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Gespenster-Krimi 2.0 Nr. 44: Das Schwert des toten Samurai

Verfasst: So Mai 24, 2020 5:48 pm
von woodstock

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Chuck Wackerly, Hehler und Betrüger im großen Stil, hatte Todesangst!
Natürlich hatte er von dem Fluch gewusst, der dem Ding innewohnte, das Ganze aber für puren Aberglauben gehalten. Wenn es um eine so berühmte Waffe ging wie das Schwert des „unsterblichen Samurai“ Tsukahara Bokuden, dann wucherten die Gerüchte ins Uferlose. Nichts wurde so sehr mit dem Wesen des japanischen Kriegeradels in Verbindung gebracht wie sein Schwert – es galt als die Seele des Samurai, war untrennbar mit ihm verbunden. Nichts war so erniedrigend für einen Samurai, wie von seinem Schwert getrennt zu sein. Ein Schwert zu stehlen, noch dazu aus einem Grab, war ein unvorstellbares Verbrechen, das die fürchterliche Rache des gekränkten Toten nach sich zog ...


Autor: Camilla Brandner

Titelbild von Rudolf Sieber-Lonati (Erstabdruck: "Orungu – Fratze aus dem Dschungel", Larry Brent 17)

Erschienen: 16.06.2020


RE: Gespenster-Krimi 2.0 Nr. 44: Das Schwert des toten Samurai

Verfasst: Sa Jun 27, 2020 12:51 pm
von geisterwolf
Ließ mich der Titel zunächst an eine Geschichte denken, die im alten Japan spielt, was mich nicht so sehr interessiert hätte, stellte sich rasch heraus, dass der Schauplatz das England des späten neunzehnten Jahrhunderts ist. Schon mal ein Pluspunkt, weil ich Erzählungen mag, die in dieser Zeit spielen.
Konkret geht es um ein Schwert, das seinen wechselnden Besitzern Unglück und Tod bringt, also quasi eine Art Rachegeschichte, ausgeschmückt mit Elementen der japanischen Kulturgeschichte und des japanischen Aberglaubens. Mal etwas anderes - passt.

Verfasst: Di Aug 11, 2020 10:20 am
von Herr der Finsternis
Ich fand die Geschichte gar nicht so schlecht!

Wer kann mir über die Autorin Camilla Brandner was sagen?
Was hat sie bis jetzt sonst so geschrieben?

Verfasst: Sa Jun 08, 2024 3:05 pm
von van Aalst
Eine sehr schöne Geschichte.
sehr Gut.