Gespenster-Krimi 2.0 Nr. 54: Raupen-Alarm

[Talis]

Seit Samuel Twigger vor einigen Jahren in Pension gegangen war, genoss er seine Freiheit und ließ sich Zeit in allem, was er tat. Hier draußen, mehrere Meilen südlich der Ortschaft Balmoral, lebte er völlig zurückgezogen in seinem Häuschen und bekam oft tagelang keinen Menschen zu Gesicht. Twigger war ein Sonderling, ein Einzelgänger, der die Beschaulichkeit liebte und dem jede Hast und jeder Trubel ein Gräuel war.
Auch an diesem Morgen hatte er es nicht eilig, aus dem Bett zu kommen. Er lag seit einer Weile wach und blinzelte in die Sonnenstrahlen, die sich in das ebenerdige Zimmer verirrten.
Das Fenster stand offen, und im Garten war es völlig still – bis Samuel Twigger plötzlich ein knackendes Geräusch hörte. Es klang, als wäre ein Ast abgebrochen.
Der Alte fuhr hoch, blickte lauschend zum Fenster...

Raupen-Alarm

von H. W. Leon (= Helmut Werner)

Titelbild: Rudolf Sieber-Lonati

65 Seiten

03.11.2020

Erstmals erschienen als Vampir-Horror-Roman Nr. 187

[Estrangain]

Grauenhaftes Cover. Einfach grauenhaft!

[Olivaro]

Nein, besonders raupig sieht das nicht aus, eher nach einem schimmelig gewordenen Baumkuchen. Aber auch der Roman sagt mir nicht besonders zu, diese Riesenviecher aus den 100er-Nummern des VHR hatten nichts mit Horror zu tun, sondern eher mit Godzilla-Filmen.

[abnelgurk]

Original von Estrangain
Grauenhaftes Cover. Einfach grauenhaft!

Dann hat es ja seinen Zweck erfüllt!

[Estrangain]

So kann man es natürlich auch sehen
Vielleicht sollte Bastei die Reihe dann umbenennen: Grauenhafter Gespenster-Krimi.
Und den gelben Sticker wieder aus der Mottenkiste holen: "Garantiert grauenhaft!"

[van Aalst]

Ein Guter Roman, hat mir gefallen.