Finsteren zu kämpfen hat, um damit die Menschheit vor ihnen zu bewahren. Castor wird immer sehr menschlich beschrieben. Für ihn ist ein Sklave meist genauso ein Mensch, wie ein hochgestellter Adliger. Das macht ihn sehr sympathisch … Natürlich kommt Castor Pollux mit seinen Reisegefährten dem Fluch im Dorf nach und nach auf die Spur. Und es gelingt ihm abermals das Böse zu besiegen und (fast) alle Unschuldigen zu retten.
...
Fazit: Ich vergebe für diese zweite Castor Pollux-Geschichte wieder ein "top". Hat mir persönlich sogar noch eine Spur besser gefallen als die erste Geschichte.
Marton scheint der große Gegenspieler von Castor Pollux zu werden, scheint zumindest so.
Die Entwicklung zwischen Castor Pollux und dem Sklaven Komon finde ich sehr gut dargestellt. Da scheint sich eine Freundschaft zu entwickeln!
Ich bin auf kommende Geschichten gespannt!
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*** Deutscher Meister 1967 ***